Die 5 effektivsten Tricks für die perfekte Morgenroutine

“Meine Morgenroutine? Schnell duschen, dann ins Büro, den Entwurf fertigmachen und Herrn X schicken, zwei Anrufe tätigen, dann Mittagessen mit Frau Y, zwischendurch noch schnell bei der Post vorbei und auf dem Rückweg noch ein Geschenk für die Geburtstagsfeier heute Abend…” Der Schweiss lief mir nur beim Gedanken an einen hektischen Tag die Stirn herunter. Der Wecker klingelte bereits zum dritten Mal. Auf dem Weg zur Dusche stolpere ich über ein paar herumliegende Kleidungsstücke und stoße mir den Fuss am Wohnzimmertisch (#aua). Ich entscheide, doch noch schnell vorher einen Kaffee aufzusetzen, schalte die Maschine an. Der Kaffee tropft während ich mich in Rekordgeschwindigkeit wasche und herumliegende Anziehsachen anwerfe. Laptop in die Tasche gestopft und mit dieser über der Schulter aus der Tür. In der U-Bahn rufe ich dann meine Freundin an und bitte sie, die Kaffeemaschine auszuschalten. Den nicht angerührten Kaffee kann sie natürlich trinken… Morgenroutine etablieren: Bereits ein neues Ritual kann den gesamten Tagesablauf ändern Der oben beschriebene Morgen dürfte so manch einem nicht unbekannt vorkommen. Unser Verstand verhält sich nur allzu oft wie ein nicht zu zähmender, betrunkener Affe. Viele der erfolgreichsten Leute durchlaufen daher spezielle Morgenroutinen um Fokus, Konzentration und Muse zu finden. Dabei ist es gar nicht so wichtig, was du machst, solange es dich positiv stimmt, dir Energie liefert und einfach wiederholbar ist. Im Video zeige ich dir, worauf du bei der Entwicklung deiner persönlichen Morgenroutine achten kannst. Was macht eigentlich Roger Federer nach dem Aufstehen? Während meiner Recherche zur Morgenroutine bin ich unter anderem auf das Buch Daily Rituals von Mason Curry gestoßen, welches die Rituale von hunderten von weltberühmten Personen wie Einstein, Hemingway, Goethe, Austen, Warhol und Picasso beschreibt (perfekt für einen kurzen Inspirationsschub zwischendurch). Zudem habe ich die Morgenrituale vieler meiner Vorbilder wie Tim Ferriss, Dave Asprey, Roger Federer, Kobe Bryant und Tony Robbins recherchiert und meine engsten Freunde zu ihren befragt. Aus all diesen Informationen stechen 5 Gewohnheiten heraus, die zum einen für mich funktionieren und von denen jede für sich allein bereits einen großen Unterschied für eine erfolgreiche Morgenroutine macht. Morgenroutine: 5 Methoden, um fokussiert in einen erfolgreichen Tag zu starten 1. Halte deine Schlafumgebung ordentlich Mein Kopf hält es mit meiner Umgebung. Ist diese chaotisch und unordentlich wird auch mein Denken dadurch beeinflusst. Ich vergesse, was ich gerade tun wollte, renne wild umher, mache alles und nichts. Seitdem ich mir angewöhnt habe, am Abend vorher das Zimmer aufzuräumen und alles an seinen Platz zu stellen (a place for everything and everything in its place) wache ich zu einer angenehmen Ordnung auf, die es mir erlaubt, meine weitere Routine mühelos durchzuführen. Aufgabe: Räume heute Abend dein Zimmer / deine Wohnung auf 2. Minimiere Entscheidungen Um Entscheidungen zu fällen bedarf es einer Unmenge an Energie. Es fängt bereits damit an, welche Unterhose wir tragen sollen oder ob ich meinen Kaffee heute mit Vanille oder Zimtaroma trinken will. Unser Hirn verbraucht viel Energie, die verschiedenen Optionen abzuwägen und die beste Entscheidung zu treffen. Daher ist es am Morgen besonders wichtig, seine Energie zu sparen und überflüssige Entscheidungen zu vermeiden. Entscheide zum Beispiel schon meistens am Abend vorher, welche Kleidung du tragen, was du frühstücken und welches Shampoo du benutzen wirst. Wenn nicht, versuche Entscheidungen schnell und ohne viel Mühe zu treffen. In den meisten Fällen ist die eine Option sowieso so gut wie die andere. Aufgabe: Lege dir für morgen bereits die Kleidung zurecht und plane dein Frühstück 3. Sei dankbar Seit der Biohacking Conference (lese hier über unsere Erfahrungen an Tag 1 und Tag 2) bin ich fasziniert von dem Konzept von “Gratitude” oder “Happiness Hacking”. Einer der Speaker auf der Konferenz, UJ Ramdas, hat das Five-Minute Journal, ein spezielles Tagebuch entworfen, mit dem man in nur 5 Minuten täglich ein paar Fragen beantwortet. Darunter auch die Frage nach 3 Dingen, für die man dankbar ist. Bewusst dankbar für etwas zu sein kann nachhaltig die persönliche Glücksbilanz erhöhen. Das ist sogar wissenschaftlich belegt. Ausserdem ist das Gefühl von Dankbarkeit ein fantastisches Mittel, um sich positiv zu stimmen und schnell in einen produktiven Flow‬ zu kommen. Eine Dankbarkeitsübung als Teil deiner Morgenroutine kann dich also gut gelaunt in den Tag starten lassen! Aber auch ohne dem ansprechend gestalteten Buch kann man sein Glück pimpen. Fange gleich jetzt damit an und schreibe drei Dinge auf, für die du dankbar bist (wir bei Flowgrade sind nach ausführlicher Diskussion dankbar für: dich als unseren Leser, Kaffee und zucker- und glutenfreie Kekse). Aufgabe: Schreibe gleich nach dem Aufstehen drei Dinge auf, für die du dankbar bist. Ich bin ein großer Fan des Five-Minute Journal und habe es deshalb bei uns in den Shop aufgenommen. 4. Beruhige deinen Geist Täglich werden wir mit so vielen Eindrücken beschossen, dass es oft sehr schwer fällt, sich auf das Wesentliche zu besinnen, den Moment zu geniessen, eine Aufgabe vollständig abzuarbeiten oder sich mit all seiner Aufmerksamkeit einer wichtigen Person zu widmen. Eine bewährte Methode zur Beruhigung und Fokussierung des Geistes ist die Meditation. Schon die ersten 10 Minuten machen einen Unterschied. Eine hervorragende App für einen einfachen Einstieg in die Kunst ist “Headspace”. Mit viel Liebe zum Detail bietet diese Anwendung einen einfachen Weg, schnell die Sorgen dieser Welt hinter sich zu lassen und sich für ein paar Minuten auf sich zu besinnen. Aufgabe: Meditiere für 10 Minuten nach dem Aufstehen als Teil deiner Morgenroutine (lade dafür am besten die App Headspace herunter, es geht aber auch ohne) 5. Trinke Butterkaffee und faste Unser Körper braucht Treibstoff, um richtig zu funktionieren. Normalerweise laufen wir auf Glucose. Eine alternative Quelle sind Ketonkörper, die aus Fettsäuren gebildet werden. Wenn der Körper in die Ketose schaltet und auf Fett läuft, sind wir nicht nur leistungsfähiger, unser Körper baut auch noch wesentlich effektiver die ungewollten Speckpolster ab. Ein Trend unter Biohackern ist das intermittierende Fasten. Dabei wird (ausser einem Bulletproof Coffee) komplett auf das Frühstück verzichtet und die erste Mahlzeit erst am Nachmittag zu sich genommen. Diese Art von Fasten wird unter anderem mit einer verlangsamten Zellalterung, mehr Energie, leistungsfähigeren Mitochondrien, Fettabbau und einem stärkeren Immunsystem in Verbindung gebracht. Aufgabe: Trinke morgen nur einen Bulletproof Coffee mit Butter und Flowgrade MCT Öl und verzichte auf ein Frühstück Diese Tricks funktionieren nicht nur für mich. Viele der erfolgreichsten Unternehmer, Künstler und Wissenschaftler nutzen diese Techniken, um ihr Leben in den Griff zu bekommen. Dabei funktioniert nicht jede Routine für jeden. Probiere es aus, verändere etwas und finde heraus, was für dich funktioniert. Für morgen empfehle ich jedoch einmal folgende Routine: Räume heute Abend noch dein Zimmer auf Entscheide bereits jetzt, was du morgen anziehst Schreibe nach dem Aufstehen drei Dinge auf, für die du dankbar bist Meditiere für 10 Minuten Mache dir einen Bulletproof Coffee und verzichte auf ein Frühstück Meine persönliche Morgenroutine: A morning in the life of Max… Aufwachen ohne Wecker (unnötige Stressquelle) Bett machen, Vorhänge aufziehen (nur wenn meine Langschläfer Freundin nicht da ist, sonst lieber für mein eigenes Wohl leise den Schlafraum verlassen) Entspannende Musik anmachen (normalerweise Klassik) Kaffee mahlen und Maschine anschalten (alternativ Teewasser aufsetzen) Während Kaffeemaschine läuft Supplements vorbereiten (aktuell Glutathion, Vitamin D, Lebertran, Unfair Advantage) Bulletproof Coffee zubereiten (meist mit Zimt, manchmal ungesüßtem Kakao) Mit dem Kaffee hinsetzen und mein “Flow Journal” ausfüllen Nach dem Kaffee 10 Minuten meditieren (mit der App “Headspace”) Duschen, Zähne putzen, anziehen Mit Flow einen erfolgreichen Tag beginnen Mit dieser Morgenroutine sind für mich die Weichen für einen erfolgreichen Tag gelegt. Dieser Ablauf verschafft mir einen klaren Kopf, fokussiertes Denken und eine positive Grundstimmung. Natürlich passiert es auch hin und wieder, dass nicht alles nach Plan läuft (z.B. kein Kaffee / kein Tee im Haus = Big Drama!). Aber die Routine hilft mir dabei, den Tag entspannt zu beginnen und meinem Körper und Geist Zeit zu geben, langsam aufzuwachen und sich zu orientieren. Was sind deine Routinen? Was hilft euch dabei, richtig in den Tag zu starten? Hinterlasst uns eure Meinung in den Kommentaren!

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