Die Ursprungsländer der Daunen

Wo kommen Daunen her - L nder- Einzelne Daunen- F llungen- Nat rliche Federn Das hautnahe, untere Federkleid des Wassergefl gels nennt man Daunen. Einzelne gleichen in ihrem Aussehen einer Schneeflocke, die strahlenf rmig, mit einem wenig ersichtlichen Kern, wachsen. Die einzelnen Daunenhaare sind seidig weich und mit feinen Ver stelungen. Die beliebtesten Daunen werden von G nsen und gro en Enten gewonnen. Hierbei haben die G nsedaunen jedoch eine gr ere F llkraft, da sie gr er sind. Die Gr e der einzelnen Daunen ist vom Klima abh ngig. Wenn also die Wasserv gel in einem rauen und k lteren Klima aufwachsen, werden die Daunen um so gr er, was mehr Volumen bedeutet. Ist die Daune ausgereift, was man an den Ver stelungen und der Gr e erkennt, wird sie f r hochwertige Bettwarenf llungen verwendet. Diese Daunenbettw sche wird dann als besonders w rmend empfunden, da sie eine hohe F llkraft besitzt und viel Luft speichern kann. Der heutige Bedarf an G nsedaunen wird fast ausschlie lich importiert. Die meisten Importe kommen aus den osteurop ischen L ndern wie Polen, Ungarn, Rum nien, Russland und dem ehemaligen Jugoslawien. Ebenso beliefern L nder wie China, Taiwan, Kanada, Irland, Gro britannien, Frankreich und Skandinavien die deutschen Firmen zur Verarbeitung der verschiedenen Daunen. Eine strenge hygienische Kontrolle und das Erf llen von den Kriterien der EN 12935 sind Pflicht. Eine Daunenf llung sorgt f r gesunden Schlaf und da Sie circa ein Drittel des Lebens mit Schlafen verbringen, ist der ausgewogene und gesunde Schlaf dabei besonders wichtig, f hrt er doch zu mehr Vitalit t und Lebensfreude, macht leistungsf hig und gl cklich. Ein optimales Bettklima mit wohliger W rme wird mit Daunenf llungen erreicht. Wichtig dabei ist jedoch auch, dass die Haut atmen kann, denn nur so kann sie sich regenerieren. Mit einer guten Daunendecke k nnen Sie eine nat rliche W rmeregulierung, ein angenehmes Bettklima und die Aufnahme von einer gr eren Menge Feuchtigkeit erreichen. Hierbei ist die Qualit t der Daune entscheidend, denn sie muss m glichst viel Luft einschlie en. Eine gute Qualit t wird an der Bauschkraft gemessen. Die Bauschkraft gibt Aufschluss ber die Eigenschaft wieder, in die urspr ngliche Form zu gelangen. So sollten die F llungen aus Daunen niemals komprimiert werden, sondern in der Bettdecke z. B. ihr volles Volumen erreichen k nnen. So werden Sie von den hervorragenden, nat rlichen Eigenschaften berzeugt. Bei gleichem Volumen ist, eine Bettdecke oder ein Kissen mit erstklassigen Daunen gef llt, leichter als schlechtere Konkurrenten. Somit erkennen Sie die Qualit t am Gewicht der F llung. Woher kommen die einzelnen Daunen?Da die importierten Daunen hohen, deutschen Qualit tsanspr chen gen gen m ssen, existieren nur geringf gige Unterschiede. Die gr ten Unterschiede liegen wohl in der Menge der exportierten sie nach Deutschland. Tschechien und Deutschland liefern, aufgrund der geografischen N he, mit kurzen Lieferzeiten G nsedaunen zur Verarbeitung in die Fabriken. Traditionell sorgen diese beiden L nder ebenfalls f r eine gute Qualit t der einzelnen Daunen. Die aus Ungarn stammenden halbwei en und wei en G nsedaunen werden von kontrollierten und ausgew hlten Farmen exportiert. Qualitative Hochwertigkeit und gleichbleibende Qualit t sowie Zuverl ssigkeit sind hier garantiert. Aus diesen Gebieten Ungarns kommen auch die Entendaunen, die qualitativ hochwertig sind. hnlich der ungarischen Daunen sind ebenfalls die F llungen aus dem Balkan. Im Batschkagebiet zwischen Thei und Donau liegt ein fruchtbares Land, idealer N hrboden f r die G nse dort. Sie werden ebenfalls nach Deutschland importiert. Aus Taiwan und China kommen nur kleine Mengen der Enten- und G nsedaunen. Sie werden von Kleinbauern gesammelt, zu einer Sammelstelle gebracht und dann, bei Erreichen einer bestimmten Menge, nach Deutschland exportiert. Eine urspr ngliche Berglandschaft sowie das raue Klima der franz sischen Pyren en sind die Heimat der grauen Enten. So gilt dieses Gebiet bereits seit Jahrzehnten als zuverl ssiger und wichtiger Lieferant der grauen Entendaunen. Decken- und Kissenf llungen mit diesem ausgepr gten, dichten Federkleid werden von Kennern gesch tzt. Eine der h chsten Qualit ten in Sachen erstklassiger G nsedaunen sind die kanadischen Daunen. Die kalten Regionen Labrador und Manitoba sowie das Gebiet des St. Lorenz Stromes bieten der Graugans die optimale Umgebung f r ein bauschkr ftiges und gro flockiges Unterkleid. Etwas kleinere Mengen an G nsedaunen kommen aus Irland und Gro britannien. Hierbei zeichnen sich besonders die Daunen der G nse aus dem Schottischen Hochland mit seinem rauen Klima aus. Die nur geringe exportierte Menge wird durch die hohe G te wieder aufgewogen. Ein weiteres klassisches Lieferland ist Polen. Hierher kommen die hochwertigen wei en Enten- und G nsedaunen. Rund um die masurische Seenplatte befinden sich zahlreiche Farmen, die seit Jahrzehnten Daunen aus einem voll ausgereiften Federkleid der Tiere liefern. Gemeinsam mit den Partnern vor Ort wird so eine gewisse Langlebigkeit und hohe F llkraft mit anspruchsvoller Qualit tsgarantie gew hrleistet. Rum nien ist ein ebenso klassisches Lieferland, und das auch schon seit Jahrzehnten. Hierher kommen die grauen und wei en G nsedaunen, und zwar von Kleinbauern aus dem Donaudelta und dem Banat. Zwar sind die Mengen nur gering, daf r aber von hoher G te und sehr beliebt. Last, but not least die allerbesten G nsedaunen aus Sibirien. Zahlreiche Seen und Fl sse durchziehen dieses Land. Somit sorgen das viele Wasser und ein raues Klima bei den frei lebenden G nsen f r ein gro flockiges Ergebnis. Eine ausgewogene Ern hrung ist in diesem Ursprungsland ebenso entscheidend f r die exzellente Qualit t der einzelnen Daunen. Eben ein Naturprodukt par excellence. Die Eiderdaunen sorgen f r ein exklusives Schlafgef hl. Ihr Lieferant f r ist die Meerestauchente. Sie lebt unter harten klimatischen Bedingungen. Mit dem unteren Federkleid der Brust, welches sich diese Ente selber ausrupft, polstert sie ihre Nester aus. So k nnen sie von Hand nach der Brutzeit eingesammelt werden, denn dann ben tigt die Meerestauchente sie nicht mehr. Diese Daunen der Eiderente besitzen eine fast doppelt so hohe F llkraft wie die feinste G nsedaune. So wiegen z. B. 1000 Eiderdaunen nur 1 Gramm. Somit ist mit diesen Daunen ein einzigartiges Schlaferlebnis garantiert, die von keiner anderen F llung bertroffen wird. Die h chste Qualit t der Daunen wird mit den Eiderdaunen erreicht. Bereits geringe Mengen der Daunen von Island und Gr nland, der Heimat der Eiderenten, reichen aus, um z. B. bei einer Bettdecke au ergew hnliche W rmeeigenschaften und eine hohe F llkraft zu garantieren. Unterschiede in der F llungIm Handel wird eine Daunendecke oder ein Daunenkissen mit unterschiedlichen Bezeichnungen belegt, die den Kunden schon einmal verwirren k nnen. Fragen auch Sie sich manchmal, was Dreiviertel- oder Halbdaunen bedeutet? Die Erkl rung ist ganz einfach und nach DIN 12934 festgelegt:- reine Daunen -Anteil zu 100 %- Daunen -Anteil zu 90 % und 10 % Federanteil- fedrige Daunen - 50 % je Daunen und Federn- Dreivierteldaunen - 30 % Daunen und 70 % Federn- Halbdaunen - 15 % Daunen und 85 % Federn- Federn - unter 15 % Daunen und mehr als 85 % Federn.Diese Angaben beziehen sich auf den Daunen- bzw. Federanteil in Gewicht. Ebenso ist eine Kennzeichnung der Neuware erforderlich. Diese wird mit Neuware oder Klasse 1 Ware (Neuware von Enten und G nsen) bezeichnet. Im Gegensatz zur Daune - die Feder und andere nat rliche ProdukteDer haupts chliche u ere Schutz des Wassergefl gels sind die Federn. Von einem durchgehenden Kiel zweigen die Federh rchen ab. Stark gebogen und am Ende wie abgeschnitten sieht eine G nsefeder aus, Entenfedern hingegen sind gerade, zierlich und klein. Am Ende laufen diese spitz zu. Auch sie besitzen eine gewisse F llkraft, Elastizit t und Bauschf higkeit, die jedoch nicht so hoch ist, wie bei den Daunen. Zudem sind Federn in jedem Fall schwerer als Daunen. Edler Kaschmir, leichte Wildseide, kuschelige Schurwolle, weiches Kamelhaar und wohlige Baumwolle dienen ebenfalls als F llungen f r Kopfkissen und Bettdecken. Diese Naturmaterialien zeichnen sich durch eine gute Hautvertr glichkeit aus und sind atmungsaktiv. Sie geben, die beim Schlafen entstehende Feuchtigkeit, an das Bett ab. Die Naturfasern oder -haare leiten die aufgenommene Feuchtigkeit somit ab. Dies garantiert ein optimales Bettklima, welches durch regelm iges L ften der Decken gesteigert wird. Als beliebteste Textilfaser ist Baumwolle extrem hautfreundlich, atmungsaktiv, sowie feuchtigkeits- und temperaturregulierend. Sie nimmt bis zu 65 % ihres Eigengewichts an Wasser auf. Kamelhaar aus den W sten und Hochebenen Asiens ist temperaturausgleichend, anschmiegsam, leicht und w rmt beraus stark. Die b schelweise ausfallenden Haare des seidig gl nzenden, feinen Brusthaars der Kamele werden nicht geschoren oder ausgek mmt haben zudem die Eigenschaft, dass sie Feuchtigkeit schnell transportieren. Elastisch, klimaregulierend und temperaturausgleichend ist die reine Schurwolle, die direkt vom lebenden Schaf geschoren wird. Dank der nat rlichen Bauschigkeit und der Kr uselung der Schafschurwolle kann sie eine gute Isolationsschicht bilden, die den K rper warmh lt. Dazu speichert sie viel Luft. Die Feuchtigkeit, die sich im Schlaf gebildet hat, wird aufgenommen und nach au en hin abtransportiert. Dank ihrer enormen Selbstreinigungskraft gen gen aussch tteln und l ften, um ihre urspr ngliche Feinheit, Kr uselung und Weichheit wieder zu erlangen. Sie erreicht eine hohe Qualit t, die nur noch von der Kaschmirwolle berboten wird. Die aus der Region zwischen Pakistan und Indien stammenden Haare der Kaschmirziege werden von Hand ausgezupft. Das enorme W rmer ckhalteverm gen verdanken sie der feinen Kr uselung. Besonders berzeugend sind die Haare der Ziegen aus der Mongolei. Diese sind extrem seidig gl nzend, geschmeidig, weich, edel und fein. Eine hautvertr gliche und feine Naturfaser ist die Wildseide, die von den wilden Seidenspinnern (Eichenspinnern) gewonnen wird. Da sie wenig gekr uselt sind, ist das F llvolumen nur gering. Aufgrund ihrer Leichtigkeit eignen sie sich besonders f r leichte Sommerbettwaren, da sie extrem Feuchtigkeit aufnehmen k nnen. zur ck

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Was versteht man unter Daunen?

Was sind Daunen Das Untergefieder des Wassergefl gels, also der G nse und Enten besteht aus Daunen. Diese finden sich am h ufigsten im Brustbereich. Sie wachsen unter dem u ersten Schutzgefieder. Hierbei handelt es sich um ein dreidimensionales Gebilde.

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