#top .av-special-heading.av-w29lni-bf7b201221995306c1234b2caa6f8b97{ padding-bottom:10px; } body .av-special-heading.av-w29lni-bf7b201221995306c1234b2caa6f8b97 .av-special-heading-tag .heading-char{ font-size:25px; } .av-special-heading.av-w29lni-bf7b201221995306c1234b2caa6f8b97 .av-subheading{ font-size:15px; } „Distant Matter“ von Anouk van Dijk am Staatsballett BerlinMit Musik von Jethro Woodward Teile diesen BeitragTeilen auf FacebookTeilen auf TwitterAuf WhatsApp teilenTeilen auf LinkedInTeilen auf VkPer E-Mail teilen Anouk van Dijk ist eine herausragende Persönlichkeit in der Welt des Tanzes. Sie ist nicht nur eine erfahrene Choreografin und Tänzerin, sondern auch eine angesehene künstlerische Leiterin und die Schöpferin eines eigenen Bewegungssystems namens Countertechnique. Ihre beeindruckende Karriere erstreckt sich über viele Jahre und umfasst vielfältige Stationen. Nach ihrem Abschluss an der Rotterdam Dance Academy im Jahr 1985 begann Van Dijk ihre berufliche Laufbahn als führende Solistin beim Rotterdam Dance Company und später bei Amanda Millers Pretty Ugly Dance Company. Ab dem Jahr 1996 widmete sie sich vollständig der Konzeption, Entwicklung und Aufführung eigener Werke. Im Jahr 1998 gründete Anouk van Dijk ihre eigene Tanzkompanie, anoukvandijk dc, die sich dem Ziel verschrieben hat, die verschiedenen Aspekte der menschlichen Erfahrung durch zeitgenössischen Tanz zu erkunden. In den Jahren von 2012 bis 2018 übernahm Van Dijk die Rolle der Künstlerischen Leiterin bei der renommierten Tanzkompanie Chunky Move in Melbourne, Australien. Anouk van Dijks künstlerische Werke haben verschiedene Bühnen erobert, von intimen Blackbox-Theatern bis zu imposanten Bühnen mit Proszenium. Sie hat insgesamt 35 abendfüllende Werke geschaffen, die weltweit auf den bedeutendsten Festivals und Bühnen, darunter das Festival dAvignon, das Adelaide Festival, das Sydney Opera House, die Dance Triennale Tokyo, das American Dance Festival und das Festival TransAmériques, aufgeführt wurden. Eine herausragende Eigenschaft von Anouk van Dijk ist ihre Fähigkeit zur interdisziplinären Zusammenarbeit. Sie hat mit renommierten Künstlern aus verschiedenen Ländern und Disziplinen zusammengearbeitet, darunter Falk Richter aus Deutschland, Ho Tzu Nyen aus Singapur, Theun Mosk aus den Niederlanden, Marg Horwell aus Australien und Ian Strange aus den USA/Australien. Diese kollaborativen Projekte haben ihre künstlerische Vielseitigkeit weiter bereichert. In den letzten Jahren hat Anouk van Dijk bedeutende Werke wie Distant Matter für das Staatsballett Berlin, TOUCH in Zusammenarbeit mit Falk Richter für die Munich Kammerspiele und Out of the Blue für das Skanes Dansteater und die Malmö Opera in Schweden geschaffen. Als Anerkennung für ihren herausragenden künstlerischen und akademischen Beitrag zum Tanz in den Niederlanden wurde Anouk van Dijk bei ihrem Abschied aus dem Land mit dem Goldenen Schwan (Gouden Zwaan) geehrt, der höchsten Auszeichnung im Bereich Tanz in den Niederlanden. #top .hr.av-jo36c0yh-e70572e1cd1f868104d84109b7c3791d{ margin-top:30px; margin-bottom:30px; } .hr.av-jo36c0yh-e70572e1cd1f868104d84109b7c3791d .hr-inner{ width:50px; max-width:45%; } .flex_column.av-10eujxn-e098ce869ef6063e937224bbcdd1f5ef{ -webkit-border-radius:0px 0px 0px 0px; -moz-border-radius:0px 0px 0px 0px; border-radius:0px 0px 0px 0px; padding:0px 0px 0px 0px; } Distant Matter von Anouk van Dijk, bei seiner Uraufführung an der Komischen Oper Berlin, eröffnet einen faszinierenden Raum für Betrachtung und Reflexion. Die Inszenierung beginnt mit einem Laufsteg, der an eine modische Präsentation erinnert. Sieben Performerinnen, gekleidet in futuristisch anmutende, avantgardistische Ensembles in eklektizitisch/nihilistischem Schwarz, betreten die Bühne. Besonders bemerkenswert ist die Dame in einem schwarzen Body, überknielangen schwarzen Socken und einem Motorradhelm, der ihre Umgebung in verzerrtem Spiegelbild reflektiert. Die übrigen Performerinnen tragen zeitgenössische Berliner Partykleidung. Die musikalische Begleitung von Jethro Woodward untermalt ihre Bewegungen, die sich auf dem großen weißen Hintergrund entfalten, der wie eine riesige, sich bis zum vorderen Bühnenrand erstreckende Fotostudio-Hohlkehle wirkt und gleichzeitig als Laufsteg fungiert. Hierin liegt eine der möglichen Interpretationen des Abends: eine Auseinandersetzung mit Narzissmus und Eitelkeit, die in der heutigen Gesellschaft allgegenwärtig sind. Die Performerinnen wirken wie Menschen, die auf einer Party plötzlich in einer sterilen, überbelichteten und überwachten Umgebung gefangen sind. Ihre Handlungen erinnern an die ausgelassene Atmosphäre einer Party, doch gelegentlich scheinen sie sich der Beobachtung bewusst zu sein und hinterfragen ihr eigenes ungewöhnliches Verhalten. Die Interaktion zwischen den Tänzern und Tänzerinnen ist fesselnd und verströmt eine Mischung aus Widerstand und Sinnlichkeit. .flex_column.av-pf5vaj-83b53be529a31a47bb8877770d88b352{ -webkit-border-radius:0px 0px 0px 0px; -moz-border-radius:0px 0px 0px 0px; border-radius:0px 0px 0px 0px; padding:0px 0px 0px 0px; } #top .av-special-heading.av-kyrhb8et-e2e264f178d2a1d9377c85e38f37c3e3{ padding-bottom:10px; font-size:20px; } body .av-special-heading.av-kyrhb8et-e2e264f178d2a1d9377c85e38f37c3e3 .av-special-heading-tag .heading-char{ font-size:25px; } #top #wrap_all .av-special-heading.av-kyrhb8et-e2e264f178d2a1d9377c85e38f37c3e3 .av-special-heading-tag{ font-size:20px; } .av-special-heading.av-kyrhb8et-e2e264f178d2a1d9377c85e38f37c3e3 .av-subheading{ font-size:15px; } @media only screen and (min-width: 480px) and (max-width: 767px){ #top #wrap_all .av-special-heading.av-kyrhb8et-e2e264f178d2a1d9377c85e38f37c3e3 .av-special-heading-tag{ font-size:0.8em; } } @media only screen and (max-width: 479px){ #top #wrap_all .av-special-heading.av-kyrhb8et-e2e264f178d2a1d9377c85e38f37c3e3 .av-special-heading-tag{ font-size:0.8em; } } Video .avia-image-container.av-l4ecjbg0-3d741fe6c30778127b7aaae56118a5df img.avia_image{ box-shadow:none; } .avia-image-container.av-l4ecjbg0-3d741fe6c30778127b7aaae56118a5df .av-image-caption-overlay-center{ color:#ffffff; } .flex_column.av-t178ge-71adbc5e85c1b79468a61b934ec84bd9{ -webkit-border-radius:0px 0px 0px 0px; -moz-border-radius:0px 0px 0px 0px; border-radius:0px 0px 0px 0px; padding:0px 0px 0px 0px; } Das Bewegungsvokabular, das in der Aufführung präsentiert wird, entspricht modernen Tendenzen und harmoniert geschickt mit Eyals Werk Half Life, das zeitgleich mit Distant Matter in Berlin uraufgeführt wurde. In einer ständigen Veränderung und Metamorphose scheint es beinahe unmöglich zu sein, das Geschehen auf der Bühne zu entschlüsseln. Die Aufführung ist geprägt von konstanten und sich überlagernden Bewegungen, die es schwer machen, die vielschichtigen Dynamiken, die sich entfalten, vollständig zu erfassen. Distant Matter scheint von den Prinzipien der mechanischen Physik inspiriert zu sein, die uns lehren, dass die Beobachtung eines Phänomens dieses beeinflusst und verändert. #top .hr.av-jo36c0yh-2-870338c1db5565762e310bd3c713bc3b{ margin-top:30px; margin-bottom:30px; } .hr.av-jo36c0yh-2-870338c1db5565762e310bd3c713bc3b .hr-inner{ width:50px; max-width:45%; } Seite 1 von 28123 Teile diesen EintragTeilen auf FacebookTeilen auf TwitterAuf WhatsApp teilenTeilen auf LinkedInTeilen auf VkPer E-Mail teilen Der Beitrag Distant Matter von Anouk van Dijk erschien zuerst auf Fotostudio Lauer.
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