DJI Fly App: Großes Update, um EU-Regeln einzuhalten

Die Fly-App von DJI bekommt Informationen über Flugverbotszonen jetzt wie vorgeschrieben direkt von den Behörden. Flugverbote durch Geofencing Für alle Drohnenpiloten in Europa gibt es dieser Tage wichtige Neuigkeiten. Die für die Steuerung diverser DJI-Drohnen notwendige App DJI Fly erhält ein großes Update, wie der chinesische Hersteller in einer Pressemitteilung angekündigt hat. Kernpunkt ist eine Anpassung der eingebauten Geofencing-Funktion, die regelt, wo das Fliegen erlaubt ist und wo nicht. Bisher verwendete DJI hierfür eine eigene Datenbank mit Sperrzonen. Nun orientiert man sich enger an den offiziellen Vorgaben der Europäischen Agentur für Flugsicherheit (EASA) und der britischen Luftfahrtbehörde (CAA). Deutschland gehört zu den ersten Ländern, in denen die Änderungen vorgenommen werden sollen. Die bisherige DJI-Datenbank verbot das Fliegen vor allem in der Nähe von Flughäfen und einigen wenigen anderen Bereichen, etwa militärischen Anlagen. Die Vorgaben von der EU sind hingegen viel kleinteiliger. Hier ein Beispiel aus Bonn, dessen Karte bislang lediglich die Flughäfen CGN und Hangelar berücksichtigte. Quelle: dfs.de Für Drohnenpiloten bedeutet das unterm Strich vor allem mehr Sicherheit, wenn es einen offiziellen Standard gibt, an den sich alle Drohnenhersteller halten müssen. Wo die App es erlaubt, darf auch wirklich geflogen werden. Eigentlich ebenfalls verbotene Zonen durch Eisenbahnstrecken, Autobahnen und Flüsse scheinen allerdings noch nicht erfasst. Zumindest in manchen Gebieten wie hier kann die Drohne auf eigene Verantwortung trotzdem in die Luft gebracht werden. Bild: Mika Baumeister Neue Regelungen seit diesem Jahr DJI war der erste zivile Drohnenhersteller, der 2013 freiwillig das GEO-System zum Schutz von Flughäfen und hochsensiblen nationalen Sicherheitsstandorten eingeführt hat. Damals waren massenhaft hergestellte kleine Verbraucherdrohnen noch neu, und die Luftfahrtbehörden brauchten Zeit, um geeignete Schutzmaßnahmen zu ergreifen. Das GEO-System trug dazu bei, dass DJI-Drohnenbetreiber nicht versehentlich in den kontrollierten Luftraum einflogen. Seit 2013 hätten sich laut DJI die weltweiten Vorschriften erheblich weiterentwickelt. Ab Januar 2024 müssten sowieso alle Drohnenhersteller ihren Nutzern gewährleisten, die geografischen Daten der UAS-Zonen von den nationalen Luftfahrtbehörden der EASA-Mitgliedstaaten herunterzuladen und anzuzeigen. Letzte DJI-Updates Auch ein Update aus dem letzten Jahr hatte Einfluss darauf, wo genau Piloten ihre DJI-Drohnen fliegen dürfen. Hier ging es aber weniger um Gebiete mit Flugverbotszonen, sondern die maximale Höhe, die eine Drohne aufsteigen darf. Die liegt nämlich eigentlich bei 120 Metern nach EASA-Vorschrift, hier hatte ein Update die zuvor eingeführte Beschränkung jedoch wieder entfernt. Ansonsten hat DJI die Mini 4 Pro und Air 3 kürzlich mit Funktionen versorgt, die bisher nur auf den teureren Mavic-3-Drohnen verfügbar waren. via: DroneXL | Beitragsbild: Nicolas Luna

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