Ein Jahr „Athene“ – Rückblick und Ausblick auf kommende Aufgaben

"Bildungschancen für Aachen" zu schaffen, hat sich das Projekt „Athene" zum Ziel gesetzt. Das vor einem Jahr von einer Gruppe engagierter Aachener Studierender und Schülerinnen Schüler ins Leben gerufene Projekt hat sich das ambitionierte Ziel gesetzt, Kindern und Jugendlichen auf ihrem Weg durch das deutsche Bildungssystem zu unterstützen. Nach nunmehr einem Jahr lässt sich bilanzieren: Das ist den jungen Leuten in vielen Bereichen erfolgreich gelungen. Das Projekt, das damals durch die Initiative von einer Handvoll junger Menschen entstand, ist nunmehr auf etwa 30 engagierte Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtler angewachsen. Durch die aktive Unterstützung der SPD Aachen waren es anfangs vor allem Mitglieder der Jusos, der Juso-Schülergruppe und der Juso-Hochschulgruppe, die sich dem Projekt anschlossen und dieses tatkräftig unterstützten. Doch bereits nach kurzer Zeit und insbesondere durch die Bewerbung durch das International Office der RWTH Aachen wurden auch weitere Studierende auf „Athene" aufmerksam, die sich neben ihrem Studium sozial engagieren möchten. Dieses starke soziale Engagement der ehrenamtlich tätigen Studierenden sowie Schülerinnen und Schüler führte schnell zu einer rasanten Entwicklung des Projekts, die vor allem im Bereich der schulischen Nachhilfe deutlich zu erkennen ist: Die ehrenamtliche Nachhilfe, die vor einem Jahr lediglich am Couven-Gymnasium angeboten wurde, wurde durch mehrere Kooperationen zusätzlich auf die Förderschule Beginenstraße sowie die Hauptschule Aretzstraße ausgeweitet. „Die Nachfrage durch die Schulen hat erfreulicherweise in den letzten Monaten deutlich zugenommen", führt Ye-One Rhie als Mitinitiatorin des Projekts aus. „Im Moment führen wir Gespräche mit einigen weiteren Schulen in Aachen. Außerdem gibt es auch mehrere kurzfristige Kooperationen mit Schulen wie zum Beispiel die gemeinsame Gestaltung eines Projekttags zur Studieninformation am Kaiser-Karls-Gymnasium." Diese große Nachfrage sei aber nur dadurch zu bedienen, dass sich so viele Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtler aktiv engagierten. „Trotz der großen Fluktuation, vor allem bei den Studierenden, durch Praktika, Auslandsaufenthalte, Studienabschlüsse, etc. ist es bemerkenswert, dass wir unser Angebot über das letzte Jahr stetig erweitern konnten", ergänzt Michael Kleu, der sich für die Organisation und Koordination der Nachhilfe am Couven-Gymnasium verantwortlich zeichnet. Doch bereits von Anfang an sollten neben dem schulischen Nachhilfeangebot auch zahlreiche außerschulische Beratungsangebote angeboten werden. Auch in diesem Bereich wurden viele selbstgesetzte Ziele erreicht: Das „Forum Athene" zu Studieninformationen für Schülerinnen und Schüler aus erster Hand durch Studierende wurde dieses Jahr in einem neuen Format neuaufgelegt. An verschiedenen Terminen konnten sich Jugendliche gezielt über ihre Wunschstudiengänge sowie unterschiedliche Themen wie Studienfinanzierung und Studienorganisation informieren. Durch eine Kooperation mit dem DGB soll dieses Angebot auf den Bereich der Ausbildung ausgeweitet werden. Doch auch in weiteren gesellschaftlichen Bereichen will „Athene" aktiv werden: „Wir arbeiten im Moment an einem Angebot zum Thema „Medienkompetenz für Kinder und Jugendliche", das wir nach den Sommerferien den Aachener Schulen vorlegen möchten", berichtet Daniel Wohter, der im Moment am Nachhilfeangebot am Couven-Gymnasium beteiligt ist. Sebastian Wolf, der ebenfalls am Konzept des neuen Angebots mitarbeitet, ergänzt: „Ziel ist es, Schülerinnen und Schüler über die Möglichkeiten, aber auch über die Risiken des allgegenwärtigen Internets und vor allem der vielen Social Network-Angebote aufzuklären." Doch das ist sicherlich nicht das einzige Projekt, das die jungen Leute von „Athene" im nächsten Jahr anstoßen werden. „Wir leben von den Ideen und dem Engagement unserer Mitglieder", erklärt Ye-One Rhie. „Deswegen sind wir recht flexibel und offen für aktuelle Impulse und auch konkrete Anfragen von Schulen und anderen Organisationen."

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