Kennen Sie das lästige Herumwälzen im Bett von links nach rechts ohne Ruhe zu finden? Obwohl man eigentlich müde ins Bett gegangen ist, klappt das Einschlafen plötzlich nicht. Zusätzlich fallen einem plötzlich Dinge ein, die das Einschlafen noch schwieriger machen. Neben diesen Menschen, die unter Schlaflosigkeit leiden gibt es aber auch Menschen, die zwar schnell einschlafen, aber nicht durchschlafen können. Das Ergebnis ist in beiden Fällen dasselbe: tagsüber sind sie müde, unkonzentriert und reizbar – ob in Schule, im Alltagsleben oder am Arbeitsplatz. Die besten Voraussetzungen für gesunden Schlaf Am Wichtigsten: gehen Sie zunächst gelassen mit Schlafproblemen um. Wenn Sie gelegentlich schlecht schlafen, sich aber am nächsten Tag noch fit und leistungsfähig fühlen, sollten Sie sich darüber keine Sorgen machen. Damit diese Nächte die Ausnahme bleiben, haben wir wertvolle Tipps für Sie zusammengestellt. Achten Sie auf das richtige Schlafklima und einen gut durchlüfteten Raum – ideal ist eine Temperatur von 16° bis 18° und eine Luftfeuchtigkeit von etwa 50 Prozent. Aber auch eine ruhige Umgebung ist Voraussetzung für einen guten Schlaf. Dunkeln Sie den Schlafraum ab, denn Licht signalisiert dem Körper, dass es Tag ist. Schlafen Sie auf natürlichen Materialien, denn sie erhöhen nachweislich die Regeneration des Körpers. Wechseln Sie regelmäßig (mindestens alle 10 Jahre) die Matratze, immerhin muss sie jede Nacht bis zu einem Liter Schweiß aufnehmen. Finden Sie Ihre persönliche Schlafdauer und verzichten Sie auf einen ausgedehnten Mittagsschlaf – er reduziert das nächtliche Schlafbedürfnis. Gehen Sie erst ins Bett, wenn Sie wirklich müde sind. Es hilft nichts, sich im Bett herumzuwälzen, lenken Sie sich lieber mit einer ruhigen Beschäftigung ab. Gehen Sie weder mit leerem, noch mit zu vollem Magen schlafen. Auch Alkohol und Rauchen vor dem Schlafen wirken aufreibend und schlafstörend. Treiben Sie wenige Stunden vor dem Schlafengehen keinen anstrengenden Sport. Durchaus empfehlenswert ist dagegen ein Abendspaziergang zur Entspannung. Vermeiden Sie es, im Bett fernzusehen oder zu lesen – Ihr Bett sollte allein dem Schlaf vorbehalten sein. Am Wichtigsten: nehmen Sie Streit, berufliche oder private Sorgen und Probleme möglichst nicht mit ins Bett. Nehmen Sie sich Zeit für den Ausklang des Tages bis zum Schlafen und entspannen Sie bei Musik oder einem warmem Bad mit Melisse oder Lavendelöl. Der Beitrag Einflussfaktoren für den Schlafkomfort erschien zuerst auf BettZeit.
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