Einmaliges intensives Training stärkt das Herz

Eine neue Studie zeigt, dass eine einzige hochintensive Trainingseinheit die NMN-Werte erhöht und Herzmuskelschäden durch Chemotherapie entgegenwirken kann. Forscher haben herausgefunden, dass eine intensive Trainingseinheit vor einer Chemotherapie die Herzfunktion erhält und die NMN- und NAD+-Werte bei Ratten erhöht. Eine Chemotherapie kann bei etwa 10 % der Patienten das Herz schädigen. Herzschäden können zu Herzversagen führen, das bei etwa 50% der Patienten mit Herzschäden tödlich sein kann. Gegenwärtig gibt es keine wirksamen Methoden zur Vorbeugung von Herzschäden durch Chemotherapie. Interessanterweise könnte ein kurzes körperliches Training vor der Chemotherapie vor Herzschäden schützen, aber dieser Ansatz ist noch nicht ausreichend erforscht. In einer noch nicht begutachteten Veröffentlichung zeigen Xing und Kollegen von der Universität Qingdao in China, dass ein intensives Intervalltraining die Herzfunktion unter Doxorubicin-Behandlung erhält. Der Schutz des Herzens vor Doxorubicin ist wahrscheinlich auf einen Anstieg der NMN- und NAD+-Werte durch das intensive Training zurückzuführen. Weitere Ergebnisse zeigten, dass das Training vor der Doxorubicin-Behandlung die Produktion von zellulären Energiemolekülen (Adenosintriphosphat [ATP]) aufrechterhielt. Diese Daten unterstützen die Hypothese, dass eine intensive Trainingseinheit vor der Behandlung mit Doxorubicin wahrscheinlich die Herzfunktion erhält, indem NMN- und NAD+-Werte aufrechterhalten werden, was wiederum zu einer erhöhten ATP-Produktion in den Zellen führt. Um herauszufinden, ob eine intensive Trainingseinheit Herzschäden vorbeugen kann, unterzogen Xing und seine Kollegen Ratten 24 Stunden vor der Behandlung mit Doxorubicin einem intensiven Lauftraining von viermal zehn Minuten bei einer Geschwindigkeit von 25 Metern pro Minute. Anschließend untersuchten sie, wie sich das Training auf die Menge des mit jedem Herzschlag ausgeworfenen Blutes, die so genannte Ejektionsfraktion, nach der Doxorubicin-Behandlung auswirkte. Die Forscher stellten fest, dass Doxorubicin das Herz schädigte, was sich in einer deutlich verringerten Ejektionsfraktion zeigte, dass aber das hochintensive Training vor der Doxorubicin-Behandlung die Ejektionsfraktion wiederherstellte. Diese Ergebnisse unterstützen die Hypothese, dass intensives Training vor einer Chemotherapie die Herzfunktion erhält und somit vor den schädlichen Wirkungen der Chemotherapie schützt. Da frühere Studien gezeigt haben, dass NMN vor doxorubicinbedingten Herzmuskelschäden schützt, wollten Xing und Kollegen herausfinden, ob NAD+ und sein Vorläufer NMN eine Rolle bei den Vorteilen von Bewegung gegen chemotherapeutische Behandlungen spielen. Die Forscher maßen die NMN- und NAD+-Werte im Herzen und stellten fest, dass Doxorubicin die NMN- und NAD+-Werte im Herzgewebe statistisch signifikant reduzierte. Das intensive Training vor der Doxorubicin-Behandlung führte zur Wiederherstellung dieser Werte. Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass die NMN- und NAD+-Werte im Gewebe eine Rolle bei den positiven Auswirkungen von Bewegung gegen Chemotherapie haben könnten. Da NAD+ an einer Reihe von Reaktionen zur Energieerzeugung in Zellen beteiligt ist und für die ausreichende Produktion von Zellenergie notwendig ist, maßen die Forscher die Produktion von Adenosintriphosphat (ATP). Sie stellten fest, dass die Doxorubicin-Behandlung die ATP-Produktion erheblich beeinträchtigte, aber dass das Training vor der Doxorubicin-Behandlung die ATP-Produktion wiederherstellte. Diese Ergebnisse belegen, dass Bewegung sowohl die NAD+- als auch die NMN-Werte steigert, um die ATP-Produktion anzukurbeln und die Herzgesundheit zu bewahren. Die Ergebnisse der Studie unterstützen die Hypothese, dass körperliche Aktivität die NMN- und NAD+-Werte erhöhen kann, um den schädlichen Auswirkungen der Chemotherapie entgegenzuwirken. Die Studie zeigt auch, dass körperliche Aktivität allein die zelluläre Produktion von NMN, NAD+ und ATP erhöhen kann. Zukünftige Studien sollten untersuchen, ob NMN-Supplementierung in Kombination mit körperlicher Aktivität die Produktion von NAD+ und ATP weiter steigern kann und ob dies die Herzfunktion verbessern würde. Der Beitrag Einmaliges intensives Training stärkt das Herz erschien zuerst auf Eternal Vitality.

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