Endspurt auf Weihnachten und Weihnachtsgrüße

Der Advent ist fast rum, wirklich zelebriert haben wir ihn leider nicht. Das ging mir und auch einigen anderen in meinem Umfeld dieses Jahr eindeutig zu schnell.  Ich habe bisher genau 2 Weihnachtsfilme gesehen, dafür haben die Kinder und ich nicht eine einzige Folge Gilmore Girls zusammen geschaut. Ohnehin interessiert sich eines der großen Kinder mittlerweile mehr für Boygroups, als für gemeinsames Serienschauen. Weihnachtspost habe ich auch keine verschickt, da ich für das Kollegiumswichteln in der Schule und für die Weihnachtsfeier in der KiTa als Elternbeiratsvorsitzdende mein Zeitkontingent für Basteleien verschossen habe.  Einzig eine einzige, Anfang Dezember persönlich „zugestellte“ und mit Liebe gemachte Karte sorgte für eine rasante Lawine an erfreulicher Veränderung, die ich als mein persönliches Weihnachtsgeschenk betrachte. Dazu im neuen Jahr mehr. Und weil der Advent so raste, waren wir auch kein einziges Mal auf einem Weihnachtsmarkt, obwohl sich die Hummel dringend wünschte auf eine, wie sie es nennt, „Oh-Tannenbaum-Party“ zu gehen. Gestern und heute war Sturm und morgen wird das auch nix, wegen Vorbereitungen etc.  Also: keine Weihnachtspost und keine Oh-Tannenbaum-Party. bzw ich verkaufe ihr die Weihnachtstage einfach als Party, was je viel eher passt. Mut zur Lücke heißt einmal mehr die Losung und für die angedachten Weihnachtspläne habe ich beschlossen: Ich räume jetzt nicht extra die ganze Bude auf. Ich freue mich, wenn alle gesund sind und unterm schon nadelnden Baum zusammen finden können. (Der Baum steht schon seit dem 1. Advent und trinkt eindeutig zu wenig.) Ich habe keine Lust auf diesen Ordnungsstress.  Stress war seit November genug. Der Personalmangel in sämtlichen Bildungseinrichtungen kombiniert mit der winterlichen Krankheitswelle hat für genug Trubel und kurzfristigen Planänderungen gesorgt. Wir sind zwar seit der Pandemie mehr denn je in der Übung mit solchen Situationen umzugehen, aber es stresst dennoch enorm. Bei den Großenköpfen gibt es dazu einen passenden Text. grossekoepfe Überhaupt möchte ich ein paar Hör- und Leseempfehlungen aussprechen. Manchmal hat man als Eltern ja Lust auf Input und sogar mal ein bisschen Zeit dazu: Eine unbedingte Podcast-Empfehlung ist „Die Schule brennt“ von Bob Blume. Lehrer und Bildungsinfluencer. Nicht nur für Lehrer:innen interessant, sondern auch für Eltern spannend. In einer der neuen Folgen spricht er auch mit der Erzieherin Joy Beck darüber, wie es um die KiTaSituation steht. Ich mochte auch sehr die Folge mit Pia Lamberty, die auch zwei lesenswerte Bücher geschrieben hat: Gefährlicher Glaube und True Facts. Beide Bücher schildern gut, wie es zu sogenannten Verschwörungsmythen kommen kann. Ich schreibe extra KANN, weil die beschriebenen Zusammenhänge natürlich nicht grundsätzlich zu Verirrungen führen, aber eben ein Einfallstor bilden und sich dessen bewusst zu sein hilft auch im Umgang mit Menschen, die Verschwörungsmythen und rechten Narrativen aufsitzen. Eine weitere Leseempfehlung ist der Blog kinder-verstehen von Herbert Renz-Polster. Er ist Kinderarzt und Autor und neben seinen Büchern, kann man auch einiges von ihm auf seinem Blog lesen. Außerdem bietet er neuerdings auf Instagram eine Dienstagssprechstunden an und behandelt Elternfragen zu diversen Erziehungsfragen. Sein aktueller Blogbeitrag beschäftigt sich auch konkret mit dem Thema KiTa-Krise.  So, ich wünschen jetzt wirklich allen auf diesem Weg schöne Weihnachtstage. Auf das alle gesund bleiben. Und wenn nicht.es ist wie es ist. Man kann nur versuchen das Beste daraus zu machen, zu improvisieren und hinterher kann man vielleicht darüber lachen. Wahrscheinlich sogar. Ich erinnere mich an ein Weihnachten aus meiner Jugend, bei dem es nicht nach Plan lief, meine Mama ganz unglücklich darüber war und es insgesamt auch nicht mehr wirklich zu retten war. Ich setzte dem ganzen sogar noch mit einer Nachricht die Krone auf. Heute lachen wir sehr darüber. Auch weil mein Papa in dem Zusammenhang mit einem Ausspruch für einen Running Gag in der Familie sorgte. Also: Augen zu und durch, auf dass der Hosenbund vor lauter Lebkuchen und Braten platzt und sich die Kinder über die Geschenke freuen. Let the Oh-Tannenbaum-Party begin. Der Beitrag Endspurt auf Weihnachten und Weihnachtsgrüße erschien zuerst auf beatrice-confuss.

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