EugH zur Kraftfahrzeugüberlassung

EuGH zurFahrzeugüberlassung Home >EugH zur Kraftfahrzeugüberlassung EuGH zur Kraftfahrzeugüberlassung Datum: 20.03.2021 Ein Sturm im Wasserglas: Die jüngste Entscheidung des EuGH zur Umsatzsteuer bei der Privatnutzung von Firmenwagen (Urteil vom 20.01.2021, Rs. C-288/19) wird – entgegen vieler Unkenrufe – KEINE Änderungen in der Besteuerungspraxis mit sich bringen.  Der EuGH hatte einen Fall zu entscheiden, in dem der Arbeitgeber bei den Fahrzeugkosten nicht vorsteuerabzugsberechtigt war, so dass folgerichtig auch die Fahrzeugüberlassung zu privaten Zwecken nicht der Umsatzsteuer zu unterwerfen war. Dass es überhaupt zu einer gerichtlichen Klärung kam, lag an der Uneinsichtigkeit der örtlichen Finanzverwaltung – und daran, dass das Unternehmen in zwei Staaten der EU ansässig war – und das Fahrzeug über die Grenze hinweg einem Arbeitnehmer überlassen wurde. Es bleibt also dabei: Unternehmen, die vorsteuerabzugsberechtigt sind, müssen die Fahrzeugüberlassung an Arbeitnehmer weiterhin umsatzversteuern. Die auf die Privatnutzung entfallende Umsatzsteuer ist kein „durchlaufender Posten“, sondern eine echte Betriebsausgabe – und somit kostenerhöhend. BLOGBEITRÄGE Leasing ohne Bilanzierungspflicht Bei der Gehaltsumwandlung für (Elektro-)Fahrräder bzw. E-Bikes und Kraftfahrzeuge bzw. Pkws können Unternehmen die Leasingbilanzierung gemäß IFRS 16 vermeiden, wenn sie die von AMS entwickelte Lösung nutzen. Die Leasingverträge, die AMS mit den Unternehmen schließt, sind für die Unternehmen gemäß IFRS 16 nicht bilanzierungspflichtig. Datum: 18.11.2022 Zum Beitrag Gehaltsumwandlung und Beitragsrecht Die Entscheidung des Bundessozialgerichts (BSG) vom 23.02.2021 zur Gehaltsumwandlung bei Sachleistungen hat bei einigen Unternehmen, die ihren Mitarbeitern eine Gehaltsumwandlung zum Zweck der Fahrzeugüberlassung anbieten, zu Verunsicherung geführt. Dafür gibt es aus unserer Sicht keinen Anlass. Datum: 15.01.2022 Zum Beitrag BayLfSt zur Überlassung von Fahrrädern an Arbeitnehmer Das Bayerische Landesamt für Steuern (BayLfSt) hat im März 2021 eine Verfügung zur Überlassung von (Elektro-)Fahrrädern bzw. Diensträdern an Arbeitnehmer veröffentlicht. Nach Auffassung des Bayerischen Landesamts ist die Umsatzsteuer für die Überlassung eines Dienstrads nach der 1%-Regel auf Grundlage der... Datum: 03.12.2021 Zum Beitrag EugH zur Kraftfahrzeugüberlassung Ein Sturm im Wasserglas: Die jüngste Entscheidung des EuGH zur Umsatzsteuer bei der Privatnutzung von Firmenwagen (Urteil vom 20.01.2021, Rs. C-288/19) wird – entgegen vieler Unkenrufe – KEINE Änderungen in der Besteuerungspraxis mit sich bringen. Datum: 20.03.2021 Zum Beitrag BSG zu Tankgutschein Die Gehaltsumwandlung zugunsten eines Tankgutscheins mindert nicht die Berechnungsgrundlage für die Verbeitragung in der gesetzlichen Sozialversicherung. Das gilt auch für eine Gehaltsumwandlung, bei der die Einnahmen aus der Vermietung von Werbeflächen auf privaten PKWs zuvor vom Brutto-Arbeitslohn abgezogen wurde. Datum: 03.12.2021 Zum Beitrag BGH zum Kilometerleasing Leasingverträge mit Kilometerabrechnung fallen nicht unter die gesetzliche Regelung zum Verbraucherdarlehen. Zu diesem Ergebnis kommt der Bundesgerichtshof (BGH) in seiner jüngsten Entscheidung (Urteil vom 24.02.2021, Az. VIII ZR 36/20). Damit ist eine jahrelange Unsicherheit beendet. Datum: 27.02.2021 Zum Beitrag BayLfSt zur Dienstradüberlassung Das Bayerische Landesamt für Steuern (BayLfSt) hat im März 2021 eine Verfügung zur Überlassung von (Elektro-)Fahrrädern bzw. Diensträdern an Arbeitnehmer veröffentlicht. Nach Auffassung des Bayerischen Landesamts ist die Umsatzsteuer für die Überlassung eines Dienstrads nach der 1%-Regel auf Grundlage der UPE zu ermitteln. Datum: 01.08.2021 Zum Beitrag

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Umsatzsteuerpflicht des Fahrschulunterrichts

Der EuGH hat die Frage nach der Umsatzsteuerpflicht von Fahrschulunterricht nunmehr geklärt. Seit 16.3.2017 war nach einem BFH-Beschluss diese Frage offen. Danach ist der Fahrschulunterricht für die Klassen B und C1 kein von der Mehrwertsteuer befreiter S

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Immobilienerwerb Kanada

EuGH kippt Steuerprivileg für inländische vermietete Immobilien

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EuGH sprengt Kreditverträge zwischen 2010 und 2016 meist Widerruf möglich

Mit Urteil vom 26.03.2020 -Aktenzeichen C-66/19- hat der Europäische Gerichtshof mit ungewöhnlicher Deutlichkeit die Verbraucherrechte bei Kreditverträgen gestärkt. Betroffen sind in erster Linie nach dem 11.06.2010 bis März 2016 abgeschlossene Kredi

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