Das Ziel ist ambitioniert: 2050 soll die Europäische Union klimaneutral sein. So will es der europäische Green Deal, den die neue EU-Kommission unter Ursula von der Leyen gerade vorgestellt hat. Auch die Landwirtschaft soll umweltfreundlicher werden. Anders als erwartet fehlen jedoch Hinweise auf die neuen Züchtungsverfahren und ihre Potenziale für nachhaltige Landwirtschaft und mehr Biodiversität.
Die Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs (EuGH), Genome Editing genauso zu regulieren wie die „alte“ Gentechnik, hat viele Wissenschaftler schockiert. Doch das Urteil hat erst einmal Bestand. Der Ball liegt nun bei der Politik - und sie muss handeln
Am 25. Juli entscheidet der Europäische Gerichtshof (EuGH), wie die neuen Genome Editing-Verfahren reguliert werden sollen. Doch egal wie das Urteil ausfällt: Der Druck auf EU-Kommission und Politiker nimmt zu. Gerade haben die führenden Konzerne des Lebe
Die EU-Kommission meint es ernst: Nach dem Green Deal, dem großen Plan für ein klimaneutrale EU bis 2050, hat sie nun die ersten beiden konkreten Strategien vorgelegt: Umweltverbände und Klimaschützer begrüßen die ehrgeizigen Pläne. Doch zugleich hagelt e
Noch ist in der EU nicht geklärt, ob die neuen Genome Editing-Verfahren (CRISPR/Cas & Co) besonders reguliert werden müssen. Doch je näher die Entscheidung rückt, umso vehementer fordern Gentechnik-kritische Organisationen strenge Vorschriften – und
Weltweit muss die Landwirtschaft mehr produzieren, ohne mehr Flächen zu verbrauchen – und zugleich weniger Treibhausgase ausstoßen. Wie kann das gelingen? Der Sonderbericht des Weltklimarats (IPCC) empfiehlt eine Vielzahl von Maßnahmen. Sie reichen von ei