Experimentelle Traumaforschung: wie Patienten profitieren|Kupczyk-Gastprofessur für Prof. Christoph Thiemermann

Der Trauma-Forscher und Sepsis-Experte Professor Christoph Thiemermann von der Queen Mary University of London wird Hans Kupczyk-Gastprofessor an der Universität Ulm. Die Verleihungsfeier findet am Mittwoch, 23. November, um 17:00 Uhr im Senatssaal der Uni Ulm statt. Übergeben wird die Gastprofessur, die in diesem Jahr am Institut für Klinische und Experimentelle Trauma-Immunologie angesiedelt ist, von Universitätspräsident Professor Michael Weber. Christoph Thiemermann ist Professor für Pharmakologie an der Queen Mary University of London und Leiter des Zentrums für Translationale Medizin und Therapie am William Harvey Research Institute (WHRI). Der Mediziner hat an der Universität Köln seinen Dr. med. gemacht und danach am Londoner WHRI – bei dem Nobelpreisträger Sir John Vane – in Pharmakologie promoviert. Der gebürtige Deutsche und eingebürgerte UK-Bürger gehört zu den einflussreichsten Wissenschaftlern auf dem Gebiet der Traumaforschung. In seiner wissenschaftlichen Arbeit hat sich der vielfach ausgezeichnete Forscher auf die Pathophysiologie und die experimentelle Therapie traumatischer Verletzungen und der Blutvergiftung (Sepsis) spezialisiert. Bei der Verleihungsfeier wird der neue Hans Kupczyk-Gastprofessor einen englischsprachigen Vortrag über seine Arbeit halten. Dieser trägt den Titel: „Translational therapeutic strategies for trauma and sepsis“. „Professor Thiemermann wird in seinem Vortrag neuartige Therapieansätze vorstellen und darlegen, wie sich Ergebnisse aus der experimentellen Traumaforschung auf die Behandlung von Patientinnen und Patienten übertragen lassen. Sein spezielles Augenmerk gilt dabei der Ganzkörperentzündung und dem Multiorganversagen“, so Professor Markus Huber-Lang, Leiter des Instituts für Klinische und Experimentelle Trauma-Immunologie, an dem die Gastprofessur in diesem Jahr angebunden ist. Die Hans Kupczyk-Stiftung an der Universität Ulm fördert Wissenschaft, Bildung und Erziehung. Die Stiftung wurde 1985 durch den Ehrensenator der Uni, Hans Kupczyk, gegründet. Die Mittel der Stiftung fließen in die Finanzierung von Gastprofessuren, über die internationalen Forscherinnen und Forschern ein mehrwöchiger Aufenthalt an der Universität Ulm ermöglicht wird. Die Traumaforschung gehört zu den Forschungsschwerpunkten der Universität Ulm. Sie verschafft der Uni Ulm nicht nur weltweite Sichtbarkeit und internationales Renommee, sondern sorgt zugleich für den Transfer grundlegender Erkenntnisse in die Therapie von Trauma- und Sepsis-Erkrankungen: Damit schwer und schwerstverletzte Patientinnen und Patienten in Zukunft noch schneller von den Ergebnissen der interdisziplinären und experimentellen Traumaforschung profitieren und eine bestmögliche medizinische Behandlung erhalten. Weitere Informationen: Prof. Dr. Markus Huber-Lang, Leiter des Instituts für Klinische und Experimentelle Trauma-Immunologie, E-Mail: Markus.Huber-Lang(at)uniklinik.ulm.de Text und Medienkontakt: Andrea Weber-Tuckermann

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