Die Universität Ulm möchte nachhaltiger werden! Auch die Mobilität spielt da eine gewichtige Rolle. Wie der Verkehr in Zukunft effektiver und umweltfreundlicher gestaltet werden kann, ist deshalb Thema einer Podiumsdiskussion der Uni Ulm am 29. November um 18:00 Uhr (Hörsaal 13). Gäste auf dem Podium sind Ralf Gummersbach, Geschäftsführer Verkehr SWU, Professor Martin Müller, Leiter des Instituts für Nachhaltige Unternehmensführung, Tim v. Winning, Baubürgermeister der Stadt Ulm, Magnus Wuggazer, Personalratsvorsitzender und die Studentin Lisanne Wolters. Moderiert wird die Veranstaltung von Professor Michael Kühl, Vizepräsident für Kooperationen an der Uni Ulm. Die Podiumsdiskussion wird unterstützt von den „Scientists for Future“ Ulm (S4F). Siebenmal mehr Kohlenstoffdioxid wird an der Uni Ulm durch die Mobilität von Studierenden und Beschäftigten ausgestoßen als durch den Betrieb und die Beheizung von Lehr- und Forschungsgebäuden. Verantwortlich hierfür ist insbesondere die PKW-Nutzung im Individualverkehr. Nach Auffassung von Tim von Winning, Baubürgermeister der Stadt Ulm, gibt es mit der Straßenbahn hoch zur Wissenschaftsstadt durchaus ein hervorragendes Mobilitätsangebot. "Nun müssen wir die Rahmenbedingungen auch so anpassen, dass dieses Verkehrsmittel und die anderen Verkehrsträger des Umweltverbundes so intensiv wie möglich genutzt werden." Und auch die Uni ist in puncto Nachhaltigkeit nicht untätig: „Bereits im Dezember verabschieden wir ein eigenes Klimaschutzkonzept, und im kommenden Jahr wird die Nachhaltigkeitsstrategie auf den Weg gebracht“, ergänzt Vizepräsident Kühl. Laut Klimaschutzgesetz Baden-Württemberg will das Land bis 2040 klimaneutral werden. Die Regelungen für die Landesverwaltungen sind sogar noch ehrgeiziger. Hier soll das Ziel bereits bis 2030 erreicht werden; und damit sind auch die Landesuniversitäten unter Zugzwang. An der Uni Ulm gibt es bereits seit 2012 einen Energiemanager, der Energiesparpotentiale im laufenden Betrieb der Universität sondiert und entsprechende Maßnahmen auf den Weg bringt. Nun gerät das Thema Verkehr in den Fokus. Wo hier die „wunden Punkte“ und „Baustellen“ sind, das verraten die Ergebnisse der Mobilitätsbefragung der Uni Ulm und des Universitätsklinikums. Jetzt gilt es, neue Wege zu finden, um den Verkehr auf dem Campus und in der Wissenschaftsstadt nachhaltiger und vor allem klimafreundlicher zu machen. Wie dies in Zukunft erreicht werden könnte, diskutieren nun Podiumsgäste und Publikum an der Uni Ulm. Interessierte aus Stadt und Universität sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei. Text und Medienkontakt: Andrea Weber-Tuckermann
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