Nachdem die betriebswirtschaftlichen Erwartungen von Unternehmen in Deutschland nach Kriegsausbruch in der Ukraine eingebrochen sind, ist der Abwärtstrend zunächst aufgehalten. Die Gewinn-, Umsatz- und Investitionserwartungen erholen sich gegenüber ihrem April-Tief deutlich. Unternehmen rechnen sogar damit, dass Investitionen und Umsätze in diesem Jahr weiter steigen werden. Belastet wird die betriebswirtschaftliche Situation allerdings durch die anhaltenden Lieferprobleme und den daraus entstehenden Kostendruck. Den geben Unternehmen zunehmend an ihre Kunden weiter: Immer mehr Unternehmen planen ihre Preise weiter zu erhöhen. Das zeigt der Juni-Bericht des German Business Panel (GBP). Das GBP an der Universität Mannheim befragt Unternehmen in Deutschland auf täglicher Basis, welche Veränderungen sie bei Umsätzen, Gewinnen sowie Investitionen erwarten – und berichtet jeden Monat zu aktuellen Fragen.Preiserhöhungen: insbesondere im Handel und Verarbeitenden Gewerbe Laut dem aktuellen GBP-Bericht ist insbesondere im Handel und Verarbeitenden Gewerbe der Anteil an Unternehmen, die ihre Preise erhöhen, überdurchschnittlich hoch. In diesen Wirtschaftszweigen gaben zuletzt jeweils mehr als 85 Prozent der Unternehmen (deutschlandweiter Durchschnitt: 76 Prozent) an, ihre Preise in den kommenden zwölf Monaten anheben zu wollen. Im Baugewerbe ging dieser Anteil hingegen zuletzt deutlich zurück und liegt aktuell auf Niveau des deutschlandweiten Durchschnitts. „Da die Zinsen aktuell steigen, können die höheren Finanzierungskosten derzeit zu einer geringeren Nachfrage führen und die Preise drücken“, erklärt Thomas Simon, akademischer Mitarbeiter des GBP an der Universität Mannheim.Insbesondere die steigenden Energiekosten sind es, die Unternehmen derzeit zu Preiserhöhungen bewegen. Während nur 48,5 Prozent der Unternehmen, die nicht oder nur indirekt von den Folgen des Kriegs betroffen sind, planen, ihre Preise anzuheben, gilt dies bei Unternehmen, die von den steigenden Energiekosten besonders belastet sind, für 73 Prozent. Störungen der Lieferketten sowie Beeinträchtigungen der eigenen Geschäfte in der Ukraine und Russland erhöhen die Wahrscheinlichkeit für Preiserhöhungen um bis zu 10 weitere Prozentpunkte.Zur Pressemitteilung
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