Gold-Edition der Kryptomarke der Deutschen Post ausverkauft

Für 99,90 Euro verkaufte die Deutsche Post am 2.11.2023 eine auf 100 Stück limitierte Gold-Edition ihrer Kryptobriefmarke. Es handelte sich um die allerersten Marken mit den Seriennummern 1 bis 100. Bestellungen waren theoretisch möglich unter shop.deutschepost.de. Ein Paketda-Nutzer berichtet, dass er sofort nach Freischaltung der Verkaufswebsite vergeblich versuchte, ein Exemplar zu ordern. Die Nachfrage war offenbar sehr hoch bzw. die Stückzahl stark limitiert. Die Gold-Edition wird in einer Verpackung geliefert, die im nüchternen Grau daherkommt. Golden ist nur ein kleiner, runder Aufkleber. Enthalten sind zwei Briefmarken zu je 1,60 Euro: Eine Kryptomarke und eine gewöhnliche, nassklebende Marke ohne Krypto. Den Verkaufspreis in Höhe von 99,90 Euro begründet also nicht der Portowert (3,20 Euro), sondern die Seriennummern 1 bis 100. Was verdient die Deutsche Post mit der Kryptomarke? Von der Kryptomarke mit Blockchain-Anbindung wurden 250.000 Stück produziert (Einzelpreis: 9,90 Euro). Das gleiche Briefmarkenmotiv kann man auch ohne Blockchain erwerben, hierbei beträgt die Auflage 800.000 Stück (Einzelpreis: 1,60 Euro). Wird die gesamte Auflage der Kryptomarke verkauft, nimmt die Deutsche Post damit netto gut 2,1 Millionen Euro ein. Ein kompletter Verkauf der 800.000 klassischen Briefmarken würde hingegen nur 1,28 Mio. Euro einbringen. Weil davon auszugehen ist, dass die Kryptomarke mehrheitlich gesammelt und nicht zum Frankieren verwendet wird, muss die Deutsche Post für die 2,1 Millionen Euro vermutlich kaum Gegenleistungen (Brieftransporte) erbringen. Lediglich die Herstellungskosten und Blockchain-Registrierungskosten muss die Post tragen - der Rest ist Gewinn. Vorbestellungen unter www.deutschepost.de/kryptomarke Positiv ist, dass die Deutsche Post dem Trend anderer Postgesellschaften nicht folgt und die Gesamtauflage von 250.000 Kryptomarken nicht in unterschiedliche Seltenheitsstufen aufgeteilt hat (z.B. 150.000 Bronze-Marken, 70.000 Silber-Marken und 30.000 Gold-Marken). Das ist nämlich im Ausland eine beliebte Methode, um wie bei einer Lotterie den Wert der seltenen Gold-Marken zu steigern. Ein kleines Manko der Deutsche-Post-Kryptomarke ist der fehlende NFC-Chip, der bei ausländischen Kryptomarken häufig integriert ist. Mit NFC-Chip müsste man lediglich ein Handy an die Briefmarke bzw. die Verpackung halten, um den digitalen Zwilling der Marke in der Blockchain aufzurufen. Bei der Deutschen Post erfolgt dieser Schritt per QR-Code-Scan. Kunden müssen sich ein Wallet beim Dienst Metamask (metamask.io oder ciphers.me) anlegen.

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