Immer im Bewusstsein Ihrer Zielgruppe – Wie Sie Ihre Brand Awareness deutlich steigern

Lesedauer: 5 Minuten Glaubwürdigkeit ist in der heutigen Wettbewerbslandschaft ausschlaggebend. Neben dem Produktpreis hat das Vertrauen in eine Marke den größten Einfluss auf Kaufentscheidungen. Doch wie gelingt es Marken, Kund*innen trotz stetig wachsender Konkurrenz emotional zu erreichen? Ein Schlüssel zum Erfolg ist Brand Awareness. In unserem Blogartikel verraten wir Ihnen, wie Sie Aufmerksamkeit für Ihre Marke generieren und langfristig bei Konsument*innen im Gedächtnis bleiben. Wer einen bleibenden Eindruck bei seiner Zielgruppe hinterlassen will, sollte sie gleich zu Beginn der Customer Journey abholen, um Brand Awareness zu erzeugen. An dieser Stelle kommt das Thema Brand Awareness ins Spiel, was so viel wie Markenbekanntheit oder Markenbewusstsein bedeutet. Diese lässt sich in drei verschiedenen Stufen messen: Top of Mind: Konsument*innen sind in der Lage, Ihre Marke sofort zu nennen, sobald sie an eine Produktgruppe denken. Unaided Recall: Konsument*innen erinnern sich nach längerem Überlegen an Ihre Marke. Aided Recall: Konsument*innen fällt Ihre Marke ein, wenn sie deren Namen hören oder einen Hinweis, beispielsweise das Logo Ihres Unternehmens, erhalten. Im Idealfall erreichen Sie mit Ihrer Marke die oberste Stufe des Treppchens. Denn maximale Brand Awareness schafft nicht nur Vertrauen, sondern entscheidet auch darüber, welche Assoziationen Menschen mit Ihrer Marke verbinden und ob diese die Treue zu ihr halten. Die Vorteile von Brand Awareness sind klar – der Weg dorthin nicht. Ein effizientes Mittel, um die eigene Markenbekanntheit aktiv zu steigern, sind Brand-Awareness-Kampagnen. Mit dem richtigen Fahrplan profitieren sowohl Start-ups als auch etablierte Unternehmen und Konzerne von dieser Marketingstrategie. Hierbei sollten Sie folgende fünf Stationen definitiv einplanen: 1. Verleihen Sie Ihrer Marke eine Persönlichkeit Wenn Ihre Marke eine Person wäre, welche Eigenschaften würden sie auszeichnen? Welche Beziehung hätte sie zu Ihren Kund*innen? Definieren Sie spezifische Werte, die Ihre Marke einzigartig und für Ihre Zielgruppe greifbar machen. Edeka beispielsweise integriert die Werte Verantwortungsbewusstsein, Zuverlässigkeit und Vielfalt in die eigene Markenstrategie, NIVEA steht für Vertrauen, Fürsorge, Qualität und Nähe. Haben Sie Ihre Markenwerte gefunden, lohnt es sich, diese Ihrer Zielgruppe mithilfe von Storytelling näherzubringen. Denn wir wissen alle: Geschichten bleiben besser in Erinnerung! Außerdem haben sie Einfluss darauf, welche Gefühle und Assoziationen Zuhörer*innen mit Ihrer Marke verbinden. 2. Geben Sie Ihrer Marke eine Stimme Der Ton macht die Musik – und ist für die Beziehung zu Ihren Kund*innen ungemein wichtig. Er umfasst all die versteckten Emotionen, die Sie durch die Ansprache Ihrer Zielgruppe transportieren. Dazu gehören Wortwahl, Satzstruktur und Schreibstil. Beobachten Sie den Internetauftritt einer jungen, lebendigen Marke, treffen Sie überwiegend auf emotionale Ausdrücke und kurze, unkomplizierte Sätze, während eine B2B-fokussierte Marke stärker auf Fachbegriffe sowie präzise und versierte Formulierungen setzt. Ein prominentes Beispiel für eine wiedererkennbare Tonalität ist die schwedische Marke IKEA. Diese schafft es allein durch ihre freundschaftliche Zielgruppenansprache, sich als authentische und nahbare Familienmarke zu positionieren. 3. Transportieren Sie Ihre Markenidentität auf visueller Ebene Nachdem Sie mit Markenwerten und Markenstimme zwei wichtige Grundsteine gelegt haben, widmen Sie sich Ihrem visuellen Auftritt. Ein umfassendes Corporate Design, inklusive Logo, Farbpalette, Formen, Bildsprache, Typografie und anderen visuellen Komponenten, steigert den Wiedererkennungswert Ihrer Marke und damit auch Ihre Brand Awareness. Oder woran denken Sie, wenn Sie vier ineinandergreifende Ringe sehen? 4. Halten Sie Ihre Markenbotschaft konsistent Sie bleiben mit Ihrer Marke nur positiv im Gedächtnis, wenn Sie ein stimmiges Gesamtbild vermitteln. Nachdem Sie sichergestellt haben, dass Sie mit Markenwerten, Markentonalität und Markendesign dasselbe Ziel verfolgen, legen Sie im nächsten Schritt Ihren Fokus auf die einzelnen Kommunikationskanäle. Egal ob Social Media, Website, Newsletter oder traditionelle Werbung – Rezipient*innen sollten bei jeder Interaktion mit Ihrer Marke sofort wissen, welcher Mehrwert sie erwartet. Im Fall von Adidas wären das dynamische, stylische Produkte, die modisch inspirieren und zu sportlichen Höchstleistungen motivieren, Kund*innen von Steiff erwarten handgemachte, kindgerechte Unikate von hoher Qualität. Bei der Kommunikation Ihrer Botschaft sollten Sie im Hinterkopf behalten: Nicht jede Plattform funktioniert gleich. Achten Sie immer auf das native Umfeld der Kanäle, auf der Sie Ihre Kampagneninhalte ausspielen. 5. Markenbotschafter*innen erhöhen Ihre Brand Awareness Nutzen Sie Reichweite und Einfluss der passenden Influencer*innen für Ihre Kampagnenzwecke. Hier gilt: Qualität geht über Quantität. Das Ziel ist nicht, die eigene Marke durch millionenschwere Influencer*innen zu repräsentieren und dadurch größtmögliche Aufmerksamkeit zu erlangen. Vielmehr ist darauf zu achten, Persönlichkeiten auszuwählen, die Ihre Markenwerte authentisch vermitteln und Ihre persönliche Markensprache sprechen. Besonders gut dafür eignen sich auch Mitarbeiter*innen aus den eigenen Reihen, sogenannte Corporate Influencer. Denn wer könnte Ihre Markenwerte glaubwürdiger nach außen tragen als die Menschen, die diese jeden Tag leben? Hier erfahren Sie mehr zum Influencer Marketing. Sie sehen: Brand Awareness ist eine konsequente, strategische Ausrichtung all Ihrer Maßnahmen. Die Investition lohnt sich! Wir begleiten Sie gerne auf dem Weg zum „Top of Mind“ Ihrer Zielgruppe. Sprechen Sie uns einfach an ! IHRE ANSPRECHPARTNERINANNIKA HÖRL Sie wollen Ihre Brand Awareness steigern? Ich helfe Ihnen gerne dabei. Der Beitrag Immer im Bewusstsein Ihrer Zielgruppe – Wie Sie Ihre Brand Awareness deutlich steigern erschien zuerst auf Kommunikationsagentur Publik.

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