Inselhopping auf den Seychellen: Mit der SEA STAR von Silhouette Cruises zu tropischen Traumstränden

Ja, eine Kreuzfahrt mit Silhouette Cruses ist wirklich so schön, wie man sie sich vorstellt. Mit der SEA STAR geht es zu den traumhaften Stränden der Seychellen. Eine Insel ist dabei schöner als die andere.  Foto: Tobias Bruns Entspannte Geigen-Musik mit kreolischem Gesang läuft im Radio des Taxis auf dem Weg vom Flughafen auf Mahé zum Hafen in der Hauptstadt Victoria. Paradise FM 96.3 heißt der Sender bezeichnend für die Woche, die folgen sollte. Angekommen am Liegeplatz der SEA STAR begrüßt uns die Crew und lädt bis zur Einschiffung in die Lounge ein, die sich als Sitzgruppe von Plastikstühlen im Schatten zeigt. Schnell werden die festen Schuhe gegen Flip-Flops getauscht und der Urlaub kann beginnen. Der Luxus der Einfachheit Vergleichbar mit einem anderen Kreuzfahrtschiff ist die SEA STAR, die zwar ein Segelschiff ist, aber auf der einwöchigen Route eher selten mit Windkraft fährt, nicht. Der Luxus liegt hier nicht im großen Angebot oder der Ausstattung. An Bord des kleinen Schiffes gibt es eine offene Bar: Wer sich ein Getränk rausnimmt, vermerkt dieses auf einer Strichliste. Wer eine Banane möchte, pflückt sich diese von der an der Reling angebrachten Staude. Es gibt keine festen Essenszeiten: Wenn die Glocke ertönt, versammeln sich die Passagiere am Esstisch am offenen Heck. Die Kabinen sind eher klein. Das Abschließen der Tür ist nicht notwendig. Auch Internet-Pakete werden nicht angeboten. Als das Schiff am Nachmittag Kurs auf die fantastische Inselwelt nimmt, steht bereits fest: Entschleunigung kann so einfach sein. Der beste Indikator dafür ist die Nachricht des Smartphones zum Ende der Reise: „Deine Bildschirmzeit war letzte Woche 78% weniger.“ Foto: Tobias Bruns Das Paradies entdecken Sechs Gäste aus Deutschland, vier aus England und zwei Italienerinnen sind mit uns an Bord ein typischer Mix hier. Viele davon sind erfahrene Reisende. Zehn sehr freundliche und sympathische Crewmitglieder, größtenteils einheimische Seychellois, versorgen uns. Kapitän Alan Newman sieht es als seine Aufgabe, die Gäste zu einer Familie auf Zeit zusammenzubringen. Und das gelingt.  Foto: Tobias Bruns Der gemütliche 60-Jährige kommt gebürtig aus Namibia, lebt in Südafrika und hat die ganze Welt gesehen: Als Teil der Fischerei-Industrie befuhr er die Antarktis, absolvierte Segel-Regatten über den Atlantik und steuerte im Mittelmeer die großen Yachten, auf denen Prominente Urlaub machten. Namen verrät er nicht. Die Seychellen sind für Alan Newman ein Paradies. Die Strände gehören zu den schönsten der Welt, sagt er. Die Natur und die See stünden im Mittelpunkt. „Die Außenwelt ist hier so weit weg.“ Foto: Tobias Bruns Mit dem Fahrrad über La Digue Die Lieblingsinsel des Kapitäns und das Highlight vieler Passagiere ist „La Digue“, die kleinste der drei bewohnten Hauptinseln. Hier scheint die Zeit still zu stehen. Haupttransportmittel ist das Fahrrad, und so geht es auf dem Eiland mit nur rund 2200 Einwohnern sehr gemütlich zu. Der Anse Source d’Argent im Südwesten ist der angeblich meist fotografierte Strand der Welt. Große, und spektakuläre Felsformationen reichen hier bis ins ruhige Wasser hinein. Aber auch der Grande Anse auf der gegenüberliegenden Seite lockt nach einer Bergetappe auf zwei Rädern mit kristallklarem Wasser und feinstem Sand. Ein Verkäufer von frischer Kokosnuss macht das Klischee perfekt. Foto: Tobias Bruns Coco de Mer auf Prasline Die SEA STAR bringt uns im Laufe der Woche zu den Highlights der sogenannten „Inner Islands“ der tropischen Inselgruppe. Mit dem kleinen Motorboot werden wir jeweils an Land gebracht. Auf Praslin, die ursprünglich als Palmen-Insel bezeichnet wurde, geht es mit dem Bus weiter ins Vallée da Mai ein schöner Nationalpark und UNESCO Weltnaturerbe. Hier ist die größte Nuss der Welt zu bestaunen, die Coco de Mer. Sie wächst nur auf den Seychellen. 1500 Bäume sind zu finden, sie können bis zu 27 Meter hoch werden.  Foto: Tobias Bruns Schildkröten auf Curieuse Auf Curieuse, der ehemaligen Insel für Lepra-Kranke, gibt es wiederum unzählige Riesen-Schildkröten zu sehen. Von kleinen frisch geborenen Tieren, die hier in einer kleinen Forschungsstation gepflegt werden, bis hin zu Exemplaren, die bereits über hundert Jahre auf dem Buckel haben, ist alles zu finden.  Foto: Tobias Bruns Schwimmen, schnorcheln oder paddeln Bei guten Wetterbedingungen lädt das Heck unserer SEA STAR täglich zu verschiedenen Wassersport-Aktivitäten ein. Neben einem erfrischenden Sprung in den indischen Ozean stehen auch zwei Kajaks sowie ein Stand-up-Paddle-Board zur Verfügung. Freunde der Unterwasserwelt kommen voll auf ihre Kosten: Zahlreiche Schnorchel-Ausflüge gewähren einen Einblick in die Tierwelt. Unter tausenden Fischen sind auch Haie und Rochen sowie mehrere Wasser-Schildkröten. Ebenso besteht die Möglichkeit, zusätzlich ein Tauch-Paket zu buchen. Ein Lehrer ist eigens an Bord und begleitet zahlreiche Tauchgänge im Verlauf der Woche.  Foto: Tobias Bruns Aride, die Vogel-Insel Elisabeth Hein studiert in München Landschafts-Planung und absolviert ihr Auslandspraktikum im Naturschutzgebiet auf Aride als Teil der „Island Conservation Society“. Die keinen Quadratkilometer große Insel ist paradiesische Heimat einer Vielzahl endemischer Flora und Fauna. Allein mehr als 1,25 Millionen Seevögel brüten hier regelmäßig. Hein interessiert sich besonders für die Pflanzenwelt und ist begeistert von der Vegetation hier in den Tropen. Wenn sie könnte, würde die 28-Jährige sofort hierbleiben. Auf der Insel könne man sehr viel erreichen und zum Positiven verändern. Neben Touren für Touristen, der täglichen Kontrolle der Nester und des Strands sowie der Aktualisierung der Datenbänke forscht sie aktuell an den essbaren Pflanzen der Insel. Danach müsse sie allerdings erstmal ihr Studium beenden. Foto: Tobias Bruns Kitschig schön Den schönsten Strand unserer Kreuzfahrt sollten wir dann am Ende der Woche auf Grande Soeur ausmachen. Die kleine Insel ist im Privatbesitz, kann aber von Touristen gebührenpflichtig betreten werden. Zwischen Ost- und Weststrand sind es nur wenige hundert Meter Fußweg. Die Passagiere der SEA STAR sind hier fast alleine und können ungestört in den Wellen planschen und im perfekt weißen Sand liegen.  Foto: Tobias Bruns Die Mitreisenden, die nach der Kreuzfahrt noch einige Tage im Hotel verbringen, blicken mit Wehmut auf die Zeit an Bord zurück. Denn eine Kreuzfahrt mit Silhouette Cruises ist die beste Art, die Highlights der Inselgruppe intensiv und kurzweilig zu erkunden. Zur Flotte des 1997 gegründeten Anbieters gehören neben der SEA STAR und der SEA BIRD auch die 1915 und 1920 gebauten Traditionssegler SEA PEARL und SEA SHELL. Foto: Tobias Bruns

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