IT-Services der TU Berlin nach Angriff weiterhin eingeschränkt

aktualisiert am 3. Mai 2021, 18:49 UhrNach einem Angriff auf verschiedene IT-Systeme der TU Berlin am Morgen des 30. April 2021 wurden die Server der zentral verwalteten Windows-Umgebung aus Sicherheitsgründen vorsorglich heruntergefahren. Services wie WLAN, das Senden/Empfangen von E-Mails, die Nutzung der tubCloud, des TU-Portals (tuPort) und des VPN-Clients oder SAP-Anwendungen stehen Angehörigen der Universität derzeit nicht zur Verfügung. Die TU Berlin arbeitet unter Hochdruck an der Lösung des Problems und hat hierfür unter Leitung des TU-Präsidenten einen IT-Notfallstab einberufen. Zudem involviert die Universität externe IT-Sicherheitsexpert*innen. Mit den betreffenden Bundes- und Landesbehörden steht die TU Berlin in Kontakt und hat Anzeige erstattet.Eine Einschätzung zum Aufwand und zur Dauer der derzeitigen und weiterer Einschränkungen sind aktuell noch nicht möglich. Wir informieren dazu fortlaufend.Der Lehr- und Forschungsbetrieb findet soweit wie unter den technischen Einschränkungen möglich statt.Für TU-Angehörige - bitte beachtenDer IT-Notfallstab wird in Kürze darüber informieren, welche alternativen Anwendungen zu empfehlen sind.Für die interne Kommunikation steht derzeit Webex Teams zur Verfügung. Für die externe Kommunikation per E-Mail empfiehlt die TU Berlin ihren Angehörigen, kurzfristig auf einen datenschutzgerechten Drittanbieter mit Ende-zu-Ende-Verschlüsselung und Server in Europa zurückzugreifen. Sofern Ihr Arbeitsplatz an der Universität in der zentral verwalteten Windows-Umgebung betrieben wird, bitten wir Sie dringend, diesen bis auf Weiteres im Sinne der Gefahrenabwehr nicht einzuschalten. Alle Rechner, die das Kürzel „win“ im Namen tragen und bei denen man sich mit dem TU-Benutzer*innennamen anmelden muss, sollen bis auf Weiteres nicht gestartet werden - auch nicht, um beispielsweise mit einer externen Festplatte Daten zu sichern. Dies betrifft PCs und Laptops. Dabei ist es egal, ob diese Rechner an der TU Berlin stehen oder im Homeoffice betrieben werden. Bitte verstehen Sie das als absolute Vorsichtsmaßnahme. Private Rechner betrifft das nicht. Mit diesen kann man aber derzeit nicht via VPN-Client auf die TU-Umgebung zugreifen.TU-Präsident Prof. Dr. Christian Thomsen an die Angehörigen der TU Berlin: „Der Angriff trifft uns in einer Situation, die uns durch die Corona-Krise alle bereits täglich fordert. Doch seien Sie gewiss, der IT-Notfallstab und alle involvierten Expert*innen sorgen dafür, die Einschränkungen unter Berücksichtigung von Sicherheitsaspekten für Sie so gering wie möglich zu halten. In den organisatorischen Abläufen der TU Berlin kommt es aufgrund der Situation derzeit zu zusätzlichen Verzögerungen. Wir bitten um Verständnis.”Der IT-Notfallstab der TU Berlin berichtet kontinuierlich über Änderungen. Wir bitten alle Beschäftigten und Student*innen der TU Berlin dringend darum, zu Dienstbeginn, bei Dienstschluss und zur Mittagszeit sich über die Startseite der TU Berlin zu informieren.Für Pressevertreter*innen: Journalist*innen senden bei Presseanfragen bitte eine E-Mail an pressestelle.tu-berlin(at)protonmail.com oder SMS an: +49 (0)172 314 6639.

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IT-Angriff: Rückblick auf Info-Veranstaltungen verfügbar

aktualisiert am 31. Mai 2021 um 10.30 UhrAm 21. beziehungsweise 25. Mai 2021 hat die TU Berlin ihre Angehörigen im Rahmen von zwei digitalen Informationsveranstaltungen über die aktuelle Lage in Bezug auf den IT-Angriff informiert. Am Webex-Meeting für Be

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aktualisiert am 17. Mai 2021, 12:18 UhrSeit Montag, 17. Mai 2021 steht die Hotline der Zentraleinrichtung Campusmanagement (ZECM) wieder für Anfragen rund um die IT-Dienste der TU Berlin zur Verfügung. Erreichbar ist das Team über die Telefonnummer +49 (0

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IT-Angriff: weiterer Datenabfluss

aktualisiert am 25. Mai 2021 um 17:18 UhrBisher gab es keine weiteren Hinweise darauf, dass es neben dem Active Directory weitere Datenabflüsse im Rahmen des IT-Angriffes gab. In den Morgenstunden des 25. Mai 2021 stellte die TU Berlin dann fest, dass am

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6. Juni 2020: Nutzung von Lern- und Arbeitsplätzen der UB wieder eingeschränkt möglich

Ab dem 06.07.2020 stehen Lern- und Arbeitsplätze in der Zentralbibliothek (Fasanenstr. 88) der TU Berlin für das individuelle Arbeiten eingeschränkt wieder zur Verfügung. Bitte beachten Sie: Das Arbeiten vor Ort ist nur für TU- und UdK-Angehörige und nach

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Eingeschränkte Services der Universitätsbibliothek der TU Berlin

aktualisiert am 25. Juni 2021, 15:07 UhrIn den Bibliotheken von TU Berlin und UdK Berlin kommt es aufgrund eines Angriffs auf die IT zu Serviceeinschränkungen.Öffnungszeiten:Universitätsbibliotheken von TU Berlin und UdK Berlin (Fasanenstr. 88): seit dem

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