Klimawandel vom Weltraum aus beobachten

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat die Forschungsgruppe Nerograv um eine zweite Förderperiode verlängert. Sprecher des Verbunds ist Prof. Dr. Frank Flechter, Leiter des Fachgebiets Physikalische Geodäsie an der TU Berlin und Leiter der Sektion “Globales Geomonitoring und Schwerefeld” am Helmholtz Zentrum Potsdam, GFZ Deutsches GeoForschungsZentrum. Nerograv („New Refined Observations of Climate Change from Spaceborne Gravity Missions“) hat das Ziel, die Genauigkeit, Auflösung und Konsistenz von Satellitendaten zur Messung des Erdschwerefelds zu verbessern.Bereits heute liefern die Satellitenmissionen Grace (Gravity Recovery and Climate Experiment) und Grace-Follow On mit je zwei Satelliten Daten, die das Schwerefeld der Erde samt seiner zeitlichen Variationen beschreiben. Damit können beispielsweise Hydrologen auf großen Skalen quantifizieren, wieviel Grundwasser verloren geht, Glaziologen können das Abschmelzen der Eisschilde in Grönland und der Antarktis beobachten und Ozeanographen sind in der Lage, das Massen- und Temperaturbudget der Ozeane zu erfassen. Die Ergebnisse von Nerograv werden auch für die Planung von weiteren Weltraummissionen, den „Next Generation Gravity Missions“, von großer Bedeutung sein.Weiterführende InformationenProjekt "FOR 2736: New Refined Observations of Climate Change from Spaceborne Gravity Missions (NEROGRAV)"

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„Dem Klimawandel begegnen – Ställe mit ganzheitlichem Energiekonzept“

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Hitzefrei? Klima wandelt Arbeit

In den Gebieten der Erde, die am stärksten vom Klimawandel betroffen sind, leiden rund 400 Millionen Arbeiter unter zunehmender Hitze. Ob Bauarbeiter im Mittleren Osten, UPS-Paketboten in den USA oder Landarbeiter in Mittelamerika – sie alle stoßen an ihr

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Aktives Zuhören und Beobachten nach Thomas Gordon

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Wie mobil sind Keime im Grundwasser?

Klimawandel: TU Berlin untersucht, wie schnell sich nach Starkregen Bakterien und Viren im Grundwasser ausbreiten

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