Kommunikation in der neuen Normalität

Bleiben Sie im Gespräch Leben, Arbeiten und Kommunikation sind im Moment etwas verwirrend. Leben wir in der Krise oder im Aufbruch? Oder vielleicht beides? Es ist eine Zeit voller Umbrüche. Was hat noch Gültigkeit, was bleibt, was verschwindet, was kommt neu? Wo wollen wir hin? Was wollen wir ändern? Bleiben Sie sichtbar und bleiben Sie im Gespräch! Denn niemand weiß wirklich, wie lange die Pandemie, das neue Virus und die Kontaktbeschränkungen uns begleiten werden und wie die Welt in einigen Jahren aussehen wird. Klimawandel, Strukturkrisen und eine Pandemie: Das macht manchen Menschen Angst. Lassen Sie uns dort, wo es uns möglich ist, Einfluss auf unsere Zukunft nehmen. Als Unternehmer, Selbständige oder Dienstleister wollen wir, dass Arbeit und Aufträge weitergehen. Trotz eigener Unsicherheit möchten wir unseren Mitarbeitern und Kunden Beständigkeit vermitteln. Public Relations: Jetzt erst recht! Doch wie geht Kommunikation in dieser neuen Normalität? Wo und wie knüpfen wir Kontakte? Wie vermitteln wir unsere Botschaften? Was können wir tun, um im Kopf unserer Kunden zu bleiben? Kommen Messen, Tagungen, Konferenzen wieder? Oder was kommt stattdessen? Kommunikation ist wichtig Aufmerksamkeit und Vertrauen sind die beiden Grundvoraussetzungen für alles Weitere. Persönliche Treffen sind in vielen Bereichen nach wie vor schwierig oder sind mit Auflagen verbunden. Dennoch gibt es viele Möglichkeiten, wie Sie im Markt und in der Presse auf sich aufmerksam machen können. Nicht alles hat sich geändert. Nutzen Sie jetzt die Zeit. Pflegen Sie Ihr Netzwerk. Bleiben Sie im Gespräch mit Kunden und Marktpartnern, damit Sie bereits jetzt und dann auch nach der Krise durchstarten können. Alles digital oder was? Im improvisierten Tonstudio In der Kommunikation zwischen Kunden, Marktpartnern, Medien und sogar Mitarbeitern läuft vieles im Moment digital: Telefongespräche, Videokonferenzen, Newsletter, e-Magazine, e-books, Beiträge auf digitalen Plattformen, Webinare, Videofilme, Video-Interviews und Arbeiten auf digitalen Kooperationsplattformen, etc. Mit den neuen Aktionsfeldern musste auch ich mich auseinandersetzen. Und manches Mal wusste ich nicht, wo ich denn beginnen sollte. Vieles, was bisher im geschäftlichen Bereich zum Bekanntheitsgrad und zum Vertrauensaufbau beigetragen hat, funktioniert nach wie vor. Zum Beispiel Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Der Markt, die Presse, ganz besonders die Fachpresse, leben von den Neuheiten, den Firmen-, Produkt- und Projekt-Informationen. Mit interessanten Meinungen, Stellungnahmen, Interviews, Firmenneuheiten und Projektvorstellungen in der Fachpresse werden Sie in der Branche sichtbar und machen sich einen Namen. Viele Zeitschriften haben auch Online-Portale und Newsletter. Das heißt, wenn wir heute von Pressearbeit sprechen, ist die digitale Presse mit von der Partie. Online-Kommunikation ist schnell In vielen Branchen gibt es Online-Fachportale. Auch im Bau- und Stahlbereich. Als Beispiel möchte ich hier ein Fachportal aus der Stahlbranche nennen, das nur online und digital arbeitet. Und das sehr erfolgreich. Wenn Sie sich für das Thema Stahl interessieren, schauen Sie doch einmal auf marketSTEEL.de vorbei. Zur Online-Presse zählen auch die inzwischen zahlreichen Online-PR-Portale. Finden Sie für sich heraus, welches Portal zu Ihren Themen und zu Ihrer Branche passt. Und achten Sie beim Schreiben auf die Keywords und die Suchmaschinen-Optimierung. Ebenfalls interessant selbst für Unternehmen im Investitionsgüterbereich sind die Social Media. Wenn Sie „viral gehen“ wollen, schauen Sie, wo sich Ihre Kunden aufhalten, was sie interessiert, worüber sie sich unterhalten, wo der Schuh drückt. Es gibt viele Hundert Soziale Medien. Für viele Fachbranchen sind XING, LinkedIn, vielleicht Facebook, vielleicht Twitter interessant. Wenn Sie Nachwuchskräfte suchen, kommen auch noch andere Kanäle in Frage. Newsletter werden immer häufiger auf dem Mobil-Telefon gelesen Newsletter haben vor Corona funktioniert, und sie tun es auch jetzt. Als berührungsfreie, digitale Medien transportieren Newsletter schnell und zuverlässig Informationen direkt zum Leser oder Kunden. Wenn im Newsletter allerdings nur Blabla und werbliche Phrasen stehen, ist der Newsletter schneller gelöscht als er angekommen ist. Blogs für die interne und externe Kommunikation Unternehmens-Blogs sind schon seit Jahren eine interessante Möglichkeit der Kommunikation. Hier gewähren Sie Mitarbeitern und Außenstehenden einen Blick hinter die Kulissen. Sie berichten aus dem Unternehmen, über Aktivitäten, Mitarbeiter, über Ansichten und Erfahrungen und vieles mehr. Und wenn Sie Ihre Texte, Bilder oder Webvideos systematisch für Suchmaschinen optimieren, werden Sie auch von Google und Co. gefunden. Blogs sind wirksam für die eigene Positionierung, sie können die Basis sein für einen Newsletter, und sie eignen sich auch gut für das Employer-Branding. Potenzielle Mitarbeiter erhalten über Blog und über Social Media viele Informationen darüber, wie ein Unternehmen tickt, welche Werte es hat und welche Stimmung im Unternehmen herrscht. Wahrnehmung ist mehr als nur auffallen Wahrscheinlich wissen Sie längst, dass Aufmerksamkeit die neue Währung ist. Im Meer der unzähligen Unternehmen und Produkte gewinnt der, der auffällt und der, der besser kommuniziert. Dinge und Informationen müssen sichtbar sein, sie müssen aber auch überzeugen und in Erinnerung bleiben. Das geschieht vor allem dann, wenn Sie den Anbieter oder Absender kennen, wenn sie ihm vertrauen, wenn die Information für Sie interessant, nützlich oder unterhaltsam ist. Und wenn Sie die Funktion, den Nutzen und den Text dazu verstehen. Verständliche Pressetexte zu schreiben lernen Sie bei Angelika Albrecht Tipp: Schreiben Sie verständliche Texte Und hier noch ein Tipp: Wenn Sie sich schon um Ihre Bekanntheit und Ihre Zukunft kümmern und sich die Arbeit machen, für die analoge oder digitale Presse, für Ihren Newsletter, Ihren Blog, die für Sie relevanten Fachmedien etwas schreiben oder zusammenstellen, dann machen Sie doch den Redakteuren und den Lesern das Leben leicht! Egal, welches Medium Sie nutzen. Schreiben Sie es einfach, nutzerorientiert und verständlich! Komplizierte Satzkonstruktionen, Fremdwörter, Abkürzungen und technische Fachsprache sind mühsam und produzieren beim Leser oft ein: „Häh?“. Wenn Sie Pech haben, landet Ihr aufwendig erstelltes Manuskript im analogen oder digitalen Papierkorb. Und das wäre schade! Wenn Sie mögen, lesen Sie dazu auch den Blog-Text Werden Sie verstanden? oder schauen Sie sich meine Youtube-Filme zum Thema Tipps für die Pressearbeit an. Mein Anspruch ist es, über Unternehmen, Produkte und Verfahren einfach, glaubwürdig und spannend zu berichten. Damit der Markt diese richtig wahrnimmt, versteht und in Erinnerung behält. Der Beitrag Kommunikation in der neuen Normalität erschien zuerst auf Albrecht PR.

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