Kompetenzcoaching Standortaktivitäten

Ein an der sichtbaren Oberflche ruhiges System lsst keineswegs immer den Schluss zu, dass sich im Innern ebenfalls nichts verndere. ? Aussichtsreicher wre es, mglichst breitgefchert an die Analyse heranzugehen und ein nach den jeweiligen Schwerpunktkriterien ausgewhltes Bndel von Einflussfaktoren gleichzeitig zu manipulieren, um dabei Antworten auf dieses mehrdimensionale Eingriffsmuster zu beziehen. Monokausale Beziehungen sind in dynamischen Wirkungsnetzen ohnehin eher die Ausnahme. Auch knnen auf diesem Weg wesentliche Verbindungen zwischen ganzen Variablengruppen herausgearbeitet werden, ber die eine Steuerung des Gesamtsystems wie hier ein Standort mglich ist. Diese Methode wird mit der Entwicklung einer Standortbilanz ja auch gezielt verfolgt. ? Man erhlt dadurch auch ein Gefhlt der Handlungsmacht, das zur Aufrechterhaltung aktiven Agierens notwendig ist. ? Ansonsten besteht die Gefahr, dass man sich ausgerechnet bei dramatischen Vernderungen ganzer Systembereiche zu sehr auf Einzelpositionen bezieht. Und der ohnehin meistens nicht sehr ausgeprgte Blick auf das Zusammenwirken aller Einflussfaktoren wrde sich dadurch vielleicht noch weiter verengen? Gerade in einem Krisenmodus wre eine solche Konzentration auf letztlich winzige und unbedeutende Nebenschaupltze des Geschehens unangemessen. Ja, und auch Auenstehenden nicht nachvollziehbar zu vermitteln. Im Falle von undurchsichtigen Zusammenhngen muss man jedenfalls oft von den unterschiedlichsten Erfahrungshorizonten der Akteure ausgehen. ? Besonders wenn sich Entscheider in hierarchischen Positionen befinden, in denen sie Dinge nach ihren eigenen Vorstellungen gestalten knnen. Bei manchen Standortbewertungen herrscht zwar an der Oberflche betriebsame Hektik, doch wirksam gehandelt wird in undurchsichtigen Situationen eher weniger. ? Hinter dem Schleier von Aktionismus verbirgt sich oft akuter Handlungsmangel. Das heit? Der Charakter mancher Entscheidungen entspricht einer Fahrweise, die stndig zwischen Vollgas und Totalbremsung wechselt. Mit einem Satz: man braucht eine transparente und nachvollziehbare Kommunikationsplattform, mit denen auch in Situationen hoher Unsicherheit und Komplexitt sinnvolle Richtlinien fr verantwortungsbewusstes Handeln festgemacht werden knnen? Richtig, gerade in schwierigen Situationen, wenn fr das eigene Vorgehen keine klaren Vorgaben abrufbar sind, muss eine gezielte Analyse des Zusammenwirkens von Werthaltungen und Handlungsabsichten methodisch und thematisch mit einer hierfr geeigneten Tool-Box untersttzt werden knnen. ? Es geht um flexible Reaktionsoptionen und differenzierte Abstufungen von Meinungsunterschieden. Und? Reichen hierfr die im konkreten Anwendungsfall isolierten Einflussfaktoren und deren Merkmale nicht aus, so sollten diese zu mglichst einheitlichen Bndeln strukturiert werden. Und aus der Gleichzeitigkeit des Vorhandenseins bestimmter Einflussfaktoren kann dann auf deren Reaktions- und Verhaltensmuster geschlossen werden? Grundstzlich gibt es im Markt keine schlechten Standorte, sondern lediglich solche, die nicht fr jede Nutzung und jedes Unternehmen geeignet sind. ? Jeder Standort hat sein ganz individuelles Profil und erfordert ein darauf genau zugeschnittenes Konzept fr seine Entwicklung und Vermarktung. Fiktive Dialoge - ein paar Stunden Intensivcoaching Denkanste Wissensmanagement Storytelling Content Inspiration Diskurs DecisionSupport Gehirntraining - wenn es gut werden soll Verstehen lernen Vernetzt denken Potenziale ausschpfen Komplexitt reduzieren Gestaltbar machen Wissen transferieren Proaktiv agieren MANAGEMENTCOACHING STANDORTWISSEN Wirtschaftsfrderung der Basics https://www.bod.de/buchshop/managementcoaching-standortwissen-joerg-becker-9783746098463 Diplomkaufmann Jrg Becker Executive Coaching Autor zahlreicher Business-Publikationen Langjhriger Senior Manager in internationalen Management Beratungen Inhaber Denkstudio fr strategisches Wissensmanagement www.beckinfo.de

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