Kuba 2006 - Radmontage, Einführungsrunde

Wichtigster Tagesordnungspunkt für heute, den ersten Tag auf der Zuckerinsel, war sicherlich das Auspacken sowie die Montage der Räder. Glücklicherweise hatte keiner irgendwelche Schäden am Rad zu beklagen, allerdings sahen die Transportkartons schon recht mitgenommen aus. Nachdem dann alle Fahrräder komplett montiert, die Reifen wieder mit dem korrekten Luftdruck aufgepumpt (es empfiehlt sich beim Transport von Fahrrädern im Flugzeug etwas Luft aus den Reifen zu lassen) sowie die Ketten geölt waren, starteten wir zu einer kleinen Einführungsrunde. Ziel war eine nahe gelegene kleine Kirche, in der die für die Karibik typische Mischung aus Katholizismus und einer Naturreligion afrikanischen Ursprungs zelebriert wird. Während dieser Einführungsrunde sind mir dann doch echte Zweifel gekommen, ob meine Bereifung (Continental Ultra GatorSkin 700x28C) die geeignete für Kubas Straßen ist. Nach bereits 8km ein schleichender Plattfuss am Hinterrad, das fängt ja richtig gut an. Ob meine zwei Ersatzschläuche sowie das mitgebrachte Flickzeug da wohl für die nächsten drei Wochen reichen? Die restlichen Kilometer mit Pumpstopp alle zwei bis drei Kilometer zurück gelegt. Im Hotel sofort den Schlauch geflickt und ganz sorgfältig den Mantel untersucht, ein winziger Glassplitter hatte sich durch den Reifen gedrückt, mit dicken Mountainbike – Treckerreifen wäre das sicher nicht passiert. Aber meine ersten Bedenken waren glücklicherweise unbegründet, in den nächsten drei Wochen sind dann keine weiteren derartigen Probleme mehr aufgetreten. Allerdings gab es durchaus die eine oder andere Strecke wo eine rustikalere Bereifung angebracht gewesen wäre. Die Strecke für diese kurze Testetappe war übrigens 22km.

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Kuba 2006 - Monate, Wochen, Tage vorher

In den Monaten und Wochen vor dieser Reise, die übrigens meine erste private Überseereise war, bin ich sehr oft gefragt worden: «Warum denn ausgerechnet Kuba?». Die Antwort ist eigentlich recht einfach. Ich hatte auf meiner Zypern – Reise 2003 von mehrere

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Kuba 2006 - 1. Ruhetag, Soroa

Für Soroa verspricht der Reiseführer einen Orchideengarten (Orquideario), den der Spanier Tomás Felipe Camacho in den Jahren 1943 bis 52 dort angelegt hat, sowie einen 20m hohen Wasserfall, Salto de Soroa, in dessen Wasserbecken man herrlich baden können

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Zum aktuellen Stand des Proyecto Tamara Bunke

Aktuell ist das Proyecto Tamara Bunke pausiert. Die letzte Gruppe ist im Herbst 2022 von Kuba zurückgekehrt. Hintergründe für die Pause finden sich in den Schwierigkeiten, die sich durch die Corona-Pandemie auf Kuba ergeben haben sowie in organisatorische

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Kuba 2006 - 2. Ruhetag, Cayo Levisa

  Kuba, dunkle Wolken über Cayo Levisa   Die Nordküste der kleinen Insel Cayo Levisa, also die Seite zum offenen Meer – zum Golf von Mexiko, besteht aus einem Strand wie man ihn für die Karibik erwarten darf, die Südküste ist von einem Ma

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Kuba 2006 - Cayo Levisa – Viñales

Nach dem echten Ruhetag auf Cayo Levisa stand uns heute eine ruhige Etappe über etwa 53km in das Valle de Viñales bevor. Das Viñales Tal ist die Touristenattraktion im Westen Kubas. Zu verdanken hat die Gegend seine Berühmtheit etlichen Kalksteinkegeln, M

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