Lösungen aus Mathematik und Elektronik für Architektur, Energie und Künstliche Intelligenz

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) bewilligte Ende Mai 2020 zwei neue Schwerpunktprogramme, die an der TU Berlin koordiniert werden und die sich mit Mathematik beziehungsweise mit Elektrotechnik beschäftigen. Außerdem verlängerte sie zum dritten Mal den mathematischen Sonderforschungsbereich/Transregio 109 „Discretization in Geometry and Dynamics“ von TU Berlin und TU München.Für den neuen Verbund „Theoretical Foundations of Deep Learning“, den die Mathematikerin und Einstein-Professorin Dr. Gitta Kutyniok (Fachgebiet Angewandte Funktionalanalysis) koordiniert, wurden 8,5 Millionen Euro für die ersten drei Jahre beantragt. Er beschäftigt sich interdisziplinär mit der Entwicklung einer umfassenden theoretischen Grundlage für künstliche neuronale Netze, die derzeitigen Motoren der Künstlichen Intelligenz (KI). Ziel ist die Sicherstellung von qualitativ-hochwertigen, vertrauenswürdigen KI-Anwendungen.Den Verbund „Energieeffiziente Leistungselektronik ‚GaNius‘“ koordiniert Prof. Dr.-Ing. Sibylle Dieckerhoff, die an der TU Berlin das Fachgebiet Leistungselektronik leitet. Für dieses Programm wurden circa sieben Millionen Euro beantragt. Das Hauptziel ist die Entwicklung effizienter Technologien zum Management der weltweit stark ansteigenden Menge an nachhaltiger elektrischer Energie. Erhebliche Energieeinsparungen sind möglich, wenn zum Beispiel ungeregelte Industrieantriebe durch moderne Antriebssysteme mit hocheffizienter Leistungselektronik ersetzt werden.Bis 2024 läuft die mit sieben Millionen Euro geförderte dritte Phase des Transregio 109 „Discretization in Geometry and Dynamics“, dessen Sprecher Prof. Dr. Alexander Bobenko ist, Fachgebiet Geometrie. In den ersten beiden Förderphasen konnten von den mehr als 100 beteiligten Forscher*innen wichtige theoretische Probleme in der Mathematik gelöst und neue angewandte Methoden unter anderem für Architektur, Strömungsmechanik und Computergrafik entwickelt werden. Ziel der dritten Phase ist nun die Entwicklung diskreter konformer Modelle in Geometrie und mathematischer Physik, zum Beispiel strukturerhaltende Diskretisierungen von dynamischen Systemen wie Flüssigkeiten. Ein weiteres wichtiges Ziel ist die Förderung des mathematischen Nachwuchses.

zum Artikel gehen

Künstliche Intelligenz im Recruiting

Künstliche Intelligenz wird im Recruiting bereits in ersten Formen eingesetzt. Es handelt sich hier jedoch größtenteils um automatisierte Systeme als um echte künstliche Intelligenz, die autonom handeln kann. Häufige Einsatzbereiche sind die Erstauswahl d

zum Artikel gehen

Künstliche Intelligenz selbst programmieren: Autonomes Fahren mit dem Calliope Mini

In dieser Unterrichtseinheit lernen Schülerinnen und Schüler der 6. bis 13. Klasse eine Künstliche Intelligenz selbst zu programmieren. Die Lernenden bringen ein simuliertes Auto auf dem Calliope Mini dazu, selbstständig zu fahren. Es wird der komplette

zum Artikel gehen

„Im Wettlauf mit dem Gehirn: Ist Künstliche Intelligenz schon intelligent?“

Jetzt anmelden: Technologieforum am 22. Juni 2022 um 18 Uhr im Raum H 104 der TU Berlin Was wir heute unter Künstlicher Intelligenz (KI) verstehen ist künstlich, aber ist es wirklich intelligent? Trotz wichtiger Fortschritte scheint die heutige KI noch im

zum Artikel gehen

KI-Text im Contentmarketing: Besser die KI Texte schreiben lassen?

Der Beitrag KI-Text im Contentmarketing: Besser die KI Texte schreiben lassen? erschien erstmals auf contality AI-Tools zur Texterstellung gibt es schon seit einigen Jahren. Doch inzwischen sind sie so gut geworden, dass selbst ich damit arbeite. Warum da

zum Artikel gehen

Girls‘ Day an der Universität Mannheim

Um Schülerinnen zu motivieren, technische und naturwissenschaftliche Berufe zu ergreifen, wird in Deutschland jährlich im April der Girls‘ Day veranstaltet. In diesem Jahr beteiligen sich zwei Einrichtungen der Universität Mannheim mit einem umfangreichen

zum Artikel gehen