Malaysia: Regenwald und Großstadtdschungel

Laute Schreie durchziehen die Luft. Doch noch kann man sie nicht so richtig einordnen. Stammen sie von Menschen oder Menschenaffen? Letzteres, prophezeit unser Bootsführer mit stolzer Brust. Stolz ist er vor allem auf seine Region: den malaysischen Teil der Insel Borneo, weit weg vom Großstadtdschungel. Und das, was ihn so einzigartig macht: die Langnasenaffen, die den dichten Regenwald ihr Zuhause nennen. Selten lassen sich die knuffigen Primaten, die durch ihre markanten, übergroßen Nasen bekannt sind, blicken. Man muss schon leise sein, um sie nicht zu verschrecken, ermahnt uns der ortskundige Malaie. Denn die Tiere gehören eher zur scheuen Gattung. Und doch lassen es sich hunderte von Touristen täglich nicht nehmen, sich auf die Suche nach den Tieren zu machen. Dann schippern sie pünktlich zur Abenddämmerung auf dem engen Klias River durch das dichte Geäst, den Blick stets auf die Baumgipfel gerichtet. Tatsächlich, nach rund einer halben Stunde Pirsch, erblicken wir sie. Hoch oben, still sitzend, schauen sie auf uns hinunter – und sind dabei mindestens so neugierig wie wir. Gut 100 Kilometer weiter nördlich genießt ein junges, russisches Pärchen einen Piña Colada zum Sundowner am gepflegten Sandstrand des Gaya Island Resorts. Türkisblaues Meer und schattenspendende Bilderbuchpalmen sind hier inklusive. Sogar Riesenechsen lassen sich manchmal blicken. Die weitläufige Hotelanlage befindet sich auf einer autofreien Urwald-Insel, die Kota Kinabalu vorgelagert ist, der Hauptstadt des malaysischen Bundesstaates Sabah, nur 200 Kilometer nördlich von Longbawan in Indonesien. Drüben auf dem Festland, nur 15-Schnellboot-Minuten entfernt, ist der Kota Kinabalu Nachtmarkt schon in vollem Gange. Und wo sich Stand an Stand drängt, bleiben auch die Touristen nicht weit. Sie tummeln sich unter die einheimische Bevölkerung, die den lebendigen Markt für ihre täglichen Einkäufe nutzt. Für die Verkäufer von an Ort und Stelle gegrilltem Fisch, frischem Gemüse und exotischen Früchten bedeuten die Touristen eine zusätzliche, wenn auch kleine Einnahmequelle, die gern gesehen ist. Das gesamt Areal am Ufer der 200.000-Einwohner-Stadt wird von dem beißenden Geruch der Stinkfrucht Durian überzogen, wie ein unangenehmer Geruchsteppich. Angenehm ist etwas anders. Zurück im Gaya Island Resort. Hier haben sich zu den fünf Sternen des Hotels mittlerweile Abermillionen andere gesellt, weit oben am Himmelszelt. Das junge Pärchen hat sich mittlerweile ins schummrig beleuchtete Restaurant gesetzt, dessen Köche mit detaillierter Hingabe für das leibliche Wohl der Gäste sorgen: mit einer großen Auswahl an lokalen wie internationalen Speisen. Die Zimmer, oder vielmehr Luxus-Bungalows des Resorts, betten sich an die grünen Hänge der hügeligen Insel, mit Blick aufs Meer und auf die mittlerweile leise funkelenden Lichter der Stadt am Horizont. Hier wird den Gästen übrigens dringend empfohlen, die Verandatür hinter sich zuzumachen. Aus gutem Grund – denn die ortsansässigen Makaken sind von Hotelgästen jeglicher Art und Anzahl weitgehend unbeeindruckt und sollen schon den ein oder anderen beklaut oder zumindest bis aufs Blut erschrocken haben. Ganz schön Nerven kosten kann einen auch die turbulente Hauptstadt Kuala Lumpur. „KL“, wie die Millionenstadt von Einheimischen und Backpackern gleichermaßen gerne genannt wir, ist die pulsierende Metropole Malaysias. Ein echter Großstadtdschungel. Hier ist immer was los. Während sich die Bars entlang der Ausgehmeile Changkat Bukit Bintang allmählich mit Touristen aus aller Welt füllen, wie die Gläser mit frisch gezapftem Heineken, fühlt man sich im Stadtteil Little India fast in Klein-Delhi. Gediegener geht es keine 500 Meter entfernt vom hektischen Treiben zu: Im ehrwürdigen Hotel Ritz-Carlton behält man beim Afternoon-Tea das Hochhaus-Panorama von Kuala Lumpur stets im Blick. Das legendäre Hotel wurde erst kürzlich renoviert und erstrahlt jetzt in neuem Glanz. So wie die bekanntesten Wolkenkratzer der Stadt: den Petronas Twin Towers, die sich bei ihrer Fertigstellung im Jahre 1996 mit dem Titel der höchsten Zwillingstürme der Welt beehren durften. Auch wenn die fotogenen Gebäude nicht mehr aus der Skyline wegzudenken sind, hat sich in den 60 Jahren der Unabhängigkeit weit mehr getan im Stadtbild. Kuala Lumpur ist ein Melting Pot, ein wahrer Schmelztiegel der Kulturen. Von Chinatown bis Little India: Wie im benachbarten Singapur leben hier im Großstadtdschungel Malaien, Chinesen, Inder, Araber und Menschen anderer Kulturen miteinander auf engstem Raum zusammen. Es wird gehandelt, gekocht und gelebt was das Zeug hält. Marktschreier hier, Gehupe da. Ein Geräuschpegel, der manchmal seinesgleichen sucht. Und dabei in seiner Unerschütterlichkeit fast an etwas anderes erinnert: an die röhrenden Rufe der Langnasenaffen im fernen Sabah. Anreise nach Kuala Lumpur und Borneo: Anreise nach Kuala Lumpur und Kota Kinabalu: Singapore Airlines verbindet Frankfurt (FRA) mit Singapur (SIN), und bietet im Airbus A380 eine der weltweit besten Business Class Kabinen. Von Singapur fliegt SilkAir, der regionale Carrier von Singapore Airlines, weiter nach Kuala Lumpur (KUL) und Kota Kinabalu (BKI) in Borneo. Ein Teil von Borneo gehört auch zu Indonesien. Auch von hier gibt es mehrere Möglichkeiten, nach Kot Kinabalu weiterzureisen. Übernachten: Das 5-Sterne-Haus Gaya Island Resort liegt fernab vom Großstadtdschungel auf einer Insel vor der Küste Kota Kinabalus und überzeugt vor allem durch seine Lage. Ähnlich luxuriös geht es im The Ritz-Carlton Kuala Lumpur zu, inklusive Tea-Time und ausgezeichneter, kantonesischer Küche im hoteleigenen Restaurant Li Yen. Mehr Reiseberichte, Geschichten und Reiseführer zu einer Vielzahl asiatischer Länder gibt es im Travellers Archive. Zum Beispiel: ein ausführlicher Hongkong Reiseführer mit den allerbesten Hongkong Reisetipps.

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