Brasilanische Nacht in der Deele Brosen Von Reinhold Sölter Das doppelte Kulturpaket in der Deele Brosen: Die Besucher haben am Samstagabend parallel Malerei und Bossa-Musik erlebt — beides live. Kalletal-Brosen. „Die Gleichwertigkeit der schönen Harmonien, der besonderen Rhythmiken und der einfühlsamen Melodien vermittelt eine sehr eingängige Synthese aus Temperament und Melancholie? Reinhard Glowazke von der Gruppe Bossa Café kann genau begründen, warum er gerne Bossa-Musikspielt und viele Zuhörer von der Musik begeistert sind. Zu hören war diese Verführung Samstagabend in der Deele Brosen. Ansgar Specht (Gitarre) und Reinhard Glowazke (Bass) spielen schon lange in verschiedenen Jazzformationen zusammen und haben bei ihren Auftritten die Bossa-Titel nie vergessen. Vor zwei Jahren fanden sie mit Astrid Berenguer (Gesang und Saxophon), Axel Sichler (Piano) und Mario Scholz (Schlagzeug) die richtigen Mitstreiter, um mit Bossa Café ein Projekt zu starten, das sich ausschließlich dem Bossa widmet. Titel wie Don’t you worry about a thing“ (Stevie Wonder), Just the way you are (Billy Joel) oder Oye como va“ (Santana) lassen sich so ganz neu entdecken, das Versprechen Half a minute aber brechen die Musiker mit langen Solo—Parts, können so aber ihre handwerkliche Extraklasse aufblitzen lassen. In Chega de Saudade wird die Ankunft der Sehnsucht beschrieben, mit Tris Teza sehr temperamentvoll und lebhaft die Traurigkeit wieder vertrieben. Die Kalletaler Künstlerin Tanja Blattgerste hatte schon während der Generalprobe ein Bild gemalt. In einem großen Auge spiegeln sich die Instrumente. Am Ende des Abends schenkte sie das Bild den Musikern. Das Wechselspiel zwischen Melancholie und Hoffnung der Live-Musik griff Edith Hausstätter (Bösingfeld) in ihren Bildern auf die sie während des Konzerts malte. Ich habe schon immer gerne Jazz gehört — auch als Inspiration für meine Bilder. Heute Abend kann ich die Musik hören und sehen und bin ganz unbefangen mit dem Malen angefangen, sagte sie. (Erschienen in: Lippische Landes-Zeitung)
aufgeladen oder nicht, das kann Jeder für sich entscheiden. Die Farbe Rot steht für Kraft, Energie und hat eine Signalwirkung als Achtungszeichen. Das A4 Format ist eine Mischtechnik, die das lockere des Aquarell mit Stiften und Acryl kombiniert. Gerahmt
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