Das Europ ische Parlament hat am Mittwoch, 17. April, f r neue Verbraucherschutz-Regeln gestimmt. Die Richtlinie soll zu einem h heren Niveau beim Verbraucherschutz in der gesamten EU f hren. Betreiber von Online-Verkaufs- und Vergleichsplattformen m ssen k nftig daf r sorgen, dass ihre Kundinnen und Kunden wissen, ob ihre Vertragspartner gewerblich t tig oder Privatanbieter sind. Wer eine solche Plattform betreibt, muss sicherstellen, dass Bewertungen und Rezensionen authentisch sind. Au erdem m ssen Betreiber offenlegen, ob sie Algorithmen mit personalisierter Werbung oder Preisen nutzen, berichtet Kerstin Westphal, Mitglied im Ausschuss f r Binnenmarkt und Verbraucherschutz im EU-Parlament. Bewertungen von Kundinnen und Kunden helfen mir nur dann, wenn sie auf tats chlichen Verbrauchererfahrungen beruhen , so Westphal. K nftig werden Verbraucher und Verbraucherinnen dar ber informiert, dass manche Empfehlungen auf Online-Marktpl tzen oder Reiseportalen nur deshalb ganz oben gelistet sind, weil hierf r die h chsten Provisionen bezahlt wurden. So etwas ist ganz klar Werbung und muss als solche gekennzeichnet sein. Personalisierte Werbung soll au erdem nicht zur Preisdiskriminierung f hren , stellt Westphal klar.
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