Mehr in Mittweida

Ich immatrikuliere Sie in die Gemeinschaft der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Mittweida. Sie sind jetzt Mitglieder unserer Hochschule – Herzlich willkommen!“ Rektor Professor Volker Tolkmitt steht in der Mitte der neuen Gemeinschaft von Studierenden und Professor:innen. Nicht zu übersehen in der Hochschulstadt: Die Studierenden sind wieder da! Schon in der vergangenen Woche kamen die 1400 „Erstis“ dieses Wintersemesters zu den Orientierungstagen und ersten Vorslesungen. Es sind fünfzehn Prozent mehr als im vergangenen Jahr. Und mehr als früher kamen am Nachmittag des 4. Oktober zur Immatrikulationsfeier in die Evangelische Stadtkirche „Unser lieben Frauen“, die einschließlich der Emporen gefüllt war. Viele Eltern kamen mit. Auch an sie richtete sich Rektor Professor Volker Tolkmitt: „Liebe Eltern und Großeltern, jetzt können Sie sorgenfrei wieder abreisen: Ab jetzt übernimmt die Hochschulfamilie.“Immatrikulation ist mehr als ein Verwaltungsakt. „Es geht um eine Beziehung, die wir eingehen wollen. Sie werden nun Mitglieder unseres Hauses mit allen Rechten und Pflichten“, so der Rektor weiter. „Die Rahmenbedingungen für Ihr Studium sind hervorragend, und wir wollen Sie in den nächsten Semestern als Begleiter nach vorne bringen. … Wir setzen aber auch auf Sie. Sie sind die Generation, die dafür sorgen muss, dass auch in Zukunft gutbezahlte Arbeitsplätze in Deutschland entstehen, sodass die alte Formel ‚Wohlstand für alle‘ weiterhin gelten kann.“ „Es ist auch für mich eine Art Premiere, und ich darf Sie hier zum ersten Mal mit Amtskette begrüßen“, gesteht Rektor Volker Tolkmitt. Es ist seine erste Immatrikulationsfeier in der Stadtkirche als Rektor der Hochschule Mittweida. Stellvertretend für alle Erstsemester immatrikulierte Tolkmitt namentlich die Geburtstagskinder dieser Woche unter ihnen. Die Hausherrin der Stadtkirche, Pfarrerin Nina-Maria Mixtacki, zitiert den Apostel Paulus: „‚Hier ist nicht Jude noch Grieche, hier ist nicht Sklave noch Freier, hier ist nicht Mann noch Frau; denn ihr seid allesamt einer. Ins Heute übersetzt: Es ist egal, aus welchem Land du kommst, ob du arm bist oder reich, woran du glaubst, welches Geschlecht zu wählst – wir gehören alle zu einer Gemeinschaft. … Ich wünsche Ihnen von Herzen, dass Sie während Ihrer Studienzeit erfahren können, dass Sie in Ihrer Einzigartigkeit Teil einer Gemeinschaft sind. Mittweidas Beigeordneter Holger Müller ist stolz, dass sich seine Stadt Hochschulstadt nennen darf: „Ich bin überzeugt: Sie haben mit Mittweida als Studienort eine gute und richtige Entscheidung getroffen. … Vielleicht gefällt es Ihnen hier so gut, dass Sie gar nicht wieder weg wollen. Die Zeit in Mittweida wird eine tolle Zeit sein. Und Sie werden auf jeden Fall merken: Sie vergeht wie im Fluge.“ Gut orientiert gestartet Vor der feierlichen Aufnahme trugen bereits viele Angebote der Orientierungstage zum optimalen Start ins Studium bei: zum Beispiel die Campusführungen, bei denen sich auch Projekte wie das Motosport-Team TMM, das Hochschultheater und das Campusfestival vorstellten, Anleitungen in die Recherchemöglichkeiten der Hochschulbibliothek, das Studieneinstiegs-ABC und studiengangspezifische Hinweise der Fakultäten für ihre neuen Studierenden. Zusätzlich zum offiziellen Programm organisierte der Studierendenrat neue und traditionelle Kennenlernveranstaltungen. Zum Ersti-Grillen zum Beispiel kamen rund 700 Menschen – so viele wie noch nie zuvor. Gordon Guido Oswald, Geschäftsführer des Studierendenrats, lädt zur Mitarbeit in Projekten und Gremien ein. Er blickt auf die Resonanz für die Orientierungswoche zurück und ist „begeistert von euch Erstsemestern“. Corona habe das Studierendenleben spürbar verändert, dazu belasteten die aktuellen Kostensteigerungen. Oswald weiter: „Wichtig ist, dass wir wieder zu unserem gemeinsamen Campusleben zurückkommen. … Wir wünschen Euch einen guten Start mit viel neuer Begeisterung und dem Ankommen in einer neuen Gemeinschaft von uns Studierenden.“ Für die höheren Semester begann am 4. Oktober auch ihre Vorlesungszeit – und der Mittweidaer Campus ist wieder in vollem Leben. Immer wieder zu Gast - und immer wieder neu und leidenschaftlich: Das Duo Janna aus Ilmenau begleitet die akademischen Feiern der Hochschule Mittweida zu Immatrikulation und Graduierung. Im Studium liegen zwischen diesem und der nächsten einen entscheidenen Schritt markierenden Feier zwei oder drei Jahre. Im akademischen Kalender der Hochschule sind es nur zwei Wochen: Am 20. Oktober verabschiedet die Hochschule die Absolvent:innen des vergangenen Sommersemesters mit der Feierlichen Exmatrikulation. Mehr Zahlen und Fakten Mit 1400 Neueinschreibungen liegt die Hochschule Mittweida bei den grundständigen Präsenz-Studiengängen aktuell mehr als zehn Prozent über dem Vorjahr. Inklusive Master- und berufsbegleitenden oder Fernstudienangeboten sind es sogar fast 15 Prozent Wachstum gegenüber dem Vorjahr. Mit 145 Erstis liegt der Studiengang Allgemeine und Digitale Forensik an der Spitze, gefolgt von Medienmanagement mit 95 und Medieninformatik und Interaktives Entertainment mit 93. Sehr gut durchgestartet ist auch der erst im vergangenen Jahr wieder eingeführte Studiengang Medientechnik mit 76 Immatrikulationen. Auch andere technische und ingenieurwissenschaftliche Studienangebote haben in Mittweida gegen den Trend zugelegt. Von den 1396 „Erstis“ (Stand 28.09.) sind 592 Frauen (42 Prozent) und 184 internationale Studierende (13 Prozent) aus 44 Ländern. Insgesamt hat die Hochschule Mittweida damit aktuell 5.812 Studierende, davon 2.177 Frauen (rund 38 Prozent). 1.293 (20 Prozent) sind internationale Studierende. Auch neu: Rektor Volker Tolkmitt (l.) mit einigen der neu berufenen Professor:innen an der Hochschule Mittweida: Philipp Klimant, Simon Moses Schleimer, Michael Spranger, Ulrich Buser und Sören Hohner.

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Hochschule Mittweida verurteilt Terror gegen Israel

Die Hochschule Mittweida ist tief erschüttert angesichts des Terrors gegen Israel durch Hamas. Tausende Raketen auf Israel – hunderte Menschen sind gestorben. Bewaffnete islamische Boden-Terroristen gehen grausam gegen die Menschen im Süden Israels vor, t

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Sie haben Ihr Ziel erreicht

Willkommen im Studio B der Hochschule Mittweida! Hier angekommen kommt man garantiert weiter: Hier beantworten die Fakultäten und Seviceeinrichtungen der Hochschule alle Fragen und von hier starten die Campusführungen.

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Schlaue Köpfe für Sachsen

Peter Maring und Björn Kindl vom Studienkolleg der Hochschule Mittweida (Reihe 2 Mitte) mit indonesischen Schüler:innen, die Deutsch als erste Fremdsprache haben. Nicht nur sie haben gute Voraussetzungen für ein Studium und die Karriere in Sachsen.

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In Focus – Medienforum Mittweida eröffnet

Die Studierenden stehen nur kurz bei der Eröffnung nicht im Mittelpunkt: Die Producerinnen des Medienforum Mittweida 2023 Ann-Kathleen Schindler (l.) und Fabienne Kröher mit Rektor Volker Tolkmitt (2.v.l.) und Mediendekan Markus Heinker.

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Verdopplung der Immatrikulationen: HSMW-Ingenieur:innen auf Wachstumskurs

Nie allein: An der Hochschule Mittweida lernen angehende Ingenieur:innen von Dozent:innen mit Industrie-Knowhow. Während deutschlandweit immer mehr Studier

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