Namibia Botswana Simbabwe Botswana Namibia

So. Jetzt wirklich total live. Ich sitze gerade am Flughafen in Windhoek tippe und der Beitrag soll auch noch vor dem Abflug online sein. Die letzten Stunden waren nicht mehr so ereignisreich, deshalb gibt es jetzt auch nochmal ein paar Highlights. Vermutliche. Die letzte Nacht in Namibia verbringen wir 120 km vor dem Airport Windhoek. Wir erreichen die West Nest Lodge, die 30 km außerhalb von Gobabis liegt, pünktlich mit einem Pulk südafrikanischer Trailor-Touristen. Wir stehen also erstmal im Stau. Aber nur kurz. Schon die Konversation mit der Lodge, war irgendwie erst mal schräg. Ich wollte das Honeymoon Chalet anmieten, wie auf booking.com angeboten. Prompt kam eine Mitteilung der Lodge zurück, sorry geht nicht, die ist abgebrannt und das Bettzeug wurde gestohlen, bitte eine andere Option buchen. „Aha“ war mein erster Gedanke – auf jeden Fall eine gute Story, mal sehen was das wird. Wir kommen wirklich kurz vor Sonnenuntergang um 18 Uhr an – nachdem wir eine Etappe von etwa 680 km hinter uns haben. Exklusive etwa 1 Stunde mit dämlichen Grenzformalitäten, ist Jörg wirklich von 10 bis 17 Uhr durchgefahren. Selbstverständlich gut verpflegt, wobei man sich das hier eher eingeschränkt vorstellen muss. Es gibt an Tankstellen (wenn es eine gibt) meistens kleine Shops, die mehr oder weniger alles oder nix führen. Bewährt hat sich für uns eine Mischung aus Chips und Shortbreads, kombiniert mit Energydrinks und Coke Zero und Wasser. Ja wir werden ein paar Vitamine extra konsumieren in den nächsten Wochen. Na, auf jeden Fall nutzen wir erstmals die Audio-Einrichtung von Toyota und zappen uns durch unsere löcherigen 80er Jahre Offline-Playlists. Die Laune ist gut, die Zeit vergeht gut. Wir treffen jetzt langsam immer wieder die selben Leutchen. Die deutschen, die auch bei unserem Abschleppevent teilnehmen durften, 4 Leutchen aus Kalifornien die bei Britz Maun vor uns einen 44 übernommen haben und erzählt haben, dass sie von Maun (Botswana) aus eine Woche Namibia machen und dann wieder zurückfliegen. Na, auf jeden Fall schaffen wir es bis Sonnenuntergang zur Lodge. Die Sandwege sind so rot wie am Waterberg und alles ist sehr gepflegt. Wir sind etwas irritiert wo die „Reception“ ist – aber es steht ein Pickup mit „West Nest Lodge“ in der Gegend. Wir erfahren, dass das zur Zeit die mobile Rezeption ist. Weil auch die ist abgebrannt. Der Brand ist noch nicht lange her, man vermutet Brandstiftung improvisiert aber so gut es geht. Kurz befürchten wir, dass es nicht zu essen gibt, zumal wir unsere Vorräte alle aufgebraucht haben. Es stellt sich aber raus, dass es trotz des Brandes Abendessen gibt, interessanterweise in einer ehemaligen Kirche, die zur alten Farm gehörte. Tja. Und der Weg heute zum Flughafen wird gemütlich unterbrochen durch einen Stop an einem „Coffee-Shop“ mit leckeren Sandwiches und Kaffee bei wunderbar klarem Himmel. Anschließend betanken wir das Auto wieder und geben es ab. Packen unsere Taschen und genießen die letzten Stunden Namibia so gut es geht rund um den Flughafen. Was ich sehr vermissen werde? Die klare, kalte Morgenluft und das tolle Licht am Morgen. Die schönen Sonnenaufgänge und die noch schöneren Sonnenuntergänge, weil bessere Tageszeit. Die pure Freude die ich empfinde, wenn ich Tiere in ihrer angestammten Umgebung sehe. Das können auch gerne mal Vögel sein. Aber Giraffen sind halt das Allerbeste. Die Ruhe und Stille überall. Was mir nicht so fehlen wird: Holperige Straßen und tiefer Sand. Überall fieser Staub, der durch jede Ritze dringt. Das Essen. Deshalb fährt man echt nicht hier zum Campen.

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