Nationale Weiterbildungsstrategie – eine notwendige Chance für alle!

Die Digitalisierung und der rasante technologische Fortschritt verändern unsere Arbeitswelt in einem nie dagewesenen Tempo. Um mit den neuen Anforderungen Schritt zu halten und zur Sicherung und Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit, ist lebenslanges Lernen unerlässlich. In diesem Kontext spielt die Fortführung der Nationale Weiterbildungsstrategie (NWS), welche am 27.09.2022 in Berlin der Öffentlichkeit vorgestellt wurde, eine entscheidende Rolle, indem sie auf individueller und gesellschaftlicher Ebene Chancen für Fortbildung schafft und so die Grundlage für eine dynamische Zukunft legt. Was ist die Nationale Weiterbildungsstrategie? Die Nationale Weiterbildungsstrategie (NWS) symbolisiert einen Wegweiser in Richtung einer Weiterbildungskultur. Sie wird von Bund, Ländern, Wirtschaft, Gewerkschaften und der Bundesagentur für Arbeit getragen. Insgesamt engagieren sich 17 Partner für die Fortentwicklung des Weiterbildungssystems und für eine starke Weiterbildungskultur. Darunter fallen unter anderem das Bundesministerium für Arbeit uns Soziales (BMAS), das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) sowie das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF). In Anbetracht des digitalen, demografischen und ökologischen Wandels bieten Weiterbildung und lebenslanges Lernen Entwicklungsmöglichkeiten, individuelle Chancen und tragen gleichzeitig zur Sicherung von Fachkräften bei. Mit Benefits Mitarbeiter binden Wussten Sie, dass steuerfreie Benefits auch für Azubis und geringfügig Beschäftigte angeboten werden können? Der steuerfreie Sachbezug ermöglicht es sogar, die Kaufkraft um 50 Euro zu erhöhen – auch über die Verdienstgrenzen hinaus! Informieren Sie sich jetzt über Ihre Möglichkeiten. Jetzt informieren Die 17 Partner der Nationalen Weiterbildungsstrategie haben ehrgeizige Ziele für die Fortsetzung dieser Strategie festgelegt. Bewährte Instrumente und Konzepte sollen nicht nur weiterentwickelt, sondern auch breitflächig angewandt werden, während innovative Ideen in einen intensiven Austausch zwischen Praxis und Wissenschaft treten sollen. Darüber hinaus wird die allgemeine Weiterbildung als ein zusätzlicher Schwerpunkt in die Nationale Weiterbildungsstrategie integriert, soweit es Schnittstellen zur beruflichen und berufsbezogenen Weiterbildung gibt. Was ist das Ziel der Nationalen Weiterbildungsstrategie? Das vorrangige Ziel der NWS besteht in der Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der Nation durch die Förderung von Weiterbildung und lebenslangem Lernen durch die Bundesregierung. Sie öffnet neue Perspektiven, so die Bundesagentur für Arbeit.Die Strategie strebt an, die Bevölkerung besser auf die Anforderungen des Arbeitsmarktes vorzubereiten, individuelle Chancen zu schaffen und gleichzeitig einen Beitrag zur langfristigen Fachkräftesicherung zu leisten. Damit wird nicht nur das Wissen aktualisiert, sondern auch die Fähigkeiten verbessert, die in einer sich verändernden Wirtschaftslandschaft gefragt sind. Die Ziele der Nationalen Weiterbildungsstrategie erstrecken sich darauf, Weiterbildungen als einen integralen Bestandteil der beruflichen Weiterentwicklung und unternehmerischen Entfaltung zu etablieren und eine gemeinsame Weiterbildungskultur in Deutschland zu schaffen. Dieser langfristige, umfassende und partnerschaftliche Austausch- und Beratungsprozess zur Weiterbildungspolitik wird auch in dieser Legislaturperiode fortgesetzt und weiterentwickelt. Die Umsetzung des Strategieprozesses erfolgt unter der gemeinsamen Federführung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) und des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF). Der Umsetzungsbericht zur Nationalen Weiterbildungsstrategie des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales legt eine Dokumentation des bisher Erreichten vor. Er enthält Empfehlungen zur Weiterentwicklung der behandelten Handlungsfelder und skizziert eine Perspektive für die Fortführung eines strategischen Ansatzes zur Förderung der beruflichen Weiterbildung und zur Entwicklung der Weiterbildungskultur in Deutschland. Welche Zielgruppen profitieren von der Nationalen Weiterbildungsstrategie? Die Nationale Weiterbildungsstrategie der Bundesregierung stellt eine strategische Ausrichtung zum Beispiel für die berufliche Weiterentwicklung sowohl für Arbeitsuchende als auch für Arbeitnehmerinnen und Unternehmerinnen dar, wobei alle Gruppen von ihren Zielsetzungen profitieren. Das sehen Sie in der nachfolgenden Tab.: ArbeitsuchendeArbeitnehmer:innenUnternehmenerhalten durch Weiterbildungen neue Möglichkeiten, ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu verbessern.Können durch gezielte Weiterbildungsmaßnahmen ihre berufliche Qualifikation an die Anforderungen der zukünftigen Arbeitswelt anpassen und bleiben somit beruflich wettbewerbsfähig.Insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) sowie Kleinunternehmen, profitieren von gezielten Weiterbildungsmaßnahmen, um Fachkräfte zu gewinnen und ihre Belegschaft für die Herausforderungen der sich wandelnden Arbeitswelt zu rüsten. Dies ist von besonderer Bedeutung angesichts der Transformation der Arbeitswelt durch Digitalisierung, Strukturwandel, den Übergang zu einer klimaneutralen Wirtschaft und nicht zuletzt durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie. Die Nationale Weiterbildungsstrategie fungiert als Wegweiser und Inspirationsquelle. Sie gibt Impulse, dokumentiert Vereinbarungen zwischen den beteiligten Partnern und legt konkrete Maßnahmen fest, um die Weiterbildung vor dem Hintergrund dieser komplexen Herausforderungen zu fördern. Damit wird nicht nur auf die aktuellen Entwicklungen reagiert, sondern auch proaktiv eine Bildungskultur geschaffen, die die Bedürfnisse aller Beteiligten in der sich wandelnden Arbeitslandschaft adressiert. Obstkorb 2.0 Persönlich wertvolle Benefits Welche Benefits sind heutzutage wirklich attraktiv und wie werden diese optimal im Unternehmen eingesetzt? In unserem Whitepaper erhalten Sie allgemeines Basiswissen rund um das Thema Benefits. Erfahren Sie, wie die Planung für eine Benefitkonzept einfach funktioniert. – Komplett kostenlos! Jetzt downloaden Welche Herausforderungen gibt es? Trotz der positiven Aspekte sind Herausforderungen zu bewältigen. Die Finanzierung von Weiterbildungsprogrammen, die Anpassung von Lehrplänen an sich wandelnde Anforderungen und die Gewährleistung der Teilnahme aller Bevölkerungsgruppen sind nur einige der Herausforderungen. Es bedarf einer koordinierten Anstrengung von Regierung, Bildungseinrichtungen und der Wirtschaft, um diese Hürden zu überwinden. Die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Sektoren ist entscheidend, um nachhaltige Lösungen zu entwickeln. Wie sieht der Ausblick aus? Der Ausblick für die Nationale Weiterbildungsstrategie ist vielversprechend. Durch den Fokus auf digitale Innovationen, die Integration von praxisnahen Qualifizierungsmaßnahmen und die Schaffung flexibler Weiterbildungsstrukturen wird die NWS dazu beitragen, dass die Bildungslandschaft anpassungsfähig und zukunftsfähig bleibt. Der Einsatz moderner Technologien und die verstärkte Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Beteiligten werden die Wirksamkeit der Strategie weiter steigern. Fazit Insgesamt steht die Nationale Weiterbildungsstrategie für einen visionären Ansatz zur Sicherung der Bildung und Qualifizierung in einer sich ständig verändernden Welt. Die bisherigen Erfolge werden im sogenannten Umsetzungsbericht festgehalten. Ihr zukünftiger Erfolg wird maßgeblich davon abhängen, inwiefern es gelingt, die Herausforderungen zu bewältigen und eine nachhaltige, inklusive Bildungslandschaft für alle zu schaffen. Mit einem klaren Ziel vor Augen und dem Engagement aller beteiligten Parteien kann die NWS einen bedeutenden Beitrag zur Gestaltung in eine berufliche und einer zukunftsweisenden Bildungsrepublik leisten.

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