Neue Forschung zur Sicherheit des automatisierten Schienenverkehrs

Automatic Train Operation (ATO) – automatisches Fahren - nimmt im Bereich der Eisenbahn an Fahrt auf. Das Fachgebiet Bahnbetrieb und Infrastruktur der TU Berlin unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Birgit Milius wird in den kommenden 30 Monaten an zwei innovativen Forschungsprojekten des Deutschen Zentrums für Schienenverkehrsforschung (DZSF) zur Sicherheit des automatisierten Bahnbetriebs mitwirken. Das Forschungsziel ist, Kriterien für die Zulassung von vollautomatisierten Zügen im Regional- und Fernverkehr festzulegen. Für die beiden Projekte „ATO-Sense“ und „ATO-Risk“ steht der TU Berlin sowie den Partnern Siemens Mobility, Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), TÜV Rheinland und DB Systemtechnik ein Gesamtvolumen von 1,7 Mio. Euro zur Verfügung.Beim Projekt „Funktionale Anforderungen an Sensorik und Logik einer ATO-Einheit“, kurz ATO-Sense, wird unter der Leitung des TU-Teams von Prof. Dr.-Ing. Birgit Milius der Status Quo der Leistungsfähigkeit des Triebfahrzeugführers erfasst. Dabei soll u.a. definiert werden, welche Sinne der Mensch für den Fahrvorgang nutzt, wo seine Wahrnehmungsgrenze liegt und wie schnell er daraus die richtige Entscheidung ableitet und reagiert. Die Frage ist also, was ein automatisches System zukünftig alles können muss, um einem/r Triebfahrzeugführer*in ebenbürtig zu sein.Im Projekt „ATO-Risk“ unter der Leitung von Siemens Mobility werden Risikoakzeptanzkriterien für das automatische Fahren ermittelt. Es wird basierend auf das Sicherheitsniveau vorhandener Systeme definiert, welche Anforderungen an neue Systeme zu stellen sind, um ein ausgewogenes Verhältnis von Sicherheit und Innovationsoffenheit zu erreichen.Weiterführende InformationenFunktionale Anforderungen an Sensorik und Logik einer ATO-Einheit (ATO-SENSE)

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