Omelettrolle

Omelett-Rolle mit Tomaten und Spinat  Dieses Omelett, Ihr Lieben, ist wunderbar fluffig und unglaublich saftig! Denn ich habe die Eimasse mit Brühe gestreckt, alles sehr kräftig aufgeschlagen und das Omelett in der Pfanne gerollt. In Japan nennt man die gerollten Eierfladen ‚Tamagoyaki‘. Ja, das ist schon ein bisschen mehr Aufwand als normalerweise, aber es lohnt sich! Eure Geschicklichkeit & Geduld könnt Ihr dabei trainieren. Die Rolle wird ein bisschen eckig, das ist durchaus erwünscht. Wenn Ihr sie dann in Scheiben schneidet, sind die schneckenhausähnlichen Schichten erkennbar, super hübsch! Das benötigt Ihr für 4 6 Portionen: 1 kleine Zwiebel 50 g frischer, junger Spinat 6 Kirschtomaten 6 Eier (M) 1 Prise Zucker Salz & Pfeffer 80 ml Gemüsebrühe (am liebsten selbstgemacht) Öl zum Braten besondere Utensilien: beschichtete Pfanne (28 cm Durchmesser) Hinweis: Japaner verwenden eine große eckige Pfanne zum Zubereiten der traditionellen Ei-Rolle. 2 Pfannenwender So wird’s gemacht: Zunächst die Zwiebel schälen, in hübsche kleine Würfel schneiden und in etwas Olivenöl anschwitzen. Spinat wenn nötig putzen, waschen, trockenschleudern und in die Pfanne geben. Lass die Blättchen etwas zusammenfallen und dann abkühlen. Tomaten waschen, trocknen, aufschneiden, flüssiges Kerngehäuse entfernen und das feste Fruchtfleisch in feine Stücke schneiden. Jetzt schnapp Dir die Eier und schlage sie sehr kräftig mit Zucker, Pfeffer und Salz auf. Verwende dabei einen Schneebesen. Jetzt kannst Du auch die Brühe unterziehen. Pfanne erhitzen und etwas Öl darin verteilen und dann geht es los – erschaffe Dein kulinarisches Kunstwerk: Eine Suppenkelle der Eimasse in die Pfanne geben und diese so schwenken, dass der gesamte Boden bedeckt ist. Ei leicht stocken lassen, dann die Hälfte der Tomaten und des Spinats darauf verteilen und weiter backen. Achte darauf, dass das Ei nie ganz trocken wird, sondern immer etwas biegsam bleibt. Das Ei mit Hilfe von zwei Pfannenwendern vom Boden lösen und so eng es geht zu 2/3 aufrollen. Beim engen Rollen reiß der Eifladen schnell ein – was aber nicht viel ausmacht, denn Risse werden mit der nächsten Schicht wieder geschlossen. Je dicker die Rolle wird, desto weniger Risse entstehen. Rolle auf eine Seite der Pfanne schieben, so dass das nicht aufgerollte Drittel zur Pfannenmitte zeigt und die Rolle direkt am Rand liegt. Den freiliegenden Pfannenboden leicht fetten und eine weitere Kelle Ei hinzufügen und gut verteilen, dabei die Ei-Rolle leicht anheben und etwas flüssiges Ei darunter fließen lassen. Ei stocken lassen und alles genau so wiederholen, bis das flüssige Ei aufgebraucht ist – ca. sechsmal. Dabei das Gemüse nach Belieben verteilen. Hebe die fertige Omelette-Rolle auf ein Brettchen und schneide sie z.B. in dicke Scheiben. Du kannst direkt reinhauen oder das Omelett auch später kalt essen. Falls Du das Omelette als Hauptgang essen möchtest dieser Salat passt super dazu: https://www.anjatanas.de/dressing/ Der Beitrag Omelettrolle erschien zuerst auf Anja Tanas.

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