Page Performance Best Practices: Verbesserung der Ladezeit von Webseiten

Die Page Performance von Webseiten ist ein kritischer Faktor, der die Benutzererfahrung, die Suchmaschinenoptimierung (SEO) und die Konversionsrate erheblich beeinflusst. Es gibt verschiedene bewährte Praktiken zur Optimierung der Ladezeiten, die sorgfältig implementiert werden sollten. Dieser Leitfaden bietet eine umfassende Übersicht über potenzielle Probleme und Optimierungsmöglichkeiten und betont die Bedeutung einer sorgfältigen Überprüfung durch Page Performance Tests beziehungsweise Webpagetests, bevor Maßnahmen ergriffen werden. Optimierung von Bildern und Videos Bilder komprimieren: Die Dateigröße von Bildern sollte unter 300 KB gehalten werden, um die Ladezeiten zu verkürzen, ohne die Qualität der Bilder zu beeinträchtigen. Tools wie TinyPNG oder ImageOptim können verwendet werden, um Bilder effizient zu komprimieren. Dabei ist darauf zu achten, das richtige Bildformat zu wählen: JPEGs für Fotografien und PNGs für Grafiken mit transparenten Hintergründen. Lazyloading: Das loading=lazy-Attribut sollte für Bilder außerhalb des sichtbaren Bereichs verwendet werden. Lazyloading verzögert das Laden von Bildern, bis sie im Sichtbereich des Nutzers erscheinen, wodurch die anfängliche Ladezeit der Seite reduziert wird. Dies verbessert die Page Performance, insbesondere bei Seiten mit vielen Bildern. Preloading: Das rel=preload-Attribut im HTML-Header kann für wichtige Ressourcen wie Bilder im sichtbaren Bereich genutzt werden. Dies signalisiert dem Browser, diese Ressourcen sofort zu laden, was die wahrgenommene Ladegeschwindigkeit verbessern kann. Preloading ist besonders nützlich für Above-the-Fold-Inhalte, die sofort sichtbar sind, wenn die Seite geladen wird. Videos komprimieren: Die Dateigröße von Videos sollte reduziert werden, um die Ladezeit zu verkürzen. Dies kann durch den Einsatz von Videokomprimierungstools und die Wahl geeigneter Codecs erreicht werden. Zudem sollte auf Autoplay verzichtet und stattdessen Thumbnails angezeigt werden, bis der Nutzer das Video aktiv startet. Diese Maßnahme spart Bandbreite und verbessert die Page Performance. Optimierung von Drittanbieter-Inhalten Third-Party Audit: Regelmäßige Überprüfungen aller eingebundenen externen Ressourcen sind entscheidend, um überflüssige oder doppelte Elemente zu entfernen. Drittanbieter-Skripte können die Ladezeiten erheblich beeinflussen, daher sollte ihre Anzahl minimiert und ihre Notwendigkeit regelmäßig überprüft werden. Page Performance Tests können hierbei helfen, die Auswirkungen zu analysieren. Defer / Async: Die Attribute defer und async sollten verwendet werden, um das Laden und Ausführen von Skripten zu optimieren. Das defer-Attribut sorgt dafür, dass ein Skript erst nach dem vollständigen Laden der HTML-Struktur ausgeführt wird, während async das Skript parallel zum Laden der Seite herunterlädt und ausführt. Dies verbessert die Ladehierarchie und reduziert die Blockierzeiten, was die Page Performance steigert. Script-Location: Skripte sollten möglichst im Body statt im Header integriert werden. Dadurch wird der Ladevorgang der Seite weniger gestört, da der Browser zunächst den sichtbaren Inhalt rendert, bevor er die Skripte lädt. Dies kann die wahrgenommene Ladegeschwindigkeit erheblich verbessern und sollte durch regelmäßige Webpagetests überprüft werden. Optimierung von Fonts Selbst gehostete Schriftarten: Selbst gehostete Fonts sollten bevorzugt werden, da sie den Ladefluss weniger stören als externe Schriften wie Google Fonts. Durch das lokale Hosting von Fonts kann der Browser die Schriftarten schneller laden, da keine zusätzlichen DNS-Anfragen erforderlich sind. Google Fonts: Falls Google Fonts verwendet werden, sollte das Google Fonts-Skript entfernt und die CSS-Dateien direkt inline integriert werden. Dies reduziert die Anzahl der HTTP-Anfragen und verbessert die Ladegeschwindigkeit. Es ist auch möglich, die benötigten Schriftarten und ihre Varianten manuell auszuwählen und zu hosten, um die Ladezeit weiter zu optimieren. Page Performance Tests helfen hier, die beste Methode zu ermitteln. Weiterführende Lektüre und Ressourcen: Für eine tiefere Einsicht und praktische Anleitungen zur Optimierung der Page Performance von Webseiten sind folgende Ressourcen empfehlenswert: Google Pagespeed Insights: Bietet detaillierte Berichte zur Performance von Webseiten und gibt spezifische Empfehlungen zur Verbesserung. Core Web Vitals: Metriken von Google, die die Benutzererfahrung auf Webseiten messen und wichtige Leistungsindikatoren darstellen. Lazyload-Anleitungen: Informationen und Anleitungen zur Implementierung von Lazyloading für verschiedene Ressourcen. Preload und asynchrones Laden: Richtlinien zur effizienten Nutzung von Preload- und Async-Attributen für eine bessere Performance. Laufendes Monitoring ist wichtig! Die genannten Maßnahmen müssen laufend überprüft und gegebenenfalls angepasst werden, um die Page Performance zu verbessern, ohne die Nutzererfahrung zu beeinträchtigen. Regelmäßige Analyse und Optimierung der Ladezeiten sind unerlässlich, um mit den sich ständig ändernden Anforderungen und Technologien Schritt zu halten. Page Performance Tests und Webpagetests sind hierbei unverzichtbare Werkzeuge, um kontinuierlich die Leistung zu überwachen und zu verbessern. Als Spezialist auf den Gebieten SEO- und Webseitenoptimierung ist die Borgmeier Media Gruppe Ihr kompetenter Ansprechpartner, wenn es um Page Performance Best Practices geht. Kontaktieren Sie uns! Der Beitrag Page Performance Best Practices: Verbesserung der Ladezeit von Webseiten erschien zuerst auf PR und Marketing Agentur bei Bremen.

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