Politiker*innen beweisen Gemeinschaftssinn in schwindelnder Höhe – Forderungen der Arbeiterwohlfahrt anlässlich der Landtagswahl. Bloß nicht noch ein Hinterzimmer-Gespräch oder eine weitere Podiumsdiskussion in diesem Wahlkampf, wo sich Landtagskandidat*innen einen verbalen Schlagabtausch liefern und die Errungenschaften und Positionen ihrer jeweiligen Parteien herunterbeten. Stattdessen einen lockeren Austausch nach einem gemeinschaftsstiftenden Erlebnis: Das hatten sich Nicole Schley und Stefan Wolfshörndl, die Landesvorsitzenden der Arbeiterwohlfahrt (AWO) in Bayern, vorgenommen und fünf Sozialpolitiker*innen und Aspirant*innen für das Maximilianeum in den Kletterpark Vaterstetten eingeladen. Thomas Huber, MdL (CSU), Florian Siekmann, MdL (Grüne), Johannes Seitner, (Freie Wähler), Doris Rauscher, MdL (SPD) und Julika Sandt, MdL (FDP), haben heute Gurte und Helme angelegt und insgesamt vier Parcours, darunter auch den höchsten „Kilimandscharo“, bewältigt und sich dabei immer mal wieder gegenseitig motiviert und unterstützt. Die Absicht der AWO-Doppelspitze ist also aufgegangen: „Uns ist es wichtig, den Kontakt zu allen demokratischen Parteien aufzubauen und soziale Herausforderungen anzusprechen, deren Bewältigung uns aber nur gelingen wird, wenn wir sie gemeinsam angehen. Wie im Kletterpark müssen wir uns auch bei der Gestaltung des sozialen Miteinanders gegenseitig helfen und bestärken“, sagten Schley und Wolfshörndl. Jenseits der Kletterpartien hat es zwischen Gastgeber*innen und Gästen auch einen lockeren Austausch zu den drängenden sozialpolitischen und gesellschaftlichen Themen bayern-, aber auch deutschlandweit gegeben, die die AWO im Vorfeld der Landtagswahl unter dem Motto „Politik für ein starkes Wir“ identifiziert hat und die allesamt von den Politiker*innen bestätigt wurden.
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