Ob Antibiotika, Antidepressiva, Hormone oder Schmerzmittel – immer mehr Arzneimittel-Rückstände belasten nicht nur das Abwasser, sondern landen letztlich auch im Trinkwasser. Schon lange wollen Verbraucherschutzverbände die Medikamenten-Hersteller daher an den Kosten der Reinigung beteiligen. Nun kündigt sich in der EU ein Paradigmenwechsel an: Künftig sollen die Kosten der Abwasserbehandlung gemäß Verursacher-Prinzip zu mindestens 80 % auf die Arzneimittel-Hersteller umgelegt werden. Auch die Kosmetikindustrie soll von der Richtlinie betroffen sein, die voraussichtlich noch vor der Europawahl im Juni 2024 verabschiedet werden wird. Bei vielen Abwasserunternehmen stößt der Vorstoß auf Zustimmung – vor allem, da etliche Klärwerke auf eine „vierte Reinigungsstufe“ umgerüstet werden sollen. Dabei steht die Beseitigung von Mikro-Verunreinigungen durch Medikamente, Chemikalien, Pestizide und hormonaktive Substanzen im Fokus. Verbraucherschutzverbände wiederum hoffen, dass die neue Regelung zu einer Art Vermeidungsverhalten führen könnte. So dürfte es für Pharma- und Kosmetikunternehmen künftig kostengünstiger sein, auf umweltfreundlichere Produkte zu setzen, die den Gewässern weniger schaden. © Natur & Heilen, Mai 2024 Der Beitrag Pharma-Industrie soll für Abwasser-Reinigung zahlen erschien zuerst auf NATUR & HEILEN.
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