Den Fotowettbewerb der renommierten Royal Society of Biology gewann der Spanier Paulo Sousa – mit einem Bild des teilweise verhüllten RhonegletschersDieses Foto illustriert nicht nur die dramatischen Folgen der Klimakrise. Es schildert auch die Hilflosigkeit, mit der die Menschen den Folgen der Verfeuerung fossiler Brennstoffe begegnen: In den Schweizer Alpen versuchen Forschende und Menschen aus der Region, das Schmelzen des Rhonegletschers aufzuhalten – indem sie die Eismassen mit reflektierenden Textilien bedecken.Die – ursprünglich weiße – Folie bedeckt einen Teil des unteren Gletscherendes. Die Bedeckung schützt das Eis vor UV-Strahlung und Erwärmung durch Sonnenstrahlen. Und verringert so die Abschmelzrate um etwa die Hälfte. Mit der Folie soll insbesondere eine Touristenattraktion bewahrt werden: ein kostenpflichtiger, begehbarer Tunnel im Eis.GEOplus Interview AnthropozänVergebens. Denn das Eis des knapp acht Kilometer langen Gletschers schmilzt etwa seit der Mitte des 19. Jahrhunderts kontinuierlich. Und das vollständige Verschwinden des Eises im Alpenraum kann die Folie nur verzögern, nicht verhindern.Forschenden zufolge haben die Gletscher der Schweiz seit 2022 so viel Eis verloren wie im gesamten Zeitraum zwischen 1960 und 1990. Und laut einer Studie könnte bei anhaltend hohen Emissionen noch bis zum Ende dieses Jahrhunderts fast das gesamte Gletschereis der Alpen abschmelzen."Wichtige Indikatoren für die Gesundheit unseres Planeten"Mit seiner Dokumentation eines hoffnungslosen Unterfangens gewinnt der portugiesische Fotograf Paulo Sousa den Hauptpreis des Fotowettbewerbs der britischen Royal Society of Biology (RSB). Thema des diesjährigen Wettbewerbs: die Auswirkungen des Klimawandels auf die Natur."Gletscher erinnern uns an das empfindliche Gleichgewicht zwischen der Natur und der Menschheit", sagt Sousa laut einer RSB-Pressemitteilung. "Sie dienen gleichermaßen als Sensoren des Klimawandels und als Quelle lebenswichtigen Süßwassers für unzählige Gemeinden." Gletscher seien "wichtige Indikatoren für die Gesundheit unseres Planeten und ein Erbe, das wir für künftige Generationen bewahren müssen."Die in etwas schmuddelig wirkende Tücher gehüllten Eismassen hinterlassen nicht nur bei wissenschaftlichen Laien einen zwiespältigen Eindruck. Auch die Gletscherforscherin Mylène Jacquemart erinnert die Szenerie an einen Friedhof. Die Tücher hätten etwas Gespenstisches an sich, sagte sie der ARD.
Traurige Nachtrichten aus Hollywood. Suzanne Somers (76) hatte ihren großen Durchbruch in den Neunzigern durch ihre Rolle in der US-amerikanischen Sitcom "Eine starke Familie". Im Jahr 2001 erlitt die Schauspielerin dann einen schweren Schicksalsschlag: S
zum Artikel gehenDie Klimakrise ist ein Thema, welches sich weder "in absehbarer Zeit" noch von allein erledigt haben wird. Mit dem neuen Podcast "Update Erde" halten wöchentliche Nachrichten über Klimawandel und Biodiversität die Hörer:innen auf dem Laufenden.
zum Artikel gehenVon Jahr zu Jahr werden die Schäden durch Erpressungs-Trojaner, sogenannte Ransomware, immer größer. Insbesondere kritische Infrastruktur wie Kraftwerke oder Krankenhäuser sind zunehmend im Visier von Kriminellen. Wir haben der Bundesregierung mit unserem
zum Artikel gehenDer globale Fleischkonsum muss drastisch reduziert werden – das bedeutet für den Einzelnen: weniger Fleisch essen.Die Lebensmittelverschwendung muss stark eingeschränkt werden – also: weniger Essen wegwerfen.
Vom 5. bis 7. Juli 2024 treffen sich in Garmisch-Partenkirchen inmitten faszinierender Bergkulisse wieder Tausende Motorradfahrer und BMW-Fans bei den legendären BMW Motorrad Days. Nachdem die BMW Motorrad Days in den letzten beiden Jahren viele Besucher
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