Unsere klare Forderung: Im ersten Quartal des neuen Jahres müssen wir den Auftakt zu setzen, wie die Berufsschullehrerausbildung in Brandenburg zukünftig organisiert werden kann. Die Diskussion um die Qualifizierung der Seiteneinsteiger ist wichtig. Sie sind mit ihrem beruflichen Erfahrungsschatz eine willkommene Ergänzung und schon seit Jahrzehnten erfolgreich an den OSZ tätig. Qualifizierungsmaßnahmen im pädagogischen Bereich ersetzen aber nicht die Profession einer Berufsschullehrerin oder Berufsschullehrers. Deswegen darf das ganze System nicht in Schieflage geraten. „Der BLV erwartet von der Politik und auch der Wirtschaft hier den nötigen Druck aufzubauen. Brandenburg braucht die universitäre Ausbildung von Berufsschullehrkräften und einer Deprofessionalisierung des Lehrkräfteberufes muss entgegengewirkt werden.“, so der Landesvorsitzende Pehle. Hintergrundinfo: Bei einer durchschnittlichen Studienzeit von 6 bis 7 Jahren und der Einrichtung eines Lehrstuhles Berufspädagogik an einer Universität in Brandenburg können die ersten Absolventen an den OSZ frühestens in 10-12 Jahren erwartet werden. Abwerbungen aus anderen Bundesländern sind bei der Lehrkräfteknappheit nicht die Lösung. Der BLV erwartet von der Landesregierung auch die finanzielle Förderung der Lehrkräfte an den OSZ, um ähnlich wie bei den Grundschullehrern auf die Bewerbungsmisere zu reagieren. Der BLV schlägt Zuschläge und Beförderungsmöglichkeiten, wie in den anderen Bundesländern üblich, vor. Bild von Gerd Altmann auf Pixabay
Thomas Pehle, BLV- Vorsitzender: „Jetzt ist genau die Zeit, die Lücke in der Lehrkräfteausbildung in Brandenburg zu schließen. Der fehlende Nachwuchs fordert uns zum Handeln auf. Es werden jährlich bis zu 100 Lehrkräfte an den OSZ gebraucht. Daher ist ein
zum Artikel gehenLehrkräftemangel, die Arbeitssituation der Kolleginnen und Kollegen vor Ort, die zunehmende Zahl von Seiten- und Quereinsteigern, die betreut und ausgebildet werden müssen, aber auch die kommenden Tarifverhandlungen waren Themen der Mitgliederversammlung.
zum Artikel gehenThomas Pehle, BLV- Landesvorsitzender: „Nicht nach jedem Strohhalm muss man greifen! Wie wollen wir noch die Bildungsqualität gewährleisten, wenn wir die Standards der Lehrkräfteausbildung immer weiter absenken? Wir brauchen Quereinsteiger als Ergänzung -
zum Artikel gehenGerade wenn die persönliche Kommunikation eingeschränkt ist, gewinnen E-Mails, Telefonate und Videochats an Bedeutung. Dabei den richtigen Ton zu treffen und mit einem überzeugenden Sprachstil zu punkten, will gelernt sein. Ich gebe euch in meinem Online-
zum Artikel gehenFür die Transformation hin zu moderneren, digitalisierten Strukturen, gibt es kein mächtigeres Werkzeug als KI. Sie bietet bereichsübergreifend Lösungen, die Prozesse effizienter und ressourcenschonender gestalten können. Was muss bei der Planung beachtet