2020 haben in den USA bereits 60 Pflanzen und Organismen, die mit den neuen Verfahren des Genome Editings bearbeitet wurden, grünes Licht erhalten und dürfen somit uneingeschränkt freigesetzt und vermarktet werden. Die meisten sind zwar noch weit von einer Markteinführung entfernt, aber die niedrigen Hürden beflügeln auch kleine Unternehmen und Startups entsprechende Anfragen bei der Landwirtschaftsbehörde zu stellen.
Die EU will bald neue Regeln für genom-editierte Pflanzen beschließen. Was dabei herauskommt, ist offen. Zahlreiche Länder auf allen Kontinenten sind bereits weiter. Gerade hat England Anbau und Vermarktung solcher Pflanzen weitgehend freigegeben. Und sog
Großbritannien macht Ernst und erleichtert Forschung und Freilandversuche mit genom-editierten Pflanzen. Das britische Parlament hat Mitte Januar ein entsprechendes Gesetz beschlossen. Dies sei nur der erste Schritt zu einer umfassenden Neu-Regulierung na
In den USA ist das erste Lebensmittelprodukt aus einer genom-editierten Pflanzen auf dem Markt: Calyno, ein Speiseöl, hergestellt aus Sojabohnen mit verändertem und daher „gesünderen“ Fettsäureprofil. Das neue Öl wird sogar als „Non-GMO“ deklariert, was d
Überall, wo mit und an Pflanzen geforscht wird, ist die „Gen-Schere“ CRISPR/Cas nicht weit. Präzise und schnell können damit bestimmte Gene abgeschaltet werden, um so deren Funktion aufzuklären. Doch in Europa stoßen solche Projekte schnell an ihre Grenze
Die Landwirtschaft soll nachhaltiger und umweltfreundlicher werden. Dazu können neue Züchtungsverfahren wie die Gen-Schere CRISPR/Cas beitragen. Doch gerade solche Pflanzen werden durch veraltete Gesetze blockiert. Nun hat die EU-Kommission einen konkrete