VR-Welten öffnen Türen für Eventformate

Kein Weintrinken, kein Aufenthalt – dafür virtuelle Welten, die bleiben und von überall, jederzeit betreten werden können, skalierbar sind. Petra Lammers von onliveline erklärt, wie Learning-Formate, Onboardings, Recruitings uvm. von Virtual Reality profitieren. (Bild: onliveline) Digitale Welten öffnen Türen für diverse Eventformate, sagt Petra Lammers. Mit ihrer Agentur onliveline gestaltet sie „Wissenslandkarten“ und zwar im virtuellen Raum. Ihre Begeisterung teilt sie im Interview mit EVENT PARTNER – es geht um die Benefits der VR-Räume und -Events oder auch darum, wie KI bei der Entwicklung nützt. Wenn Sachverhalte, insbesondere im Pharma-Umfeld, emotional vermittelt und Empathie geweckt werden sollen, werden Schulungen heute oft in eine virtuelle Realität verlegt. Sie bauen für Auftraggeber Welten, die schon fast ein Metaverse bilden. Für wen und für welche Eventformate macht so etwas Sinn? Petra Lammers: Wir gestalten begehbare Welten von komplexen Storylines oder Systemen, um dann – im Rare-Disease-Kontext – mit Ärzt:innen, Expert:innen und Patient:innen in einer Erzählung dort hindurch zu laufen. Dieses Erlebnis ist erstens unterhaltsam, aber vor allem hilft es auch immens beim Verstehen der komplexen Zusammenhänge und bringt einen Lernerfolg. D.h. Patient:innen heilen besser, Ärzt:innen verstehen besser und können damit besser diagnostizieren, und alle Expert:innen können ihren Input co-creativ geben und den Raum selber als Wissenswelt nutzen. Das Besondere an diesen VR-Welten ist, dass sie bleiben, jederzeit und von überall genutzt werden können und damit skalierbar sind. Man gestaltet also nicht einfach nur einen Moment, sondern gemeinsam mit den Gästen, der Community, eine Wissenslandkarte, die lebt. Das verändert ALLES. Wie wir an Kommunikation herantreten, wie wir Themen treiben, wie wir Communities nutzen. Petra Lammers, Geschäftsführerin und Creative Director, onliveline GmbH Welchen zusätzlichen Benefit generiert man durch diese VR-Events im Vergleich zu herkömmlichen Eventformaten im „Real Life“? Was bleibt dafür evtl. auf der Strecke? Lammers: Auf der Strecke bleiben bei VR-Events nur das reale Weintrinken und der stundenlange Aufenthalt, was ja ein wesentlicher Effekt bei Live-Meetings ist. Der Benefit ist das Begehen von komplexen Räumen, die man sehr teuer im Real Life bauen müsste – und: dass alles bleibt. Man muss nichts abbauen und die Welten können immer weiter kreativ, sich verändernd genutzt werden. Es öffnet damit neue Türen für Learning-Formate, Onboardings, Recruitings, die Darstellung von komplexen Sachverhalten, Simulationen, wie auch fortlaufende Co-Creation. Denn den Satz „Ist das Müll oder kann das weg?“ gibt es nicht. Wie sieht es mit Kosten, Nutzungsdauer und Anpassungsmöglichkeiten aus? Lammers: Da man keine Location-, Catering-, Reise- und Übernachtungskosten hat, reduzieren sich die Kosten eines VR-Events, verglichen mit einem Live-Event, immens. Natürlich muss man die virtuelle Welt trotz dessen gestalten. Aber sie wird grafisch gebaut, nicht mit Holz und Stoff, und die Technik sind eine virtuelle Brille und das Internet. Es ist also günstiger. Genutzt werden können die Räume, solange man möchte – es ist schließlich ein Programm, eine Datei. Aber man muss sich natürlich darum kümmern, klar. Anpassen kann man alles. Es gibt nur die Rahmenbedingungen der jeweiligen Plattform, die man nutzt. Denn je mehr Pixel man nutzt, desto größer ist die Gefahr, dass bei mehr Menschen die live/virtuell teilnehmen, Ladeprobleme auftreten. Darauf muss man aufpassen. Aber es ist ein Feld, dass sich enorm schnell weiterentwickelt. Welche Tools und Expertise braucht man, um eine derartige VR-Welt und ein VR-Event umzusetzen? Kann KI hier künftig bei der Entwicklung unterstützen, haben Sie dahingehend bereits Erfahrungen gesammelt? Lammers: Man braucht eine hohe technische Expertise bzgl. der Implementierung der Räume und Grafiker:innen und Programmierer:innen, die sich mit diesen speziellen Fällen auskennen. Bzgl. KI nutzen wir einige, insbesondere in der Datenanalyse, um die Inhalte zu kreieren, aber auch in der Erstellung von Bildern, um die Welten mit Texturen zu belegen. Wird KI diese Welten irgendwann kreieren oder evtl. sogar dynamisch machen? Bestimmt. Und so schnell, wie die Entwicklung gerade ist, kann das sicherlich auch bald so sein. Aber wir gehen hier einen Schritt nach dem anderen. Gemeinsam mit allen – Mensch und KI.

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