Warum die SPD für eine bessere Einbürgerungspolitik einsteht

In den letzten zehn Jahren hat eine starke Zuwanderung nach Deutschland stattgefunden, vor allem in Ballungsgebiete. Beispiel Berlin: Mehr als 1,1 Mio. Migrant:innen leben hier. Bundesweit ist etwa die H lfte der ber 21 Mio. Menschen mit Migrationsbiografie eingeb rgert. In Berlin haben etwa ein Drittel der Eingewanderten einen deutschen Pass. Ein Drittel erf llt noch nicht die Voraussetzungen (8 Jahre AE. 5 Jahre Sozialversicherungspflicht) und ein Drittel h tte zwar Anspruch auf einen deutschen Pass, stellt aber keinen Antrag. Sie demokratisch alle zu erreichen, einzubeziehen und mehr von ihnen schneller einzub rgern, ist das Gebot der Stunde. Sozialdemokratische Politik war es immer, Menschen aller Schichten und Herk nfte gleicherma en am Gemeinwesen teilhaben zu lassen. Daf r sind volle B rgerrechte unabdingbar. Anders als die Union setzt sich die SPD daf r ein, dass eine Einb rgerung nicht am Ende eines Integrationsprozesses steht, sondern m glichst fr hzeitig, wenn klar ist, dass Menschen hier dauerhaft ihren Lebensmittelpunkt einnehmen, um ihnen die gleiche Teilhabe auf allen Ebenen zu erm glichen. Aus unserer Sicht w re es daher wichtig, dass alle Menschen absehbar mit vollen B rgerrechten ausgestattet sind. Dass dies zum Selbstverst ndnis im Umgang mit Neuzuwander:innen wird. Das ist f r die Menschen wichtig, aber auch f r unsere Demokratie; Wahl- und Wohnbev lkerung m ssen sich so gut es geht decken, sonst manifestiert sich ein Demokratiedefizit, dass zus tzlich zu Tendenzen der Nichtwahl aber auch der Hinwendung zu demokratiefeindlichen Parteien bei Wahlen zu einem immer gr eren Pool heranzuwachsen droht, wenn die Frage voller B rgerrechte nicht schneller demokratieorientiert beantwortet wird. Die SPD setzt sich daher bei den kommenden Wahlen am 26. September auf Bezirks-, Landes- und Bundesebene f r schnellere Einb rgerungen, k rzere Fristen und interkulturell aufgestellte mter ein. Wir wollen dazu absehbar auch ein Landeseinb rgerungszentrum in Berlin errichten. Gute Erfolge mit einer proaktiven Einb rgerungspolitik hat Olaf Scholz als damaliger Erster B rgermeister in Hamburg erzielt. Was hat ihn dazu gebracht? Wie hat er die Menschen erreicht? Wie wichtig ist Ihnen/Dir eine bessere Einb rgerungspolitik? Was muss ge ndert werden? Was k nnten Sie/k nntet Ihr tun, um uns - die SPD - dabei zu unterst tzen? Wir wollen dar ber mit Ihnen und Euch sprechen. Unsere G ste im digitalen Podium: - Gru wort: Olaf Scholz (SPD-Kanzlerkandidat) - Andreas Geisel (Berliner Innensenator) - Cansel Kiziltepe (Bundestagsabgeordnete) - Prof. Dr. Naika Foroutan (Direktorin des Berliner Instituts f r empirische Integrations- und Migrationsforschung) - Rona Tietje (Sozialstadtr tin in Pankow) - Anab Awale (AG Migration und Vielfalt Berlin Mitte) - Andy Tarrant (Ag Migration und Vielfalt Pankow) Moderation: Daniela Milutin (Vorsitzende der AG Migration und Vielfalt in der SPD Pankow), Co-Moderation: Manuel Rojas / Technik: Annelie Sch nefeld Veranstalter: AG Migration und Vielfalt in der SPD Pankow in Kooperation mit der SPD Pankow sowie der LAG Migration und Vielfalt in der SPD Brlin und der BAG Migration und Vielfalt LAG, Pankow, Mitte) und KV SPD Pankow Wann? Am 25. August 2021 ab 19 Uhr auf Facebook: https://fb.me/e/HSQVk25w und ber Zoom: https://us02web.zoom.us/j/86032755259?pwd=TzhnMTBqdThsOHB2c2FlYUlRdE5Ddz09 Kenncode: 842033 Wir freuen uns, wenn Ihr zuschaltet. Liebe Gr e Der Vorstand der AG Migration und Vielfalt in der SPD Pankow

zum Artikel gehen

Tipps für eine bessere Fehlerkultur

Tipps für eine bessere Fehlerkultur Eine alte Weisheit besagt: „Aus Fehlern wird man klug.“ Doch im wahren Leben ist es leider nicht ganz so einfach. Vor allem in der Schule oder im Sprachunterricht können Fehler am Selbstbewusstsein kratzen. So mancher S

zum Artikel gehen

Gedanken (1 Antwort)

Warum bin ich bipolar? Was habe ich gemacht, daß ich krank bin? Ich weiß es nicht. Warum habe ich Suizidgedanken? Ich habe doch Angst vorm Tod. Warum mache ich mir soviele Gedanken? Warum bin ich innerlich so unruhig? Warum hasse ich es, irgendwo zu wart

zum Artikel gehen

Prozesse steuern und optimieren

Prozesse steuern und optimieren ist nicht schwerer als die richtige Prozessaufnahme und -modellierung. Dennoch trifft dieses Element des Prozessmanagement auf größere Hindernisse und auch Widerstände in Unternehmen. Warum das so ist und wie Sie bestmöglic

zum Artikel gehen

Bessere Biomechanik durch neuartige Hüftprothese

Infoabend am 14. Dezember 2022 mit Chefarzt Dr. Herbert Röhrig. Unser Hüftgelenk wird unentwegt beansprucht. Bei fortgeschrittenem Verschleiß wird einem schmerzlich bewusst, was dieses Gelenk leistet. Ab einem bestimmten Leidensdruck kann meist nur eine O

zum Artikel gehen

Selbstbetreuung Was ist Dein WARUM?

Vor einiger Zeit habe ich bei Facebook eine Umfrage erstellt: Warum betreut ihr eure Kinder selbst? Die Flut an Antworten hat mich berührt, die Worte sowieso. In einer Zeit, in der es nicht mehr normal ist, kleinen Kindern morgens draußen zu begegnen und

zum Artikel gehen