Westone W60 im Test

1000 Euro In-Ear Kopfhörer Westone W60 im Test Westone W60 9.1 / 10 Testbericht Pros - Austauschbare Kabel - 6 Balanced-Armatur Treiber - Sehr große Bühne und gute Auflösung - Kleines Gehäuse - Keine Kabelgeräusche Cons - Schlecht verarbeitetes Kabel - Hoher Preis Bewertung Zum Angebot! Klang10Verarbeitung8Zubehör9.5Komfort9.5Preis-Leistung8 Vor 2 Wochen war es dann so weit: Die Westone W60 In-Ear Kopfhörer kamen bei uns an. Nach 3 Tagen einspielen und vielen Stunden Musik hören mit ihm können wir nun den ersten deutschen Testbericht präsentieren. Der Westone W60* ist ein High-End In-Ear Kopfhörer um die 1000 Euro der von vielen mit dem Shure 846 als der beste universale In-Ear Kopfhörer angesehen wird. Ob der Preis gerechtfertigt ist erfahren Sie in diesem Test. Informationen zum Westone W60 Der Westone W60 ist der Flagship In-Ear Kopfhörer von der innovativen Firma Westone die seit 1959 im Audio-bereich tätig ist. Im Gehäuse vom W60 sind ganze 6 Balanced-Armature-Treiber eingebaut. 6 Treiber in ein so kleines Gehäuse einzubauen ist eine Meisterleistung für sich. Dabei sind jeweils 2 Treiber für die Höhen, 2 für die Mitten und zwei für den Bass zuständig.  Zum Vergleich: Beim Shure 846 sind nur 4 Treiber verbaut und das Gehäuse ist ein wenig größer als beim Westone W60. Der Kopfhörer wurde das erste mal auf der CES 2014 vorgestellt und hat dort gleich einen Award für den besten In-Ear Kopfhörer 2014 gewonnen. Die Technischen Daten: Frequenzbereich: 20 Hz 20 kHz Impedanz: 25 Ohm Empfindlichkeit: 117 dB Treiber: 6 Treiber mit 3-Wege Crossover Technologie Gewicht: 12,7 Gramm Zubehör: Wie man es von einem High-End In-Ear Kopfhörer erwarten kann kommt der Westone W60 mit reichlich Zubehör. Im Lieferumfang ist enthalten: Westone W60 Zubehör Schaumstoffohrstöpsel (links im Bild), uns gefallen die Westone Schaustoffohrstöpsel sogar noch besser als die von Comply, weil sie langlebiger wirken und nicht so schmutzanfällig sind. Silikon Ohrstöpsel (rechts im Bild). Die Star Tips von Westone gehören zu den besten Ohrstöpsel im In-Ear Bereich. 1 stabiles Case, in das Case passen die Kopfhörer und das Zubehör hinein. 2 austauschbare Kabel, eines mit Mikrofon und Fernbedienung und das EPIC Kabel. 3 verschiedenfarbige Metallplatten zum auswechseln Ein Reinigungswerkzeug Ein Schraubenschlüssel zum wechseln der Metallplatten am Gehäuse Das einzige das man vergebens sucht sind Triple-Flange und Doppelkammer Ohrstöpsel und ein Adapter für die Sterioanlage, ansonsten bleiben kaum Wünsche offen beim Zubehör. Verarbeitung Das Kabel wirkt nicht besonders robust Um ehrlich zu sein: Für einen 1000 Euro Kopfhörer ist der Westone W60 ziemlich schlecht verarbeitet. Das Gehäuse ist aus Plastik wirkt aber relativ stabil, nur die Kabelverbindungen zum Anschluss wirken sehr dürftig. Das Epic Kabel sieht ähnlich aus wie beim 50 Euro günstigen SoundMAGIC E10 ist aber schlechter verarbeitet als dieses. Das Kabel mit Mikrofon wirkt auch relativ dünn. Zum Glück sind die Kabel austauschbar und es gibt andere Kabel die mit dem Westone W60 kompatibel sind und eine bessere Qualität haben. Sound Wenn man den Westone W60 das erste mal hört hat man das Gefühl, als hätte man vorher immer In-Ear Kopfhörer unterwasser gehört. Während man bei vielen In-Ear Kopfhörern danach schaut was im Klang fehlt macht der Westone W60 die Fehlersuche schwer, er meistert alle Frequenzbereiche sehr gut und beeindruckt von der ersten Minute an. Hier rechtfertigt sich der hohe Preis, es erwartet einen eine unglaubliche Detailliertheit, kraftvolle aber nicht überbetonte Bässe, präsente Mitten und brillante Höhen. Wir haben ihn mit einem Samsung S4, iPhone 5, Fiio x5 II getestet. Bass: Er besitzt einen kraftvollen Bass ist aber nichts für Leute die einen rein bassbetonten Sound bevorzugen. Der Bass ist kräftig und präsent verfärbt aber nicht die Mitten. Der Bass ist nicht ganz so kräftig wie beim Shure 846 reicht aber tiefer als jener. Mitten: Die mitten sind sehr warm gehalten was dem Soundbild einen flüssigen Charakter gibt. Die Detailiertheit der Mitten ist eine wohltat für die Ohren, sie sind immer präsent und sehr analytisch gehalten. Höhen: Die höhen sind sehr klar und hell abgestimmt, Frauenstimmen und Streichinstrumente hören sich sehr angenehm an. Bei manchen Multi-Blanced-Armature Kopfhörern besteht das Problem das die Dynamic verloren geht, beim W60 fließt alles sehr angenehm ineinander über. Detailliertheit: Schlecht gemasterte Songs werden können sofort entlarft werden und es werden Details in der Musik wahrgenommen die vorher von anderen Kopfhörern einfach verschluckt werden. Das gibt den alten Musikstücken ein neues Flair und man wundert wie viel vorher verpasst wurde. Dadurch macht es besonders viel Spaß seine alte Musikkollektion nochmal hervorzuholen und neu zu entdecken. Bühne: Die große Bühne und sehr gute Instrumententrennung machen den Westone W60 zu einem privaten Orchester für unterwegs. Man hat wirklich das Gefühl mitten im Geschehen dabei zu sein und kann die verschiedenen Instrumente im Song jederzeit im Raum orten. Isolation: Noch beeindruckender ist die Isolation von Außengeräuschen, selbst mit dem Silikon Aufsätzen nimmt man nur sehr wenig von der Außenwelt wahr wenn man die Kopfhörer auf hat. Die Schaumstoff Aufsätze schotten die Außenwelt komplett ab. Im Isolieren macht der Westone W60 einen ähnlich guten Job wie Kopfhörer mit aktiver Geräuschunterdrückung. Welches Abspielgerät ist das richtige? Es ist möglich den Westone W60 mit einem Smartphone anzutreiben, selbst bei halber Lautstärke beim Samsung S3 ist der Westone W60 schon sehr laut, allerdings lohnt es sich sehr auf einen High-Res Player wie den FiiO x3 II oder x5 II umzusteigen weil dadurch noch einiges aus den Kopfhörern rausgeholt werden kann. Den Shure 846 konnten wir auf einem Hifi-treffen nur kurz probe hören und daher noch keinen genauen Vergleich bieten. Design Westone-W60 Design Das Gehäuse ist erstaunlich klein für das dass dort 6 kleine Lautsprecher verbaut sind. Im Ohr fällt der Kopfhörer nicht mehr auf als herkömmliche In-Ears was ein großer Pluspunkt ist. Das Plastikgehäuse sieht ein wenig billig aus wird aber durch die austauschbaren Metallplätchen in den Farben silber, rot und gold ein wenig aufgewertet. Man würde trotzdem nicht vermuten, dass man hier einen 1000 Euro Kopfhörer in den Händen hält, was vielleicht auch als besonderer Schutz vor Dieben gedacht ist :-). Komfort Durch das leichte Gewicht von 12,7 Gramm und das kleine Gehäuse sitzen die Kopfhörer sehr komfortabel im Ohr. Das Kabel wird dabei hinter den Ohren geführt. Auch bei längerem Tragen fällt der Kopfhörer kaum auf. Hier hat Westone alles richtig gemacht, es ist kein Problem den Kopfhörer den ganzen Tag im Ohr zu lassen. Nur das Einsetzen des Kopfhörers ist am Anfang etwas kompliziert und nimmt etwas Zeit in Anspruch, hat man das aber einige male geübt klappt es sehr leicht und geht schnell. Fazit: Mit dem Westone W60 erwartet einen ein ganz neues Universum der Klangqualität das den hohen Preis rechtfertigt. Was Westone da gezaubert hat ist ein Meisterwerk der Technik das leider seinen Preis hat. Rein klanglich gesehen ist der Westone W60 wohl der beste In-Ear Kopfhörer den es derzeit gibt, in Punkto Design und Verarbeitung der Kabel gibt es aber leider ein paar Abstriche. B00KQOZA1Y[/asa2] Alternativen zum Westone W60 Die einzig wirklich gute Alternative ist der Shure 846 der noch ein wenig teurer ist. Mehr Bass bekommt man beim Westone W50. Ansonsten gibt es nur noch Custom In-Ear Kopfhörer mit einer solch guten Soundqualität. Videos zum Westone W60 Ein englischsprachiges Unboxing Englischsprachige Vorstellung der W-Serie von Westone .fusion-fullwidth.fusion-builder-row-255 { overflow:visible; } Der Beitrag Westone W60 im Test erschien zuerst auf In-Ear Kopfhörer im Test.

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