Winterreise

// Benjamin Bruns Lyrischer Tenor Franz Schubert (1797-1828) Winterreise Opus 89 Ein Liederzyklus nach Gedichten von Wilhelm Mller (1794-1827) // Karola Theill Liedpianistin Bericht ber das Konzert Die Winterreise 2018-1.pdf Adobe Acrobat Dokument 299.2 KB Download // Vitae der Knstler Benjamin Bruns begann seine Sngerlaufbahn als Alt-Solist im Knabenchor seiner Heimatstadt Hannover. Nach einer vierjhrigen privaten Gesangsausbildung bei Prof. Peter Sefcik studierte er an der Hochschule fr Musik und Theater Hamburg bei Kammersngerin Renate Behle. Noch whrend des Studiums wurde ihm vom Bremer Theater ein erstes Festengagement angeboten, welches ihm frh den Aufbau eines breitgefcherten Repertoires ermglichte und dem bald ein Ensemblevertrag an der Oper Kln folgte. ber die Schsische Staatsoper Dresden ging sein Weg direkt zur Wiener Staatsoper, der er immer noch mit einem Residenzvertrag verbunden ist. Seine musikalische Bandbreite umfasst Rollen wie Belmonte (Die Entfhrung aus dem Serail), Tamino (Die Zauberflte), Don Ottavio (Don Giovanni), Ferrando (Cos fan tutte), Camille de Rosillon (Die lustige Witwe), Froh (Das Rheingold), Lysander (Britten: A Midsummer Night's Dream), Don Ramiro (La Cenerentola), Boris Grigorievi (Janek: Ktia Kabanov), Steuermann und Erik (Der fliegende Hollnder) oder auch den Italienischen Tenor in den beiden Strauss-Opern Capriccio und Der Rosenkavalier. In der Saison 2017/18 gastiert Benjamin Bruns am Teatro Real Madrid als Silla in Mozarts Lucio Silla, an der Bayerischen Staatsoper als Belmonte (Die Entfuhrung aus dem Serail) und bei den Munchner Opernfestspielen als Matteo (Arabella). Hohepunkt der Saison ist sein Rollendebut als Loge in einer Neuproduktion von Wagners Das Rheingold am Opernhaus Chemnitz. Daruber hinaus kehrt er auch wieder an die Wiener Staatsoper zurck, wo er als Don Ottavio (Don Giovanni), Leukippos (Daphne), Matteo (Arabella) und Alfred (Die Fledermaus) zu erleben ist. Oratorium und Liedgesang sind fr Benjamin Bruns wichtige Gegenpole zu seinem Bhnenschaffen. Den Kern seines umfangreichen Konzert-Repertoires bilden die groen sakralen Werke von Bach, Hndel, Haydn, Mozart, Schubert und Mendelssohn. Dabei musiziert er mit so renommierten Ensembles wie den Berliner Philharmonikern, der Schsischen Staatskapelle Dresden, der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, den Mnchner Philharmonikern, dem Gewandhausorchester Leipzig, dem Boston Symphony Orchestra, der Tschechischen Philharmonie, dem MDR Sinfonieorchester, den Bamberger Symphonikern, dem Leipziger Thomanerchor und dem RIAS Kammerchor sowie dem Chor und Orchester der Accademia di Santa Cecilia in Rom. Interessante Projekte der aktuellen Spielzeit sind u.a. zwei konzertante Auffhrungen von Wagners Der fliegende Hollander mit den Munchner Philharmonikern unter Valery Gergiev in Munchen und Baden-Baden, Le vin herbe von Frank Martin mit der Gaechinger Cantorey und dem Bach-Collegium Stuttgart unter Hans-Christoph Rademann, sowie die Zusammenarbeit mit dem Shanghai Symphony Orchestra unter Andris Poga (Mozart: Requiem), dem RIAS Kammerchor und der Akademie fur Alte Musik unter Justin Doyle (Haydn: Missa Cellensis) und der NDR Radiophilharmonie Hannover unter Andrew Manze (Bach: Johannes Passion). Des weiteren gibt Benjamin Bruns in dieser Saison Meisterkurse im Rahmen des Pro Musica Festivals auf Rhodos und an der Musikhochschule Detmold. Daruber hinaus findet der Sanger gern noch Zeit fur Liederabende. Benjamin Bruns ist Preistrger des Bundeswettbewerbs Gesang Berlin, des Hamburger Mozart-Wettbewerbs sowie des internationalen Gesangswettbewerbs der Kammeroper Schloss Rheinsberg. Als besondere Auszeichnungen wurden ihm 2008 der Kurt-Hbner-Preis des Theaters Bremen und 2009 der Nachwuchsfrderpreis des Schleswig-Holstein Musik Festivals verliehen. Benjamin Bruns (Rt De-Krh-schndo) kam vor 13 Jahren als Knappe in die Brema und hat seitdem die Schlaraffen mit seiner Sangeskunst begeistert. Durch seinen Wechsel an die Wiener Staatsoper und in die Vindobona ist er seltener in unseren Gemarkungen zu hren. Um so mehr sollte die Gelegenheit ergriffen werden, ihn wieder Mal hier im Norden zu bewundern. Karola Theill war eine echte Neuentdeckung schrieb Der Tagesspiegel ber die Liedbegleiterin von Dietrich Fischer-Dieskau nach einem Konzert in der Berliner Philharmonie. Als eine der wenigen Frauen im Fach Liedgestaltung hat sich Karola Theill seither als Pianistin und Dozentin einen Namen gemacht. Karola Theill konzertiert ber Deutschland hinaus im europischen Ausland (u.a. Musikverein Wien, Opra de Bastille, Paris), in Israel, den USA und China. Sie war, bzw. ist Liedpianistin von Dietrich Fischer-Dieskau, Benjamin Bruns, Angela Denoke, Okka von der Damerau, Matthias Goerne, Klaus Hger, Thomas Mohr, Adrian Strooper, Nadine Weissmann u.a., des Weiteren ist sie Mitglied in den Ensembles flautopiano berlin und liedtrio. Zur Pianistin ausgebildet wurde die gebrtige Klnerin an den Hochschulen in Hamburg und Berlin. Sie besuchte Liedkurse bei Aribert Reimann und war mehrere Jahre Liedpianistin im Unterricht von Dietrich Fischer-Dieskau. Mit einem Jahresstipendium ging sie 1987 an die Indiana University, School of Music in Bloomington, USA. Besonders prgend ist seit 1985 die intensive Zusammenarbeit mit der Pianistin Shoshana Cohen in Jerusalem. Karola Theill unterrichtet als Honorarprofessorin an der Hochschule fr Musik Hanns Eisler Berlin und leitet eine Liedklasse an der Hochschule fr Musik und Theater in Rostock. Sie gibt regelmig Meisterkurse fr Lied in Berlin, Hamburg, Stuttgart, an der Akademii Muzycznej in Poznan (Polen), dem Conservatorio di Musica in Castelfranco (Italien), der Academy of Music and Dance in Jerusalem (Israel), der University of California (USA) und am ZheJiang Conservatory of Music in Hang Zhou (China). Rundfunkaufnahmen und CD-Produktionen dokumentieren ihre Ttigkeit.

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MS Amera ist nach Werftaufenthalt und Reise um Südamerika zurück in Bremerhaven

Die Amera von Phoenix Reisen ist am heutigen Sonntag, den 12. Mai 2024, erstmals seit September 2023 wieder nach Bremerhaven eingelaufen. Somit endet dort eine lange Winterreise um Südamerika, die ursprünglich überhaupt nicht geplant war. Der bisher letzt

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Alexander Groth privat mag Bach, Brahms und Schubert

Wenn ich Zeit für mich habe, dann höre ich gerne Musik in einem dafür optimierten Musik-Zimmer. Schon als Studierender war ich Hifi-Fan. In den Ferien habe ich gearbeitet, um mir (bessere) Hifi-Komponenten kaufen zu können. So hörte ich damals vor ca. 30

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