Android und iOS: Werbe-ID abschalten und damit Tracking verringern

Aktuell macht die Recherche »Databroker Files« die Runde: Datenhändler verbreiten die Standorte von Menschen in Deutschland – teils sogar kostenlos, wie Recherchen von netzpolitik.org und BR zeigen. Ein Datensatz mit 3,6 Milliarden Einträgen offenbart genaue Bewegungsprofile und eine neue Dimension der Massenüberwachung. Nachfolgend möchte ich kurz erläutern, was man dagegen tun kann. 1. Android: Google Advertising-ID deaktivieren Zunächst sollte die Deaktivierung der Google Advertising-ID in Betracht gezogen werden, was ab Android Version 12 möglich ist: Die Schritte nochmal im Detail: Öffnet die Einstellungen auf eurem Android-Gerät. Scrollt nach unten und tippt auf Google [1]. Wählt Alle Dienste [2] aus und scrollt runter zu Werbung [3]. Werbe-ID löschen [4] wählen und dies im zweiten Schritt über den Button [5] bestätigen. 2. iOS: Identifier for Advertisers einschränken Im Gegensatz zu Android kann die Werbe-ID (Identifier for Advertisers (IDFA)) unter iOS nicht gelöscht oder zurückgesetzt werden. Es ist jedoch möglich, das ID-basierte Tracking für iOS-Apps zu reduzieren: Die Schritte nochmal im Detail: Öffnet die Einstellungen auf eurem iOS-Gerät. Scrollt nach unten und tippt auf Datenschutz & Sicherheit. Wählt Tracking [1] aus. Deaktiviert den Schieberegler Apps erlauben, Tracking anzufordern [2]. Wenn diese Funktion deaktiviert ist, wird jede App automatisch darüber informiert, dass du nicht getrackt/verfolgt werden möchtest. 3. Generelle Empfehlung Die oben beschriebene Maßnahme bietet keinen vollständigen Schutz vor Tracking/Werbung, sondern stellt lediglich ein kleines Puzzleteil dar. Je nach technischem Wissen sind weitere Schritte möglich, um Tracking zu vermeiden und nicht von solchen Datenschutzskandalen betroffen zu sein. Nachfolgend ein paar allgemeine Empfehlungen: Werbe- und Trackingblocker (ab Einsteiger): Verwendet einen Werbe- und Trackingblocker immer und überall. Auf jedem Gerät/Netzwerk. Standort-Tracking reduzieren (ab Einsteiger): Die Umsetzung ist im Netzpolitik-Artikel »So stoppt man das Standort-Tracking am Handy« beschrieben. Quelloffene Apps (ab Einsteiger): Verwendet möglichst quelloffene Apps, die in der Regel auf Tracking und Werbung verzichten. Eine gute Anlaufstelle für Android-Nutzer ist der F-Droid-Store. Googlefreie Geräte (ab Fortgeschrittene): Bei Android kann man Google mit einem Custom-ROM wie GrapheneOS weitestgehend aus dem Weg gehen. Diejenigen, die den Kuketz-Blog bereits verfolgen, sind mit den beschriebenen Maßnahmen vertraut. Für alle, die über einen Link oder auf andere Weise hierher gefunden haben: Genau solche hilfreichen Tipps und Informationen erhaltet ihr hier. ;-) Mitmachen: Der Kuketz-Blog ist spendenfinanziert!

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