AWO-Doppelspitze Nicole Schley und Stefan Wolfshörndl anlässlich heutiger PK zur Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten: „Chancenaufenthaltsgesetz tatsächlich eine Chance geben“

Schneller Arbeitserlaubnisse erteilen und ausländische Abschlüsse anerkennen – Willkommenskultur in Bayern schaffen. „Wir werten als positives Zeichen, dass die bayerischen Staatsminister*innen für Arbeit respektive Integration Ulrike Scharf und Joachim Herrmann heute gemeinsam mit dem Vorsitzenden der Geschäftsführung der Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit Ralf Holtzwart eine Pressekonferenz zum Thema Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten geben werden. Unter den Asylbewerber*innen gibt es etliche, die gerne arbeiten möchten und das auch könnten, wenn ihnen endlich der Zugang zum Arbeitsmarkt erleichtert, in vielen Fällen überhaupt erst ermöglicht würde. Wie absurd, einerseits Fachkräftemangel zu beklagen und andererseits Menschen, mit denen dieser gemindert werden könnte, zum jahrelangen Nichtstun zu verurteilen. Es ist an der Zeit, dass zum Beispiel dem Chancenaufenthaltsgesetz tatsächlich eine Chance gegeben wird, sprich, dieses in Bayern breiter angewandt wird“, erklären Nicole Schley und Stefan Wolfshörndl, die Landesvorsitzenden der Arbeiterwohlfahrt (AWO) in Bayern. Um Arbeitskräfte zu gewinnen, muss sich Bayern grundsätzlich für die zügigere Ausstellung von Arbeitserlaubnissen für Geflüchtete, die die Voraussetzungen erfüllen, und auch die schnellere Anerkennung von ausländischen Abschlüssen einsetzen. Sprach- und Integrationskurse muss es für alle Migrant*innen unabhängig ihrer Herkunft geben. Schley und Wolfshörndl: „Es ist widersprüchlich und in keiner Hinsicht nachhaltig, dass manche Menschen mit einer abgelaufenen Duldung Deutschland verlassen müssen, häufig nachdem sie hier Sprachkurse und Ausbildung absolviert und eine Arbeit gefunden haben, in der Hoffnung, dass sie im Herkunftsland ein Arbeitsvisum beantragen und zurückkehren werden. Oft migrieren sie dann in andere Länder. Das hat nicht zuletzt auch etwas mit mangelnder Willkommenskultur hierzulande zu tun. Stattdessen muss es besser möglich werden, dass Geflüchtete nicht nur bleiben dürfen, sondern auch bleiben wollen.“

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