Buchbindereport von Frank Baier

Frank Baier über das Fotobuch von Bindit: Fotobücher aus der Manufaktur Fotobücher sind trotz Individualisierung bei der Fertigung schon beinahe beliebige „Massenprodukte“ geworden. Eine Hamburger Buchbinderei zeigt: „Richtige“ Foto-Fans lassen sich nur mit Fotobüchern in hochwertiger Bildqualität und Ausstattung überzeugen. Digitales macht’s möglich: Immer wenn Erinnerungen in Form von Fotografien festgehalten und archiviert werden sollen, ist die Entscheidung, einen Auftrag auf einem der unzähligen Fotobuch-Onlineportale zu erteilen, vielleicht bequem, schnell und nahe liegend. Doch die riesige Auswahl unter den Layout- und Gestaltungsmöglichkeiten, offeriert von mancher Gratis-Software, überfordert und verwirrt mitunter den Nutzer eher als dass sie hilft. Denn muss eine solche Auswahl überhaupt sein? Ist bekanntlich nicht weniger eigentlich mehr? Außerdem wird über die Bildqualität der im Digitaldruck erzeugten Fotobücher regelmäßig lebhaft gestritten. Aufgrund eigener Erfahrungen mit der Digitaldruck-Technologie ist die in Hamburg ansässige Buchbinderei Steinkuhl GmbH zu Jahresbeginn 2013 mit der selbst geschaffenen Marke „Bind-it – Fotobuch-Manufaktur Hamburg“ einen eigenen Weg gegangen. „Grenzen des Digitaldrucks bei der Fotobuch-Fertigung haben wir längst erkannt. Warum soll der Kunde für das gleiche Geld nicht etwas Besseres erhalten?“ fragt Michael Bunsen, seit 2010 alleiniger Gesellschafter der heute sieben Mitarbeiter zählenden Buchbinderei in der Elbestadt. Immerhin sollen die Erinnerungen von unvergesslich schönen („Schlüssel-“) Erlebnissen wie der eigenen Hochzeit, der Geburt eines Kindes, der Konfirmation des Nachwuchses, einem Familientreffen in der Heimat oder einer Auslands-Urlaubsreise langfristig nachwirken. Deswegen investierte er ein ganzes Jahr, um das neue Produkt zu entwickeln. Das Besondere ist: Die Digital-Fotografien werden nicht etwa gedruckt, sondern auf klassische Weise belichtet, auf echtem, hochwertigem Fotopapier vergrößert und als edles Layflat-Hardcover herausgegeben. Hierbei kann der Kunde unter verschiedenen, zur Verfügung stehenden Designs für das Cover wählen. Unabhängig davon wird die Buchdecke mit einer zierenden Titelprägung und Baumwollschlaufe geschmückt. Ferner kann eine Soft Touch-Cellophanierung dem Schutz des Fotobuchs dienen. Optional gibt es zu jedem Fotobuch eine dekorative Verpackung (Kassette) in passender, stimmiger Gestaltung. Momentan werden die Fotobücher in zwei Formaten (21 cm x 21 cm und 30 cm x 30 cm) angeboten. „Natürlich sind auf Kundenwunsch auch ganz andere Ausstattungen, Formate und Varianten möglich“, wie Michael Bunsen erläutert. Dennoch wolle die Manufaktur die Optionen nur sehr maßvoll erweitern. Demnach ist keine implementierte komplexe Software vorgesehen, sondern eine einfach bedienbare „drop & draw“-Lösung. Individuelle Beratung der Kunden zu den Aufträgen werde bei Bedarf gewährleistet. Bislang hätten die auf echtem, hochwertigem Fotopapier publizierten Fotobücher sogar bei professionellen Fotografen eine hohe Resonanz erzeugt. Aufgrund dieser Tatsache will die Fotobuch-Manufaktur Hamburg sowohl Kunden aus der Fotografen-Branche als auch der Werbeagentur-Szene akqurieren. Ebenfalls wird die Kooperation mit Digitaldruck- und Buchbinderei-Betrieben angestrebt. Frank Baier www.buchbinderei-steinkuhl.de Der Beitrag Buchbindereport von Frank Baier erschien zuerst auf bindit.

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