Ergebnisse und Auswertung

Endlich online - nach nur 17 Tagen liegen erste Feedback-Ergebnisse meines Online-Kurs-Formats vor Der CoVid-19 Schock erfasste mich genauso, wie viele andere Selbständige auch. Ich fühlte mich so unsicher und kraftlos, wie lange nicht mehr. Meine Auftragslage brach von 180% ein und lag plötzlich im Keller. Ich befand mich im Sturzflug. Schnell musste ich reagieren. Schnell WOLLTE ich reagieren. Schnell, schnell, schnell. Ich hatte das Gefühl, mein Gehirn rast auf der Überholspur der Autobahn. Und bereits Mitte März kündigte ich mein neues Online-Kurs-Format an: Den Basiskurs "Eine neue pädagogische Haltung". Etwas, dass ich schon immer machen wollte. Schon seit zwei Jahren hatte ich ein Ideen-Konfetti im Kopf und nun war der existentielle Druck stark genug um aktiv zu werden. "Ich fand den Kurs sehr gut und vor allem abwechslungsreich. Da fiel es mir leichter, die ganze Zeit 'dran zu bleiben'." (Zitat aus dem anonymen Feedbackbogen)Statt 50 lieber 500Gesagt, getan und umgesetzt. Vor 17 Tagen also lud ich 50 Kolleg:innen ein, den Kurs kostenlos zu testen und auszuprobieren. Der Ansturm war enorm und ich entschied spontan allen Interessierten einen Gratis-Zugang zu gewähren. Schnell hatte ich so statt 50 ganze 500 Fachkräfte und Nutzer:innen, die sich den Basiskurs anschauten, ihn ausprobierten und vor allem Feedback und Rückmeldungen schickten. Jeden Tag konnte ich beobachten, wie die Klickzahlen und Nutzer:innen stiegen und jeden Tag bekam ich auf all meinen Messenger-Kanälen Rückmeldungen, die mich auf dem Balkon tanzen ließen. Und sofort wurde klar, diese große Anzahl an Nutzer:innen sind die beste und wertvollste Evaluation meiner digitalen Arbeit, die ich mir vorstellen konnte. Und innerhalb von wenigen Stunden hatte ich ein digitales Rückmelde-Format, welches nun, 17 Tage später eine große Menge an Daten bereithält, für die ich mehr als Danke sagen möchte. Feedback erwünschtNatürlich war für mich in erster Linie wichtig, wie gut den Nutzer:innen der Kurs insgesamt gefallen hat, wie verständlich die verschiedenen Materialien waren und wie sie selbst das Online Lernen für sich bewerten würden. Und mit einer Rückmelde-Quote von knapp 34% hatten somit ein Drittel aller Nutzer:innen Lust, ihr Erleben und ihre Erfahrungen mit mir zu teilen. Noch während ich das schreibe, denke ich: WOW! "Ich habe keine Verbesserungsvorschläge, da ich es super toll und lehrreich fand, so einen Online-Kurs zu besuchen. Es hat mir unheimlich viel Zeit (kein Fahrerei) eingespart und ich brauchte Niemanden für die Kinder. Sehr familienfreundlich. DANKE." (Zitat aus dem anonymen Feedbackbogen) Erstaunlich, wie häufig ich die Rückmeldung bekam, dass dieses Format der Online-Kurse besonders familienfreundlich sei. Das selbständige Einteilen der Zeit ohne Druck schien besonders vielen Nutzer:innen genossen zu haben. Und auch die Auswahl der Inhalte, sowie die Verständlichkeit schien sich positiv auf die Gesamteinschätzung ausgewirkt zu haben. Wir wollen mehrJa, und dann bekam ich Anrufe über Anrufe und Mails, Mails, Mails und hatte, neben dem Homeschooling der vier Kinder Zuhause, dem Haushalt und dem Social Distancing, mehr Nachfragen nach weiteren Kursen, als ich mir vorstellen konnte. Ich saß Zuhause nach nur 4 Tagen veröffentlichtem Online-Kurs und entschied: Ja, na dann kann ich auch gleich ein Institut gründen. InDiPaed - Institut für Digitale Pädagogik wurde aus einem Witz heraus geboren, einem digitalen Witz im Video-Call. Und jede Minute länger, die wir über den Witz lachten, wurde der Witz realer. Zwei Fachexperten für Technik, Digitales und Videos hatte ich auch direkt an der Hand: Andri Fried (E-Learning Technik) und Sebastian Karge (Video-Artist). Immer Hinterkopf lag mir die Rückmeldung einer Kollegin aus Bielefeld, die sagte: "Dein Kurs hat mir (wie immer) sehr gut gefallen. Ich habe mein ganzes Team verpflichtet sich anzumelden. Ich persönlich finde deine Videos und deine alltagstauglichen Beispiele am Besten. Ich sehe gerne mehr davon." (Zitat aus dem anonymen Feedbackbogen) Warum dann also nicht gleich alles auf richtige Füße stellen und ein Angebot schaffen, dass für Einzelpersonen, Teams, ganze Kommunen und sogar Eltern passt? (Wer jetzt denkt, dass mir wohl nie langweilig wird, hat wahrscheinlich Recht.) Was kommt als Nächstes?Nun ist es also gegründet und eine neue Lernplattform entwickelt, die sowohl extern nutzbar ist, als auch die Möglichkeit für Gruppen und Teams bietet, geschlossene Lernforen und Lerngruppen einzurichten. Und damit nicht genug: Nachdem ich mir die Rückmeldungen durchgelesen und viele Hinweise auch direkt einbauen konnte, interessierten mich vor allem die Wünsche nach weiteren Kursen. Über 80% der Nutzer:innen wünschten sich einen Kurs "Entspannter Arbeiten mit herausfordernden Kindern". Aus den Emails und Anrufen konnte ich ein großes Interesse an den Themen Armutssensibilität, Inklusion und Familienkooperation entnehmen. Zwei dieser großen Themenwünsche sind nun bereits online, die anderen folgen peu à peu. Und noch eine Idee kam mir mitten in der Nacht: alle Kurse werden in kompakten Kurzversionen und vertiefenden Langversionen aufbereitet. Wer will, kann mehr. Wer nicht will, holt sich (nur) Appetit. Eines aber haben die Ergebnisse und die Auswertung gezeigt: Lernen kann so viel mehr sein als Papier! Finde alle Kurse auf: InDiPaed - Institut für Digitale Pädagogik www.indipaed.de

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