Erneut kein Nobelpreis für CRISPR/Cas - verbissener Streit um Patente

Wie schon im Vorjahr gehörten sie auch 2017 wieder zu den Top-Favoriten für den Nobelpreis: Jennifer Doudna und Emmanuelle Charpentier, die beiden „Erfinderinnen“ des CRISPR/Cas9-Systems, mit dem Erbgut verändert werden kann – so schnell, präzise und zuverlässig wie nie zuvor. Erneut gingen sie leer aus. Noch immer wird um die Patentrechte gestritten, inzwischen sogar heftiger als zuvor. Da will das Stockholmer Nobelpreiskomitee nicht Partei ergreifen.

zum Artikel gehen

Stärke-Kartoffel: Neuer Anlauf mit CRISPR in Schweden

Schwedische Wissenschaftler haben eine neue Stärke-Kartoffel entwickelt. Mit der Genschere CRISPR/Cas blockierten sie ein Gen - das gleiche wie bei der inzwischen wieder vom Markt verschwundenen Gentechnik-Kartoffel Amflora. Jetzt könnte die CRISPR-Kartof

zum Artikel gehen

Nobelpreis für Chemie für die Entdeckung von Quantenpunkten

Drei Wissenschaftler bekommen den diesjährigen Chemie-Nobelpreis für ihre Verdienste in der Nanotechnologie.

zum Artikel gehen

Medizin-Nobelpreis für Forschung an mRNA-Impfstoffen gegen das Coronavirus

Katalin Karikó und Drew Weissman bekommen zusammen den diesjährigen Nobelpreis für Medizin für ihre Verdienste an der Bekämpfung der Coronavirus-Pandemie.

zum Artikel gehen

Die ganze Welt nutzt CRISPR: Die Gen-Schere wird zum Standard in der Pflanzenforschung

Forschung mit der Gen-Schere CRISPR/Cas boomt - auch bei Pflanzen. Über 40 Kulturarten wurden schon mit einem Genome Editing-Verfahren bearbeitet, etliche Entwicklungen sind bereits reif für den Markt. China hat dabei mit großem Abstand die Nase vorn, vor

zum Artikel gehen

Blockierte Forschung. Keine Freilandversuche mit CRISPR-Pflanzen

Überall, wo mit und an Pflanzen geforscht wird, ist die „Gen-Schere“ CRISPR/Cas nicht weit. Präzise und schnell können damit bestimmte Gene abgeschaltet werden, um so deren Funktion aufzuklären. Doch in Europa stoßen solche Projekte schnell an ihre Grenze

zum Artikel gehen