Im letzten Jahr hatte eine wissenschaftliche Studie für Aufsehen gesorgt. Darin war die Präzision der Gen-Schere CRISPR/Cas angezweifelt worden. Doch nun hat das Fachjournal Nature Methods die eigene Publikation offiziell wieder zurückgezogen. Die Daten ließen solche Rückschlüsse nicht zu, heißt es in einem Editorial der Redaktion.
Forschung mit der Gen-Schere CRISPR/Cas boomt - auch bei Pflanzen. Über 40 Kulturarten wurden schon mit einem Genome Editing-Verfahren bearbeitet, etliche Entwicklungen sind bereits reif für den Markt. China hat dabei mit großem Abstand die Nase vorn, vor
Überall, wo mit und an Pflanzen geforscht wird, ist die „Gen-Schere“ CRISPR/Cas nicht weit. Präzise und schnell können damit bestimmte Gene abgeschaltet werden, um so deren Funktion aufzuklären. Doch in Europa stoßen solche Projekte schnell an ihre Grenze
Neue Züchtungsverfahren wie die Gen-Schere CRISPR/Cas können „zu einem nachhaltigeren Lebensmittelsystem beitragen“ und passen zu den ehrgeizigen Zielen des Green Deal, so das Ergebnis einer groß angelegten Studie der EU-Kommission. Doch derzeit sind Test
Genome Editing, die „Gen-Schere“, revolutioniert die Pflanzenforschung – weltweit. Doch die EU schaut wie gelähmt zu. Seit Jahren schiebt sie die längst überfällige politische Entscheidung vor sich her, ob und wie solche Pflanzen reguliert werden sollen.
Die Landwirtschaft soll nachhaltiger und umweltfreundlicher werden. Dazu können neue Züchtungsverfahren wie die Gen-Schere CRISPR/Cas beitragen. Doch gerade solche Pflanzen werden durch veraltete Gesetze blockiert. Nun hat die EU-Kommission einen konkrete