Kommentar zur Mack-Stele: Diese Kunst stört, statt zu begeistern

Kommentar zur Mack-Stele: Diese Kunst stört, statt zu begeisternBocholt - Lange wurde über die Mack-Stele an der Ravardistraße diskutiert. Unser Autor meint, dass die Stele verstellt werden sollte.Ein Meinungsbeitrag von Stefan PrinzUnd jetzt die Rolle rückwärts: Nach jahrelangen Diskussionen über die Zukunft der Mack-Stele in der Ravardistraße zeichnet sich ab, dass nun doch alles so bleiben soll wie bisher. Für die von der Corona-Pandemie immer noch gebeutelten Wirte ist das eine Katastrophe. Seit Langem hoffen sie, dass die Straße nun endlich umgebaut und attraktiver wird. Nach Jahrzehnten am Standort bleibt die Erkenntnis, dass die Stele zwar einen hohen künstlerischen Wert haben mag, dass sich aber die Bocholter kaum mit ihr identifizieren – schon gar nicht die Ravardi-Besucher. Beim Bocholter Rathaus verhält es sich übrigens ganz ähnlich.Im Fall der Mack-Stele stellt sich damit doch die Frage: Ist die Kunst für die Menschen da oder der Mensch für die Kunst? Kurzum: Wenn sie stört und kaum einer sie mag, dann muss sie weg. Die Wirte berichten übereinstimmend, dass die Ravardi-Gäste die Mack-Stele nicht attraktiv finden. Stattdessen stört das Kunstwerk dabei, die Straße lebendiger zu machen. In Bocholt gäbe es so viele geeignetere Plätze, an denen die Stele nicht stören und wesentlich mehr Wertschätzung erfahren würde. Zum Beispiel im Langenbergpark oder auf dem ziemlich trostlosen Benölkenplatz vor dem Amtsgericht. Angesichts der Kunstfreunde, die sich in der Vergangenheit für den Erhalt der Stele ausgesprochen haben, sollte es doch ein Leichtes sein, mit einer Spendenaktion das Geld für den Umzug des Stelen-Giganten an einen anderen Platz zusammenzubekommen.

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