Rechtsextreme sorgen für Gedenk-Eklat in Dresden: Tonnenschwere Stele vor der Frauenkirche abgeladen

Dresden - Das Gedenken an die Luftangriffe auf Dresden am 13. Februar 1945 wird seit Jahren von Rechtsextremen für ihre Zwecke umgedeutet. Am Montagabend, einen Tag vor dem 79. Jahrestag der Bombardierung von Sachsens Landeshauptstadt, stellten Demonstranten nun eine riesige "Feuertonne" auf dem Neumarkt vor der Frauenkirche auf. Erst am Sonntagnachmittag marschierten etwa 1000 Rechtsextreme mit einem "Trauermarsch" durch die Dresdner Innenstadt. Die Polizei sicherte das Demonstrationsgeschehen mit hunderten Beamten ab, Tausende Gegendemonstranten stellten sich dem rechten Aufzug entgegen. Am Montagabend sollen rechte Akteure mit einer Aktion für Aufsehen gesorgt haben. Nach Informationen unseres Sachsen Fernsehen-Reporters stellten Demonstranten eine große, wohl etwa zwei Tonnen schwere, Gedenk-Stele auf dem Neumarkt vor der Frauenkirche auf. Ein Kran soll zum Einsatz gekommen sein. Auf der Stele geschrieben ist unter anderem: "Wer das Weinen verlernt hat, der lernt es wieder beim Untergang Dresdens." - Ein Spruch des Schriftstellers Gerhart Hauptmann.Die Polizei wusste offenbar zunächst nichts von der Aktion: Auf Sachsen Fernsehen-Anfrage berichtet ein Polizeisprecher, dass Beamte aktuell eine Montagsdemonstration auf dem Neumarkt absichern würden - ihm sei allerdings unklar ob der Protest im Zusammenhang mit dem Aufstellen der Stele stehe. Nach Sachsen Fernsehen-Informationen handelt es sich bei der Stele offenbar um ein bei der Stadtverwaltung angezeigtes Kundgebungsmittel, dass noch am Montagabend wieder entfernt werden soll. 

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