MPC-Flottenfonds: Insolvenzverfahren mit böser Überraschung für Anleger

Mit Einleitung des Insolvenzverfahrens 2014 bestätigte sich für die vielen Anleger, dieses besonders sicheren Schiffsfonds, der Totalverlust Ihrer Kapitalanlage. Offensichtlich hatten die Initiatoren und Nutznießer des Fonds (Banken, Reeder, Emissionshaus und Vertrieb) gut verdient und schlecht gewirtschaftet (schlecht nur für die Anleger, nicht für sich).  Die meist unerfahrenen Anleger fühlten sich – wie so oft bei Schiffsbeteiligungen – über den Tisch gezogen und machtlos. Obwohl sie absolut kein Verschulden an der katastrophalen Entwicklung traf, mussten sie als Einzige die Zeche für den Untergang des Fonds tragen. Über die 10 - jährige Verjährungsfrist hatte sich der Fonds, mit massiver Unterstützung der Banken, gerettet. Keiner der Initiatoren und Nutznießer konnte noch juristisch belangt werden.  Hatte vielleicht deshalb der Gesetzgeber die Verjährungsfrist auf 10 Jahre herabgesetzt? Jetzt, 5 Jahre nach der Insolvenz, trifft die getäuschten Anleger erneut ein Schock. Vornehmlich auf Betreiben der beteiligten Banken fordert der Insolvenzverwalter, Rechtsanwalt Dr. Hagen Freiherr von Diepenbroick, mit Schreiben vom 18.11.2019 die gezahlten Ausschüttungen zurück. Begründung: § 172 HGB, Zahlungsfrist 09.12.2019.  Ist diese Frist nicht eine Frechheit, nach 5 Jahren Bearbeitung. Oder soll der Trubel der Weihnachtszeit das Unrecht verdecken? Diese Forderung wird von der „Interessengemeinschaft Fonds e.V. (IGFeV.de) mit Hilfe erfahrener Rechtsanwälte zurückgewiesen. Nur Insider wissen warum der Sitz der Gesellschaft nach Westerland auf Sylt verlegt wurde. Zuständig wurde durch die Sitzverlegung das Amtsgericht Niebüll. Obwohl diese „Tricksereien „ (vorsichtig ausgedrückt) bekannt sind, scheint das Rechtsempfinden der zuständigen Justiz davon nicht berührt.  Wie Banken und Reeder Schiffsfonds versenken – und der Steuerzahler Schiffe finanziert - ist in dem vorzüglich recherchierten Buch „Unter falscher Flagge“ von RA Niels Andersen nachzulesen.

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Breiter Widerstand gegen Insolvenzverwalter von Schiffsfonds

Entsetzen, Schreck, Empörung, Unverschämtheit, Wut und Ärger sind nur die milden Kommentare die Dipl.-Schiffsingenieur Wilfried Beneke von der Interessengemeinschaft Fonds e.V. (IGFeV.de) seit der vergangenen Woche von Anlegern der MS „HANSA CONSTITUTION“

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Kreative Abzocke bei Schiffsfonds MS „SEAN RICKMERS“

Mit Schreiben vom 24.09.2018 fordert die Rechtsanwaltsgesellschaft Schultze & Braun aus Bremen von den Kommanditisten der MS „Sean Rickmers“ Schiffahrtsgesellschaft mbH & Cie. KG die in den Jahren 2005 bis 2009 gezahlten Ausschüttungen zurück. (na

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Schlimmer geht's nimmer! Für die Anleger des Schiffsfonds "MS Wehr Koblenz" vom Emissionshaus LLOYD FONDS

Der Insolvenzverwalter Dr. Tobias Brinkmann gibt den Opfern 3 Tage zur Rückzahlung von vor mehr als 10 Jahren erhaltenen Ausschüttungen. Er selbst hat sich fast 5 Jahre Zeit gelassen, um die Forderungen zu ermitteln. 

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51.000 Anleger von P & R – Insolvenz betroffen

Wichtige Informationen unter www.Frachtcontainer-inso.de 14.000 Anleger der P & R Transport-Container GmbH sind vorerst nicht betroffen. Die vorläufigen Insolvenzverwalter RA Dr. Jaffe und RA

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ETF-Fonds: Tipps & Empfehlungen für Anleger

ETF gelten als kostengünstige Anlageform. Doch nur wenige Anleger verstehen ETF-Fonds. Deshalb möchten wir Ihnen ETF einfach erklären, Tipps geben und wesentliche Vorteile aufzeigen.

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