Die letzte Grenze Mittelamerikas Kati: Mit Panama machen wir unsere Tour durch Mittelamerika komplett. Auf dem Landweg kommt man hier nicht weiter, also muss ein Transport her. Dass der gnstigste Weg von A nach B nicht immer der krzeste ist, lernen wir auch hier mal wieder. Aber wir haben ja Zeit, sind flexibel und lieben Umwege. Doch wie abgesprochen mucken beide Motorrder gleichzeitig und kosten uns auf den letzten 400 km durchs Land noch einmal richtig Nerven. Die Panamericana zieht sich wie die Hauptschlagader durchs Land und wir berqueren den berhmten Panama-Kanal. Dann gilt es die Motorrder in Panama City auf ihren Flug vorzubereiten. // Aderlass bei Willi Nach schier endlos scheinender Wartezeit an der Grenze ist ein letztes Mal die Einreise samt Fahrzeugen erledigt. Da es aus Panama nur per Schiff oder Flieger weiter geht, prfen wir mit kritischem Blick die Richtigkeit aller Daten auf dem Permit. Dann geht es los Verfahren ausgeschlossen. Die Panamericana durchzieht das Land und soll uns nach Panama City bringen. Doch die Mopeds fangen an zu bocken und zwar fast zeitgleich. Nur nicht ausgerechnet jetzt schiet uns durch den Kopf. Whrend bei Jens immer wieder Motoraussetzer vorkommen, fahren wir die nchste Tanke an. Zwar sollte das bei 4 Litern Rest im Tank nicht normal sein, aber man wei ja nie. Nach dem Volltanken fngt dann mein Motorrad an Benzin luft aus und das nicht zu knapp. Als Fehlerquelle lokalisieren wir den Benzinschlauch, der Haupt- und Zusatztank verbindet. Er scheint einen Riss zu haben, der im gebogenen Zustand aufklafft. Also erstmal Sprit raus lassen und die Tanks trennen. Dann verlegen wir den Schlauch provisorisch neu so gerade wir irgend mglich. // Entertainment vor unserer Cabaa Bei Jens erledigt sich das Problem auch erst mal, doch die Gasannahme des Mopeds bleibt seltsam ruppig und verzgert. Zumindest gibt es gerade keine Aussetzer mehr, doch das ungute Gefhl bleibt. So kommen wir an unserem ersten Tag in Panama nicht so weit wie gedacht und landen per Zufall in einer gnstigen kleinen Cabaa auf dem Grundstck von Auswanderer Kalle aus Deutschland. Der riesige Pool khlt uns erstmal wieder runter und lsst uns die Mopedprobleme zumindest kurzzeitig vergessen und khlt uns bei 37 Grad Auentemperatur wieder etwas runter. // einmal quer durch Panama City Um 7 Uhr am nchsten Morgen sitzen wir auf den Mopeds.Fast 400 km liegen heute vor uns und wir passieren auf dem Weg 4 Polizei-Checkpoints, bei denen wir einmal unsere Papiere zcken mssen. Doch die Bestellung beim Universum ist erfolgreich, denn ohne weitere Zwischenflle kommt die Skyline von Panama City in Sicht. Die Horrorgeschichten ber den Verkehr knnen wir im Nachhinein nicht besttigen es ist halt eine Grostadt. Doch ber die berhmte Puente de las Americas zu fahren, unter sich den berhmten Panama-Kanal ist ein besonderes Gefhl. Wir haben es geschafft und sind angekommen in der Sackgasse. Im Hostel angekommen sind wir gerade noch rechtzeitig, um mal wieder an einem Stammtisch in Deutschland per Skype teilzunehmen eine willkommene Abwechslung nach einem anstrengenden Tag. Wir prosten den Daheimgebliebenen stilecht mit einem Panama-Bier zu und schnaufen erst mal durch. // // wer fliegen will muss sauber sein Unser Fokus liegt erstmal darauf die Motorrder und unser Gepck verschiffungsfertig zu machen dazu gehrt auch mal wieder eine Wsche. Seit mehr als 2 Monaten recherchieren wir nun schon nach Transportoptionen und Zielen. Unmengen von Emails spter hat sich dann unser erster Plan einer echten Verschiffung aus Kostengrnden zerschlagen. Der Preis fr einen Container sowie die Kosten unserer mehrwchigen Wartezeit haben uns nach einer Alternative suchen lassen. Und die umfasst nun 2 Mopedflge, 5000 km Umweg on the road und kostet keinen Cent mehr verrckte Welt. Die Entscheidung zu fliegen fiel daher mehr als leicht. // wie nach dem Bombeneinschlag: Gepck-Orga Nachdem wir die Mopeds noch zwei Stunden nachgereinigt haben, geht es an das Gepck. Unglaublich wie viel Geraffel man doch so mit sich rumschleppt. Das sieht man jedoch erst alles, wenn es den Boden und Schrank und das Bett des Hostelzimmers bedeckt. Nachdem wir entschieden haben, was wir auf unseren Flug mitnehmen und was bei den Mopeds bleiben soll, braucht alles einen neuen Platz. Die gewohnte Ordnung wird dabei vllig ber den Haufen geschmissen. Der Zoll knnte nach einer Packliste fragen, weswegen jedes Teil akribisch notiert werden muss. Ansonsten sind wir damit beschftigt unsere Lebensmittelvorrte aufzufuttern und den Gedanken zu verdrngen irgendetwas Elementares vergessen zu haben. Nach mehreren Besuchen am Geldautomaten haben wir die Summe fr die Spedition in einem ordentlichen Stapel 20-Dollar-Scheine beisammen und knnen Punkt fr Punkt unserer to-do-Liste abhaken. Haben wir wirklich an alles gedacht??? // ab jetzt wird's schweitreibend Maja und Willi bringen ihre letzte Fahrt durch Panama hinter sich und erreichen ohne weitere Zwischenflle das Cargo-Terminal des internationalen Flughafens. Mit vereinten Kr#xE4;ften kommen die beiden auf je 2 Europaletten und werden mit einfachen Gurten festgeknotet. Etwas skeptisch fragen wir uns ob das wirklich halten wird. Aber der erfahrene Packer versichert und, dass das hier immer so gemacht wird. Andere Lnder, andere Sitten. Die Koffer landen neben dem Vorderrad und nach einer Hlle aus Karton kommt noch eine halbe Rolle Folie um die Mopeds fertig. Beim finalen Wiegen bring jedes Moped samt Verpackung stolze 350 kg auf die Waage. // // verewigte Reisende im Zoll-Bro Panama Nachdem wir im Servicarga-Bro die Rechnung gezahlt haben und unsere Airway-Bill of Lading in den Hnden halten, mssen wir nur noch den Fahrzeugexport beim Zoll erledigen. Doch niemand wei so genau wo. A ist nicht zustndig und schickt uns zu B. Der will uns wieder zu A senden, bis er auf weiteres Drngen doch herausfindet, dass C der richtige Mann ist. Nach ber einer Stunde Rumrennerei sitzen wir endlich im kleinen Bro des Zolls. Hinweisschilder? Fehlanzeige. Aber wenn man erst mal drin ist, wird schnell klar, dass dies die richtige Adresse ist. Die Aufkleber anderer Reisenden am kleinen Kasten an der Wand sprechen eine eindeutige Sprache. Mit dem letzten Stempel im Pass und dem Ausreisepermit fr die Mopeds bleibt uns nur noch zu sagen: Auf Wiedersehen Mittelamerika. Die Menschen, die Vielfltigkeit und die geniale Natur hier haben uns 3 unvergessliche Monate unserer Reise beschert! //
Inhalte von YouTube werden aufgrund deiner Cookie-Einstellungen nicht angezeigt. Akzeptiere die funktionellen Cookies im Cookie-Banner, um den Cookie-Richtlinien von YouTube zuzustimmen und den Inhalt anzusehen.
zum Artikel gehenWichtig: Immer einen khlen Fuss behalten Jens: Nachdem die Transportmglichkeiten ab Panama recht eingeschrnkt und zudem teuer waren, haben wir uns fr einen kleinen Umweg entschieden. Es soll ja perspektivisch Richtung Europa g
zum Artikel gehenFakten: Aufenthalt: gute 3 Monate gefahrene Strecke: ca. 9.000 km Motorrad Reifenverschlei: etwa 1/2 Satz Heidenau K60 Scout Motorrad Probleme: Undichtigkeit an Katis Motorrad am Haupttank (Anschluss Zus
zum Artikel gehenCosta Rica - das sind Vulkane Jens: Auf nach Costa Rica das Land Zentralamerikas mit einer ganz besonderen Exotik. Das Land hebt sich durch seinen vergleichbar hohen Lebensstandard und starken touristischen Infrastruktur deut
zum Artikel gehen.tdi_312,.tdi_312 .tdc-columns{min-height:0}.tdi_312,.tdi_312 .tdc-columns{display:block}.tdi_312 .tdc-columns{width:100%}.tdi_312:before,.tdi_312:after{display:table} .tdi_314{vertical-align:baseline}.tdi_314>.wpb_wrapper,.tdi_314>.wpb_wrapper>.tdc-eleme
zum Artikel gehen